Beiträge von SunkaSapa

    hrhrhr, das erinnert mich an ein Youtube Video, wo ein Typ im winter mit vorgetrockneten Utensilien von zu Hause Feuer gemacht hat. Klappte wunderbar. Seit dem ist in meinem großen Rucksack, tatsachlich ein voll durchgetrocknetes Feuerbohr/Trockenholzset. Ja, ich habe zwei Rücksäcke. Einen kleinen für "es darf nur leichtes Gepäck sein/es wird wieder besser werden" und einen großen für "Jetzt geht alles zur Hölle und ich komme nicht mehr zurück/ich kann es mir leisten denn mitzuschleppen"-Fälle. Di ist dann aber auch ein Wohnzimmer, Schlafzimmer und Küche drin. ^^ Nennt mich ruhig übervorsichtig. :pfeif:


    JA, der gute alte Tampon. Den hab ich als Mann beim arbeiten auch immer dabei. Konstruktionsbedingt hilft der bei jeder blutenden Körperöffnung. Bei natürlich und unnatürlich entstandenen. :ugly:

    McChris dafür war sie aber bestimmt eine der besten Tassen Kaffee die du je getrunken hast. ^^


    Und 12-13 mal am Feuerstahl ratschen ist doch gut. Wenn ich mir überlege das ich mit meinem ersten Feuerstahl, gefühlt nur 2 Feuer anbekommen hab und er dann aufgebraucht war. ^^

    Hrhrhr, aber auch wirklich das einmaleins des Feuermachens im Winter.

    Und Diestelplüsch... da hätte ich ja nie im Leben dran gedacht. Ist jetzt abgespeichert. :D

    Tja, wieder was gelernt.

    McChris

    Oh ja, Nicklas hat mich auch überrascht. Gut man hat ja nix von ihm gesehen weil er so schnell raus war. Deswegen umso überrschender, und das positiv.


    Hmm, zu Fabio hast du recht. Da weiß ich jetzt garnichts weiter dazu zu sagen, wenn ich das so lese, außer eben du hast recht. Hab ich so garnicht realisiert, als ich das geschaut habe.

    Hab ich das selbe 7 vs wild geschaut? :denker:

    xD

    :hust:

    Ja, die Reaktionen sind auch sehr spannend.

    Ich persönlich hab z. B. eine ganz andere Meinung zu Fabio als viele, viele andere. |)

    Den hab ich jetzt als sehr ruhig und überlegt handelnd wahrgenommen. Und ich wüsste garnicht was andere für eine Meinung von dem haben... Meinungen im Web blende ich meistens aus. ^^

    Aber jetzt bin ich getriggert. Was hast du denn für eine Meinung? :pfeif:

    Find ich interessant die Idee.

    Prinzipell bin ich sowieso der Meinung, dass man möglichst viel raus muss, in die Natur, nicht nur in die Natur - Generell viel erleben. Dinge anfassen, berühren, riechen, sehen, bedingt schmecken und spüren. Wie fühlt sich Holz an, wann bricht Holz, wann verbiegt Metall, wie scharf können Steine sein, wie schwer. Wie sehr lässt sich Schnur, ein Seil, ein Seil mit Stein dran werfen. Wie warm wird Feuer und wie kalt Eis. Auf welchen Baum kann mann klettern, über welchen Steine, Zäune, Baumstümpfen, Pfützen kann man springen. Es ist wichtig sich selbst und seine Umgebung zu erfahren, zu erleben. Warum?

    Nun es hilft Situationen einzuschätzen. Zum Beispiel: Kann ich bei einer plötzchen Sturmflut diesen Baum hochkraxeln oder bricht er auf halbem Weg ab und pfählt einen beim Versuch sein Leben zu retten. Kann man die Schlucht auf dem umgestürzen Baum oder die Häuserdächer mit dem Brett überwinden. Hält das Holz wenn ich vorne eine Steinspitze einbaue, oder lacht mich der Bär aus wenn ich ihn piekse und das Ding bricht durch.

    Es gibt siviele Möglichkeiten. Wenn ihr Dinge ausprobiert, geht das ins Unterbewusstsein und das ist einer Situation wo es um Leben und Tod geht, der beste Freund - wenn richtig trainiert. Ich betone das extra, weil falsch trainiert ist es auch der größte Feind. ^^

    Das ist natürlich auch immer mit Risiken verbunden, wie alles im Leben. Warum jetzt aber auf Baum klettern und rumkraxeln und Erfahrungen sammel, wenn etwas passieren könnte. Naja, solche Erfahrungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit am Leben zu bleiben ungemein (nicht nur am Leben bleiben es mach auch vieles einfacher) und jetzt (jetzt ist eigendlich schön wegen Corona zu spät) sind die Versorgungsmöglichkeiten von Verletzungen noch da. In einer Extremsituation nicht. Ich würde in einer Extremsituation jedem von risikoreichen Aktionen abraten. Gut, von allzu Risikoreichen würde ich jetzt schon abraten. ^^

    Und einige diezer Dinge die man Erfahren uns erleben sollte (wenn man schon preppt, oder bushcraftet oder surviven trainiert) ist: wie funktioniert den überhaupt meine Ausrüstung. Klingt im ersten mal logisch, aber ich kenne viele mit Fluchtrucksack, die aber noch nie ein Feuerstahl in der Hand hatten. Und das werden auch immer mehr. Weil ein Fluchtrucksack scheint auch Mode zu sein. Und ganz ehrlich, es ist immernoch kein Feuerzeug dass mit einer Schnipsbewegung an geht.

    Ironie an: Bedeutet aber im Ernstfall, das man genug Ersatz findet, besonders im Winter. Ironie aus.

    Hach ja, 7 vs wild. Guck ich auch gerade hoch und runter. Aber nicht nur den Kanal vom Meini. Sondern auch Reactionvideos. Sei es nun vom ihm selbst, oder von den Teilnehmern, oder auch völlig unbeteiligten, die aber etwas dazu zu sagen haben, ein Thema vertiefen oder zusätzliche Informationen liefern. Ich gucke sogar jene deren Auftreten komisch sind oder von Leuten deren Art schon fast gruselig ist.

    Ich mach das aus einem einzigen Grund: Informationen sammeln.

    Ich hole mal aus. Wenn du zum Beispiel nur einen guckst der dir was über Feuerbohren erzählen will und etwas vergisst, weil Mensch und selbst nicht dran gedacht oder er wusste es nicht und du bist dann in der Situation und bei dir geht das Feuer nicht an... guckst du zwei, fünf oder 10 Videos zum selben Thema, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass du genau von der Sache etwas gesehen hast das dir in deiner Situation den Arsch rettet. Hmm, ihregendwie macht auch gerade gefühlt jeder Bushcraft/Survival Beiträge auf YT. Könnte auch meine Wahrnehmung und der Allgorythmus dran schuld sein. Vor zehn Jahren waren das vllt nur 3. Naja, gut Herr Grills hat den Hype wohl angestoßen.

    Hrhrhr, hab selbst schon drüber nachgedacht.^^


    Und deswegen finde ich die Idee klasse. Wobei es jetzt nicht 7 Tage alleine in der Pampa sein müssen.


    Deswegen rate ich auch immer jedem, sofern du kannst, rette immer wenigstens einen Menschen mit. Denn alleine ist absolut kacke für Herdentiere. Und zu zweit ist es nur noch halb so schwer. (Gut wie bei jeder Sache gibts noch viele Gründe mehr, aber ich wollte zumindest das jetzt kurz halten :D)

    Danke McChris für's reinschubsen.

    Ich frag mal in die Runde, hat jemand gute Tipps für ein Notstromaggregat?

    Notstromaggregate mit Vielstoffmotoren würde ich da empfehlen. Es gibt da eine ganze Menge von duzenden Herstellen und wie bei allem ist es eine Mischung aus Vorlieben und Zweck was man da braucht. Wichtig fü mich wäre Repariereigenschaften. Also Verfügbarkeit von Ersatzteilen oder der Möglichkeit Ersatzteile zu improvisieren(ich glaube das ist mir noch wichtiger). Ich persönlich liebäugle immer mit allem was auch Pyrolyseöl verstoffwechseln kann. Weil das bekommt man ja nun aus fast allem raus. :)

    Komisch, bei mir wächst der Rasen an den Stellen, an die mein Hund immer pinkelt, besonders saftig und dunkelgrün. Ich kann mir kaum vorstellen, dass von einem Hund allein überhaupt Schaden entstehen kann, für den jemand allein verantwortlich gemacht werden kann.


    Rücksicht sollte man aber trotzdem nehmen.

    Vorsicht, ein saftiger grüner Fleck ist auch ein Schaden. Denn er verändert das Erscheinungsbild. (Nach meiner Rechtsauffassung, aber nicht nach meinem allgemeinem Weltbild)

    Ähm, nein, muss ich pauschal nicht. Wie stellst du dir das denn bei einer Gerichtsverhandlung vor? Das man als Kläger mit zehntausend Akten reinkommt und in jeder dieser Akten steht wo sich welcher Hund aufgehalten hat. Weil man ja beweisen muss, dass jeder dieser Hunde nicht dort hingepinkelt hat? Nein, sowas muss man als Kläger nicht. Ich stelle mir das gerade in anderen Sachbeschädigungen vor. Mit nem Foto von dem Grafiti und dem Menschen der das gerade sprüht, da muss ich nicht nachweisen, dass das nicht alle anderen Menschen in der Nähe waren. ^^

    Hat mit ,pauschal‘ nichts zu tun und Dein Grafiti-Vergleich passt auch nicht. Wenn Du Schadensersatz geltend machen willst, musst Du beweisen, dass Dir dieser Schaden durch denjenigen, von dem Du SE haben willst, entstanden ist. Du fotografierst jetzt einen Hund, der gegen Deinen Strauch pinkelt. Damit hast Du die Handlung dokumentiert. Und wo ist der Schaden? Du würdest sagen, dass der Strauch, wenn ,dauernd‘ gegen diesen gepinkelt wird, kaputt geht. Mag sein, Du hast aber nicht dokumentiert, dass der Hund ,dauernd‘ pinkelt. Außerdem ist es ja denkbar, dass auch andere Hunde gegen dem Strauch pinkeln, oder Menschen, oder andere Tiere, oder Dein Strauch ist wenig robust oder… Anders formuliert: Du kannst nicht beweisen, dass Dein Strauch wegen des Hundes, den Du da fotografiert hast, eingegangen ist. (Viel interessanter ist juristisch die Frage, ob Du den Hund überhaupt fotografieren darfst, wenn offenkundig erkennbar ist, dass durch seine Handlung kein unmittelbarer Schaden entsteht.)

    Bei dem Grafiti ist es anders: Du fotografierst einen Menschen, der etwas an Deine Hauswand malt. Da ist die Sache eindeutig: Dein Eigentum wurde widerrechtlich geschädigt, und zwar durch den, der das Grafiti malt. (Und nur wenn jetzt jemand auf die Idee kommt, dass das kein Schaden sei, weil die Wand mit Grafiti schöner sei als ohne - das zieht nicht, die Verkehrsanschauung jedenfalls in Deutschland sieht das anders).

    Strauch wird schon schwieriger, aber Rasen... wie gesagt, der säftige grüne Fleck kann ein Schaden sein.

    Aber machen wir das mal Stück für Stück. Erstens: Es ging ja um einen Rasen. Ich gebe zu, dass es bei Dingen wo es mehr Zeit bräuchte, ungemein schweriger würde. Und du hast auch recht das man ein 'dauernd' nicht mit einem Foto belegen kann. Aber mit mehreren wäre das möglich.

    Ob es denkbar ist, und denkbar ist mehr als es tatsächlich gibt, spielt für den Kläger überhaupt keine Rolle. Das wäre wenn dann etwas für die Verteidigung um Zweifel entstehen zu lassen, sollte dann aber belegt werden. Warum auch immer es jetzt um einen Strauch geht anstatt um den Rasen ist mir immer noch ein Rätsel, aber seis drum, aber ob der Strauch weniger robust ist oder nicht spielt ja nu überhaupt keine Rolle. Also wenn du vor Gericht jemals durchkriegst als Verteidigungsargument, dass die Sache einfach nicht robust genug war, dann würde ich sagen der Richter sollte in Ruhestand gehen.

    Aber eine Frage kann ich dir ganz einfach beantworten. Natürlich darf ich den Hund fotografieren. Unzwar vollkommen unabhängig davon ob ich etwas beweisen möchte. Wir haben in Deutschland (und nur zu diesem Land kann ich etwas sagen) kein Recht am Bild eigener Sachen. Ich kann die Bilder sogar veröffendlich wenn ich das wollte. Aber sooo interressant find ich die Frage eigendlich garnicht, aber ist natürlich dir überlassen. Ich hoffe ich konnte dir da helfen.

    Ich finde es Interessant das du das Grafittiding als eindeutig ansiehst, denn da wäre es ja auch denkbar, dass mehrere Grafitikünstler die Wand beschädigt haben könnten und nur einer von vllt 20 fotografiert wurde. Das siehst du als sicher bewiesen an, bei Hunden aber nicht. Das finde ich persönlich spannend. Aber nicht aus juristischer Sicht.