Beiträge von SunkaSapa

    Na dann geh ich morgen mal 'ne große Runde mit dem Hund. Und da ich gerade zuhause bin, schaffe ich Küste, Wiesen und Wald. Und dann schau ich mal was ich finde.

    Spass-Challenge "finde draussen in der Natur um diese Jahreszeit was Essbares und bereite es, so nötig, zu"?

    Vegan? Vegetarisch? Omnivor?

    Ich weiß garnicht was ich dazu sagen soll. Das ist ja sowas von weit weg von meinem Horizont. Die Hunde betäuben und das Vieh klauen, ok, das kann ich nachvollziehen, aber den Hund...

    Das ist irgendwie verrückt. Und zwar so richtig. Was macht man den mit einem durchaus wehrhaften Hund der aus seiner Umgebung, Rudel und Arbeit gerissen hat. Mag ich garnicht drüber nachdenken. Weil aufs Sofa setzen wird da nicht bei rauskommen.

    Ich hoffe die finden die Täter.

    Der Keulensmilie ist viel zu nett für sowas.

    Wieso darf man im eigenen Wald nicht zelten???

    In den Landeswaldgesetzen in die ich reingeschaut habe steht drin, dass das Zelten einer Genehmigung des Waldbesitzers und der Forstbehörde bedarf. 'Des Waldbesitzers' ist da dann kein Problem und es soll wohl auch leichter sein, wenn man der Besitzer ist - aber eben keine Garantie.

    Ich find das oft recht schade das wir zumindest was bushcrafting und survivaltraining angeht so limitierend regularisiert sind. Andere Länder eigenen sich da viel besser.


    Das wäre noch so ein Traum von mir. Ein Waldstück, ein See und ein paar Fellsbrocken und dann ein Messer, eine Axt und eine Säge in die Hand bekommen und man kann dann machen was man will. Wäre schon schnieke.


    Ich hab mich vor 3 oder 4 Jahren, als es ums Häusle kaufen ging, mal schlau gemacht wegen Wald kaufen, weil so in 'nem Haus im Wald wohnen wäre ja schon cool, aber das kannst du in D kommplett vergessen. Selbst in eigenen Wald zelten ist schon schwer. :(

    Wie hast du deinem Hund das denn beigebracht, dass du statt er sich um alles kümmert? Ich versuche jetzt körpersprachlich mehr zu kommunizieren und das bei dem Bellen auch mit "alles gut" zu verknüpfen. Aber vielleicht hast du noch einen Tipp dazu?

    Zuerst auf Körpersprache achten. Das lernt man auch schnell, wenn es kurz davor ist. Ich habe gelegentlich einfach die Leine vom Hund an den nächsten Zaunpfahl gehängt, bin hin und hab mir die Mülltonne genau angeguckt als hätte ich noch keine gesehen. Dann bin ich zurück hab dem Hund dann gesagt "Alles gut" und bin dann mit ihm hin. Dann durfte er gucken. Dann hab ich recht schnell darauf gewechselt, wenn er Körpersprachlich was anzeigt einfach nur zu sagen "Alles gut" und dann gleich mit ihm hinzugehen. (Will ja nicht das der Hund denkt, ich wäre zu blöde etwas mitzubekommen und er müsse jedesmal erst bellen damit ich dann hingeh) Ja, und dann kriegst du irgendwann ein Gespür dafür was der Hund komisch finden könnte und sagst schon vorher "alles gut". Was dann dazu führt, dass mich mein Hund erst anguckt und dann umher guckt was los ist. Und es juckt ihn dann meistens garnicht erst. Gelegentlich gehen wir noch hin, aber häufig ist es da wo ich hingehe spannender, weil ich hin und wieder sehr gut darin bin Hundeleckerlies auf der Straße aufzuspüren und zu doof sie selber zu essen. :D

    Was ich auch habe ist, das Matos Schlafplatz weiter weg von der Tür ist als meiner. Am Anfang kam er immer zu mir, wenn etwas auf der Treppe war, aber ich hab schon den Kopf schief gehalten und gelauscht.

    Und ganz wichtig bevor ich jetzt alle Lorbeeren einheims - Mato ist von Haus aus eine coole Socke, den kaum etwas aus der Ruhe bringt. Es könnte also auch sein, dass ich alles umsonnst gemacht habe und er einfach so ist. :D


    Nein sie ist nicht von Streunerherzen vermittelt. ;) Sie kommt aus Sardinien vom Sardinienhunde e.V.

    Meiner kommt auch von Sardinien (aus einem Tierheim in Tortolì), deswegen hätte es ja sein können. :)


    Ach ja, das ist so schön wenn sie langsam austauen und/oder sich anpassen. Schön. Siehste, schon wurdest du zum spielen aufgefordert. Geht doch super voran. :)

    tatatu Huhu, ist das etwa ein Hund von Streunerherzen vermittelt? :D


    Alsu Hunde aus dem Tierschutz, je nachdem wie lange sie in ihren Zwingern lebten, kennen es nicht anders. Ihr Raum war ihr Fressplatz, Klo und Bett. Einfach weiter regelmäßig raus gehen. Das kann unter Umständen, leider etwas dauern, je nach Lernfähigkeit, Vertrauen und Sicherheitsgefühl.


    Das der Hund in keinen anderen Raum geht, klar Unsicherheit vllt. Ich meine ich kenn ihre Geschichte nicht, aber ihr Raum war vorher, nur viereckig, viel Bewegung gabs auch nicht. Manchmal muss man Tierschutzhunden aktiv beibringen, dass man auch anders leben kann.

    Mein Streunerherz ^^ hat jetzt vier Jahre gebraucht um Spielen zu lernen. Und er ist auch so ein Rumliegehund, ist er immernoch. Wenn von mir kein Input an diesen Hund kommt, liegt der den ganzen Tag nur im Bett und start vor sich hin. Für mich ist es deswegen wichtig ihn mehrmals am Tag zum spielen einzuladen. Was er dann auch gerne und freudig tut. Aber von sich aus würde er nicht drauf kommen. Als Tip: setz dich doch einfach mit Futter in einen anderen Raum. Und lass sie kommen, entweder mit aktivem Locken oder noch besser tu so als wäre es ganz toll in dem anderen Zimmer.


    Was das bellen Angeht, da hatte ich Glück. Die ersten Besuche waren vom Pizzaboten und es gab was ab, und deswegen quietscht der Mato nur aufgeregt, wenn es klingelt. Und wenn Leute vorbeigehen juckt mich das nicht und ihn auch nicht. Ich hab allerdings meinem Hund begebracht, das wenn etwas ist kümmer ich mich darum, oder entscheide ob das überhaupt etwas ist, das beachtungswürdig ist. "Alles gut" ist hier das Kommando für - das ist nichts. Wann immer ihm etwas komisch vorkam, hab ich ihm gesagt das "Alles gut" ist und dann durfte er sich davon überzeugen. Und so haben wir das Vertrauen aufgebaut.

    Nach ein paar Tage wird's eher ungemütlich, denke ich. Nicht wegen des fehlenden Stroms, sondern der anderen Leute


    Sollte sich herausstellen, das der Stromausfall Deutschlandweit ist bzw. Vllt sogar europaweit, bin ich nach 24h aus der Stadt raus. Dann das was nach spätestens 72 Stunden losgeht, dass möchte ich nicht erleben. He, ich meine, zurück geht immer, und ich hoffe das ich nur ein übervorsichtigen Trip in die Wildniss unternommen habe, aber alles was ich über "große Stromnetze" weiß, lässt mich daran zweifeln, dass man das in einer Zeit hinbekommt, bevor es menschlich richtig schlimm wird.

    Ich frag mich echt, wie alle googeln und telefonieren können, wenn der Strom (nicht nur im eigenen Heim) weg ist - geht das bei euch dann wirklich noch? :???:

    Die meisten Funkmasten habe Stromreserven um noch telefonieren zu können. Wenn das ein Blackout wäre, wäre das Internet auch recht dunkel. Telefonieren geht aber noch für ungefähr 15-25 Minuten (Wenn der nächste Funkmast keine oder ein kaputes Akku hat natürlich nich) je nach Auslastung. Sms gehen teilweise noch etwas länger, weil die Datenmenge einer Sms weniger Strom verbraucht als ein gesprochenes Wort.

    Stromausfall für ein paar Tage ist jetzt nur wegen dem Tiefkühler und Kühlschrank blöd

    Tiefkühltruhe ist in Abhängig von Füllstand, Alter bzw Dichtigkeit und Isolierung und Außentemperatur tatsächlich nichts worüber man sich Sorgen machen muss. Diese kann tätsächlich, die gelagerten Lebensmittel sehr lange (3Tage) frisch halten wenn der Strom weg ist. Je dichter, der Verschluß und je voller die Truhe umso besser. Es sei denn man guckt alle 5 Minuten rein um zu gucken ob noch alles gut ist.

    Sagen wir es mal so, für ein Paar Tage ist eigendlich ausreichend, denn kommt der Strom wieder innerhalb weniger Tage, oder die Situation nach irgendeiner Katastrophe normalisiert sich wieder nach ein paar Tagen - dann ist doch alles gut. Und wenn nicht, dann bist du auf der "Flucht" und schleppst sowieso kein Essen für ein halbes Jahr mit. :) Also Essen für 14 Tage ist ein gesundes Mittelmaß. Für ein halbes Jahr, wie ich es bunker, ist eigendlich überflüßig.


    Habt ihr nen Nottelefon oder Walkie Takies oder so?

    Funkgeräte sind bei mir berufsbedingt vorhanden. :) und wenn das nicht wäre hätte ich trotzdem welche. Die sind auch außerhalb von Katastrophen toll. ^^

    Sollte hier tatsächlich die Apokalypse ausbrechen, gibt es einen Treffpunkt, wo meine Freunde und wir uns ohne Absprache treffen werden.

    Auch auf die Gefahr hin, dass ich zu übervorsichtig klinge: Sucht euch mehrere die ihr in einer Reihenfolge festlegt. Apokalypse ist Chaos und Chaos bedeutet, dass es sehr schnell passieren kann, dass man nicht mehr zu diesem Treffpunkt kommt. Ausweichpläne sind was tolles. Nicht ist schlimmer als im Chaos denken zu müssen. Nein Falsch. Nichts ist schlimmer als im Chaos wichtige Sekunden zu verschwenden mit dem Aushecken neuer Pläne. Also ich persönlich, und da kann ich nur für mich sprechen, finde nichts schlimmer als nicht mehr weiter zu wissen und sich trotzdem entscheiden zu müssen.

    Sorgen bei einem Stromausfall...


    Also was mache ich bei Stromausfall: (einige Sachen gehen natürlich nur im Dunkeln)

    1. Mich erschrecken.

    2. Im dunkeln Taschenlampe suchen (sie liegt immer in ein und der selben Schublade, nur wahrscheinlich nicht genau jetzt)

    3. Sicherungskasten Checken

    4. Aus den Fenster gucken, zu den Nachbarn.

    5. In den Himmel gucken. Lichverschmutzung kann man sehen. Ist um festzustellen ob es die ganze Stadt betrifft und dann in Richtung der Nachbarstädte gucken. (Jetzt wird mir mulmig) besonders wenn ich bei klarem Himmel mitten in der Stadt, die Milchstraße klar sehen kann.

    6. Überlegen ob es ein Black out sein könnte.

    7. Freunde in Süddeutschland anrufen (wenn ich gerade im Norden bin) oder im Norden(wenn ich gerade im Süden bin) und wenn da auch gerade der Strom weg ist ...


    ...dann mach ich mir Sorgen.


    Mulmig war mir vor 10 jahren schon mal, als für 2 Stunden der Strom in der ganzen Stadt und in den Nachbarstädten weg war.

    Ich habe keinenen Wasserkocher. Wenn ich also einen Tee wollte, müsste wahrscheinlich doch in den Waaaaist ja Blödsinn, denn ich hab ein Herd und nen Topf. ^^

    Hmm, erkennen... Kienspan sieht für mich aus als hätte man Bernstein mit viel druck durch holz gepresst. Leicht orange, stinkt nach Baum(also mehr als der Baum selbst), ist dort wo der Baum abgebrochen ist und schmeckt bitter.

    Ja, schmeckt bitter. Warum leckt man Bäume? Weil Bäume nichts anderes als große Zuckerstangen mit der Geschmacksrichtung Pectin sind. ;)

    Nein ich laufe nicht durch Wälder und markiere jeden Baum mit Spucke. Aber, manchmal geht es um Erfahrungen... :nicken:

    Na, über den stolpert man ja nicht einfach so

    Ich bin tatsächlich drüber gestolpert, als ich mit dem Hund durch ein Waldstück gekraxelt bin wo vom Sturm abgebrochene Kiefern rumlagen. ^^

    Und ich denke nicht, das die Bäume weggesammelt werden, dafür musste ich zusehr rumkraxeln.

    Und ich denke auch nicht, auf grund des hohen Harzgehalts, das die jetzt so schnell unbrauchbar werden. :denker: Sollte ich mich irren, gerne Bescheidstoßen.