Beiträge von SunkaSapa

    Was bringst du? Was für einen Nutzen hast du? Machst du das Fleckchen Welt wo du lebst besser oder eher schlechter?

    Ups, vergessen. Ich habe hauptsächlich nur ein Nutzen für meine soziale Umwelt, darüber hinaus lebe ich hauptsächlich parasitär, da meine Vorfahren dafür gesorgt haben, dass ich so mehr oder weniger am obersten ende der Nahrungskette lebe und alles unter mir essen kann. Ich glaube mein einzigster Nutzen für die Welt ist, dass ich keine Blumen töte um sie in Vasen stecken zu können und keine Tannenbäume fälle um sie mit bunten Kugeln zu behängen und ihnen dann beim sterben zuzusehen. Aber darüber hinaus... doch... mehrheitlich parasitär...

    Trotzdem bin ich der Meinung, dass ein Lebewesen keinen Nutzen haben muss, um leben zu dürfen.

    Oh, das stimmt, um leben zu dürfen, bedarf es keinen Nutzen. Obwohl ich auch der Meinung bin das ein Tod nicht nutzlos sein sollte. hmm... klingt bestimmt doof in deinen Augen.

    Nach der Logik könnten wir auch Menschen zum Abschuss frei geben. Zum Glück ist aber Nutzen nicht immer der Maßstab, an dem man misst.

    Nutzen ist immer ein Maßstab. Niemand (mit ausnahme einiger Menschen) macht etwas nutzloses. Es muss ein Nutzen hinter dem Wolf stecken, weil kein Mensch mit "gesundem" Menschenverstand, verteilt in seiner Umgebung ein Lebewesen was ihm sein Überleben erschwert. Und warum sollte ich das im Philosophieunterricht besprechen? Ist das in deinen Augen keine berechtigte Frage: Was bringt mir der Wolf? Und wenn ich nicht fragen darf was er mir bringt, darf ich dann nur fragen was er mir nimmt? Oder ist diese Frage auch was für den Philosophieunterricht? :)


    Warum darf man denn deiner Meinung nach nicht fragen was einem der Wolf an positiven Dingen bringt? Seitenweise wird hier darüber philosophiert was der Wolf an negativen Dingen bring. Wenn man mal fragt ob es auch was positives gibt, dann darf man das nicht fragen weil:

    Zum Glück ist aber Nutzen nicht immer der Maßstab, an dem man misst.

    .

    Komisch.

    Die jagen doch nur um den Bestand im Zaum zu halten, die jagen doch nicht aus Spaß. Eigentlich müssten sie sich über den Wolf freuen. :-)

    Das meinst du jetzt hoffendlich ironisch...

    In dem Fall der Staat, der - durch Wahl legitimiert - Entscheidungen für die nationale Gesamtgesellschaft trifft. So würde ich das definieren.

    Und das dann auch gegen den mehrheitlichen Willen das Volkes.


    Was bringt eigendlich der Wolf? Welchen Nutzen hat der eigendlich? Für mich sieht das so aus als wenn er dem Jagtpächter das Brot wegfrisst und das er dem Viehhalter sein täglich Brot wegfrisst. Macht der Wolf in irgendeiner Weise, dass Fleckchen Welt besser, oder eher schlechter?

    Mein Fehler scheint zu sein, dass ich die Verantwortung ZUR INFORMATION!!!!, wie schütze ich meine TIERE, egal welche, nicht dem Staat zu 200 % überlasse.

    Ok, verantwortung zur Information. Ab wann denkst du denn ist dieser Verantwortung genüge getan? Wenn man den Wolfsberater anruft? Wenn man sich beim Nabu informiert hat? Wenn man sich über offizielle Statements der Regierung versucht hat zu informieren? Oder wenn man erst auch wirklich die letzten verschwörungtheoretische Wolfsverschwörungsseite auswendig kennt?

    Muss mir der Staat dieses Wissen leicht zugänglich machen?

    Also ich finde schon das der Staat, der sich zumindest über die Intressen der Mehrheit der Tiehalter hinwegsetzt, in der Pflicht ist diesen dann auch Informationen leicht zugänglich zur Verfügung zu stellen (obwohl das nicht nur beim wolf so sein sollte). Er muss den Interessierten diese nicht nach Hause tragen, aber Informationen sollten zumindest irgendwoleicht zugänglich sein, ohne wegen jedem kleinen bischen eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz stellen zu müssen um ein bischen was zu erfahren.

    1261 Seiten und ich sag mal so: 3 junge Rinder in Wolfterritorium, wo alle meine vorherigen 8 Schafe schon gerissen wurden hinstellen und denken ein Baby Rind wird einem Rudel jagender Wölfe schon Paroli bieten....der Viehhalter hat hier nicht mitgelesen.

    Es liest hier nicht jeder Landwirt mit. Und bei dem könnte ich mir vorstellen: Schafe gerissen... doof... Rinder werden ja nicht gerissen... gut ich stell mir jetzt Rinder hin. Fehlinformation? Und wie wir hier ja auf 1261 Seiten festgestellt haben, das es Regierungsvertreter, Wolfsexperten und Landwirtvereinigungen gibt die eigendlich nichts wissen.

    Zum Bärenthema

    Ich hab schon ein paar Videos gesehen, bei denen dazu geraten wird, laut zu schreien. Quasi ein Urschrei.

    In einem Video macht sich der Angegriffene zusätzlich noch groß, in dem er die Arme ausbreitet beim Schreien.

    Wie viel da drann ist, kann ich aber nicht sagen.

    Das könnte bei Bären nach hinten losgehen. Ich kenne nur eine Bärenart wo das zufällig genauso klappt. Wenn ich nähmlich durch den nächsten supermarkt gehe und in einer Ecke ein Rudel Bären sehe. Einmal laut schreien un die fallen in starre und schon kann man die Tütenweise nach Hause tragen. Aber bei Braunbären... würde ich nicht machen. Da wurde ich mich eher verhalten wie, der Bär selbst. Als könnte er mir nix tun. Also ich bin dieser Methode er skeptisch gegenüber.

    Wahrscheinlich denkt sich der Bär: "Ieeek, das Ding hat tollwut, schnell weg hier." :D

    Das mit dem auf den Boden legen ist glaube ich nur für den Fall das der Bär a) keinen Hunger und b) nicht allzu genervt ist. Und selbst dann, liegt man da mit zerbissenem Rücken und gebrochenen Knochen.


    Da Lob ich mir den Wolf, den kann man noch verprügeln und hoffen das man es dann noch rechtzeitig zurück in die Zivilisation schafft.... ... ... Und wenn das so weitergeht, dann ist der Weg nicht weit bis in die Zivilisation.


    :/ Ich bin echt kein Freund von großen Raubtieren.

    Auf einen Baum oder ähnliches soll man nicht klettern weil Bären auch klettern können. Habe ich jedenfalls mal in einer Doku über Bären gesehen. Weglaufen soll/kann man auch nicht, der Bär ist viel schneller.

    Stehen bleiben ist doch bestimmt auch falsch.

    Der Bär klettert gut, schwimmt gut und rennt noch besser. Deswegen halte ich vom Bären garnichts.


    Das find ich zum Bären ganz gut.


    Wobei ich dem auf dem Boden schmeißen, sehr skeptisch gegenüber bin.


    In Dokus und Reportagen zum Thema Bär, die ich bisher gesehen habe, wurde aber immer darauf hingewiesen, dass Bären sehr schwierig zu "lesen" sind und dass sie innerhalb von Sekundenbruchteilen umschlagen können. Deshalb weiss ich nicht, ob man wirklich soviel anhand der Körpersprache erkennen kann.

    Ich hab mal gelernt das ein Bär kaum kommuniziert mit dem Körper oder über Mimik

    :denker: Bleibt nur die Frage: welche dämliche Person, die ich nicht leiden kann, darf mich ab jetzt zu Spaziergängen und Wanderungen begleiten?

    Das Problem, der Bär ist scheu, weil er dem Menschen unterlegen ist und vor ihm flüchtet, man sieht also nie einen Bären und dann bist du ständig mit jemandem unterwegs den du nicht leiden kannst.

    Und ganz ehrlich, wenn du tausend Mal mit so einem Menschen unterwegs bist, dann bist du selber froh wenn du dich vor den Bären schmeißen kannst. :D