Beiträge von SunkaSapa

    Also haben wir alle zuviel und wenn der Hund gefressen wird sind wir selber schuld... Hm ja.

    Ja, es ist zu viel und wenn du unbedingt eigene Schuld hineininterpretieren möchtest kann ich dir das nicht nehmen :/

    In dem ganzen Bild fehlt mir einfach das der Gesetzgeber die Tierhalter daran hindert sich und ihre Tiere vernünftig zu schützen.

    Genau das ist das Problem, der Gesetzgeber nimmt einem die Fähigkeit, macht einen Quasi unfähig, das zu beschützen was man hat.

    Aber was machen die Leute, wo der Wolf in deren Garten eingedrungen ist und den Hund getötet hat.
    Dürfen die nicht mehr in ihren Garten?


    Darf ich meine Kinder dann nicht mehr in den Wald zum spielen schicken.
    Müssen sie jetzt im Haus bleiben, weil das kann ich sichern?

    Natürlich darfst du, es gibt niemanden der dir das verbietet. Die Frage ist aber ob es klug ist. Also ich würde keine Kinder zum spielen mit den Wölfen schicken.

    Müssen diese Leute, wenn sie sich nicht verteidigen können auch zu Hause bleiben?

    Müssen nicht... aber ganz ehrlich, es wäre zu empfehlen.

    Es könnte auch sein das ich mich nicht verständlich ausdrücken kann. Also in meine Welt ist das ganz einfache Mathematik. Mensch + Wolf = toter Mensch. Fehlt Mensch kann Wolf nicht Mensch töten. Ganz einfach. Also noch einfacher kann ich mich nicht ausdrücken. Da bin ich dann zu unfähg. :/


    Vielleicht sollte ich das nochmal ganz deutlich machen. Meine letzten Aussagen bewerten keinen Menschen, geben keinem Menschen in irgendeinerweise Schuld daran das er gerade mit einem Wolf ein Problem hat. Sondern beleuchten ausschließlich die direkte und unmittelbare Situation eines Wolfsangriffs. Und in einer solchen Situation, geht es nicht um Moral, Ethik, Tierschutz, Gesetze, Gefühle oder was man sich sonst noch so wünschen würde. Da geht es ausschließlich darum: "Kann ich das beschützen was ich beschützen möchte." Und das ist dann wiederum einfache Mathematik. Wenn mir jemand drei Äpfel hinlegt und sagt ich solle in jede Hand einen nehmen, ist ein Apfel zu viel... einfache Gesetze der Natur.

    Bauernbund plant Musterprozess: Notwehr gegen Wölfe soll straffrei sein

    Da hab ich schon nach dem ersten Satz aufgehört zu lesen. OK, nach den ersten beiden Absätzen. Und bis dahin ist der ganze Artikel schon gequirlte Kacke. Notwehr gegen einen Tierangriff? :D Also entweder ist der Artikelschreiber eine Niete, oder der Bauernbund hat keine Ahnung oder die Kanzlei ist unfähig. :D
    Bei der Notwehr geht der Angriff ausschließlich von Menschen aus. Ein Tierangriff ist ein Notstand. Es wäre schön wenn ein Wolfsangriff unter Notwehr fallen würde, dann müsste man nähmlich eben nicht die Rechtsgüter gegeneinander abwägen. Ok ich musste jetzt doch zu Ende lesen und es bleibt rechtlicher Schwachsinn. Es wird bis zum Ende über Notwehr gesprochen. :/

    An sich sehr interessant, passt aber nicht.
    Denn du mit deinem Stock und auch nur 3 Schafen bist am Arsch wenn der Wolf eben nicht einzeln oder als Paar kommt, sondern als Rudel.
    Sind 3 Schafe also schon zuviel?

    (Ob es nun bei hundert Schafen klappt, wage ich zu bezweifeln, aber es sollte hier mehr als Bild verstanden werden)

    Ich dachte ich hätte es deutlich gemacht, in genau dem Text den du zitiert hast. Und ja, wenn deine Fähigkeiten nicht ausreichen um 3 Schafe zu verteidigen, sind drei Schafe zu viel um sie zu verteidigen. Vielleicht hätte ich noch eine Situation mit 3, 4 und 5 Wölfen hinzufügen sollen um noch weniger Interpretationsspielraum zu lassen.


    Und wenn es keine Schafe mehr sind, sondern nur du und dein Hund?

    Gilt genau das selbe, dann sind du und dein Hund zuviel. Selbst wenn du alleine bist und angegriffen wirst, bist du zuviel an diesem Ort, solltest also lieber wo anders sein. Da Verteidigungsfähigkeit und die Anzahl der zu verteidigenden Objekte unmittelbar von einander abhängen, könnte man auch sagen das deine Fähigkeiten dich gegen ein Rudel Wölfe zu verteidigen gegen Null geht.

    Dürfen wir also alle nichts mehr haben? Oder brauchen wir alle Gewehre?

    Zuerstmal ist der Begriff Eigentum nur etwas was der Mensch kennt und egal durch wieviele Gesetze Eigentum und Besitz geschützt sind, es gibt in dieser Welt Gesetze die stehen weit über dem was sich der Mensch ausgedacht hat - Naturgesetze. Und die Natur kennt kein Eigentum. Also ist schon der Versuch mit Begriffen wie Eigentum gegen die Natur zu argumentieren... es wird nicht funktionieren. Ich weiß der Gedanke ist jetzt etwas verquer, aber wenn es um einen Angriff durch einen Predator geht, spielt keine nochsotolles Gesetz, von Menschen erschaffen, eine Rolle. Da zählen nur noch Naturgesetze. Wenn ich, so wie ich geboren wurde, einem Löwen gegenüberstehe, so wie er geboren wurde, spielt mein Gesetzlich zugesichertes Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit keine Rolle mehr. Da geht es knallhart nur noch um Verteidigungsfähigkeit und Menge des zu verteidigenden Objektes. Und auch die umgebung spielt da im ersten Moment eine Untergeornete Rolle. Das kann genauso in der U-Bahn sein oder in Afrika. Gesetze fangen erst an eine Rolle zu spielen wenn ... wie sag ich das am besten. Wenn es von Mensch zu Mensch geht. Erlaubt also ein Mensch anderen ein Gewehr zu tragen. Brauchen wir also Gewehre? Wärend eines Angriffs durch einen Wolf, wurde ich dazu raten. Denn die Naturgesetze sind auf der Seite eines Menschen mit der Fähigkeit einen Wolf auf 50m tödlich zu verwunden. Huch, jetzt hab ich wieder viel zuviel geschrieben. :D Warscheinlich gehts dir ja auch um was anderes. :)

    Was dann wieder dazu führt das viele Lebewesen ihr Leben lassen. Bzw dürfen wir dann nur schießen wenn der Wolf schon die Beute im Maul hat, damit wir uns nicht irren und er vielleicht doch nur mal gucken will?

    Der Gesetzgeber definiert das sehr klar aus. ^^ ab wann man denn schießen dürfte. §34 StGB. Klingt irgendwie blöde, gerade weil ich eben noch was zu Gesetzen sagte. ^^

    Der Rattenschwanz ist ewig lang und eines darf man nicht vergessen: Der Mensch an sich ist auch nur Beute.

    Ja, ist halt ein ewiger Kreislauf. Und der Mensch steht noch nicht einmal sehr weit oben. Es gibt Nahrungpyramiden in denen er sehr weit unten steht. Obwohl ich persönlich das eher davon abhängig mache welchen Gegenstand er in der Hand hält.

    Ja Praktisch ist da vieles im Weg. Was einen eben unfähig macht seine Tiere zu schützen. :( Dabei lässt einem ja die Notwehr... achne, ist Notstand... einem ja theoretisch freie Hand. Nur darf die Schrotflinte vorher nicht da sein und hinterher auch nicht.


    Wo sich meine Gedanken aber immer wieder im Kreis drehen ist, die Entscheidenden Stellen haben die Akten, aus denen eindeutig hervorgeht das ein Wolf ein Nutztier gerissen hat - In einer ausreichend vor Wölfen geschützten, Umgebung. Ich keine Berichte oder mir ist jemals zu Ohren gekommen, das ein Wolf dabei beobachtet wurde wie er vor 1,20m Zaun kapitulierte.


    Ich glaube Einstein hat mal gesagt: "Verückt ist wer immer das gleiche tut und unterschiedliche Ergebnisse erwartet." Es ist eigendlich selber zum verrückt werden, wenn man über diese Menschen nachdenkt. Warum werden diese Zaune nicht schritt für schritt verbessert? Der Wolf überspringt 1,20? Ok, dann muss er 1,30 hoch sein. Da geht er auch rüber? Na dann 1,40.


    Aber ich denke da ist sich Deutschland und seine Bürokratie selbst im Wege. Was neue Verordnungen erlassen? Alle zwei Monate? Das geht doch nicht. Frühestens in vier Jahren zur neuen Wahl, aber dann sind die Verantwortlichen eigendlich auch schon nicht mehr zuständig.


    Hmpf.

    Ne nicht gut für den Blutdruck die Kommentare und spätestens bei "wer nicht in der Lage ist sein Eifentum zu schützen ", da mag man als erstes die Schrotflinte auf den Verfasser dieser Nachricht hauen - nur hauen, soll ja noch ein bisschen über seinen geistigen Unsinn nach denken können. Und Kugeln brauch man dann ja auch zur Genüge für die Wölfe.

    Eigendlich bin ich auch ein Vertreter von: "Wer sein Eigentum nicht schützen kann... der hat entweder zu viel oder ist zu unfähig." Dies ist aber keine Wertung eines Menschen sondern einer Situation. Jedenfalls in meinem Kopf. Und bevor du mir jetzt den Kopf abreißt, will ich versuchen das zu erklären. Wenn man eine Sache betrachtet, gibt es soviele Dinge in eine Betrachtung mit reinspielen. Man kann es bis ins kleinste Detail aufdrüseln und kann dann immernoch nicht alles Überblicken, also fängt man irgendwann an zu Verallgemeinern (alle Hunde haben Reißzähne) obwohl das ja nicht stimmt. (außer die die sie verloren haben, entfernt wurde, ohne Gebohren wurden(Gendefeckt)) Klar oder? Allso geht es immer weiter, bis man einen Punkt erreicht hat der, nun sagen wir mal, in einem Satz endet. Das dieser eine Satz nun eigendlich garnichts mehr mit der Wirklichkeit zu tun hat, ist klar. Aber es funktioniert um einen Grundgedanken festzuhalten. Das natürlich ein so reduzierter Satz, viel Raum für Interpretation lässt, ist verständlich. Da hilft eigendlich nur, diesen Satz. Wieder aufzudrüseln um den Interpretationsspielraum so weit zu verkleinern wie es geht.


    Mach ich jetzt mal. ;)


    Wer sein Eigentum nicht schützen kann, der hat entweder zu viel oder ist zu unfähig.


    Wenn ich auf einer Weide stehe und habe hundert Schafe und ein Wolf greift meine Herde an, dann kann ich versuchen diesen einen Wolf mit einem Stock oder ähnliches zu vertreiben. Da es nur ein Wolf war, ich da war, der Stock da war, und hundert Schafe, konnte ich die Herde beschützen. In diesem Fall ist die größe der Herde noch nicht einmal auschlaggebend. Sind es jetzt zwei Wölfe, muss ich von Wolf zu Wolf rennen. Hundert Schafe die sich aneinander drängen, das ist vielleicht noch zu schaffen. 1000 Schafe? Keine Chance, dann sind es zu viele Schafe. (Ob es nun bei hundert Schafen klappt, wage ich zu bezweifeln, aber es sollte hier mehr als Bild verstanden werden). Irgendwann ist das zu beschützende Objekt zu groß oder zu viel. Zu viel ist eine Sache immer dann, wenn ich die Verteidungungsfähigkeit soweit aufteilen muss, das an jeder Stelle des Angriffs nicht mehr genug Fähigkeit vorhanden ist. Ich werde also unfähig. Und schon sind wir bei der Unfähigkeit. Wenn ich unter Einsatz aller mir zu Verfügung stehen Mittel, nicht fähig bin etwas zu erreichen, bin ich unfähig. Bleiben wir mal bei der Herde. Nimmt man mir den Stock weg, bin ich mit großer wahrscheinlichkeit unfähig den Angriff abzuwehren. Klar ich könnte jetzt Faust gegen Zähne versuchen, aber es wird wahrscheinlich bei einer Unfähigkeit bleiben. Ich mach mal noch ein anderes Beispiel. Stehe ich auf der Weide mit ein Präzisionsgewehr bin ich sehr fähig meine Herde zu beschützen, nimmt man es mir wieder weg... Vom König der Weide zu fast selber Beute degradiert.


    Ich denke, das was dich an einer solche Aussage stört, ist das wir Menschen das Wort "unfähig" ebenfalls in sozialen Gewaltakten benutzen(Ja es gibt auch soziale Gewalt, kennen nur die Wenigsten). Und damit eine Bewertung von Menschen assoziieren. Ich kann natürlich nur von mir sprechen, aber das Wort "unfähig" bedeutet für mich in erster Linie die Abwesenheit von Fähigkeit. Und die Abwesenheit von Fähigkeit stellt keinerlei Wertung dar. Mag sein das diese Unfähigkeit selbst verschuldet ist oder nicht, Aber die Aussage alleine wertet noch nicht. Ein Rollstuhlfahrer ist unfähig zu gehen, ist er daran Schuld - nein(mit ausnahme derer die daran Schuld sind). Bewertet das den Rollstuhlfahrer als Menschen - Nein (Außer bei denjenigen die jetzt unbedingt die Fähigkeit des Gehens bewerten wollen oder jene die soziale Gewalt ausüben wollen).


    Im speziellen fall des HS. Heißt das also, wenn man mir die Möglichkeit nimmt meine Schafe mit einem massiven 2,50 Zaun mit Untergrabungsschutz und Übersprungschutz zu schützen, weil Gesetze das verhindert, wird mir Verteidigungsfähigkeit genommen, unverschuldet. Also bleiben nur die Mittel die ich habe. Und für die Mittel die ich habe, also den Stock, sind 1000 Schafe wieder zu viel, wenn 2 Wölfe kommen(gibt natürlich nochmehr Möglichkeiten, siehe HSH, aber alle Möglichkeiten zu erwähnen... Verallgemeinerung ist das Zauberwort :D ).


    Der Satz: "Wer sein Eigentum nicht schützen kann, der hat entweder zu viel oder ist zu unfähig." Macht für mich absolut Sinn.


    Wer ein solchen Satz benutzt, ohne darüber nachzudenken, weil er gerade angesagt ist, oder man in einfach nachplappert - da leihe ich dir gerne meine Schrotflinte ^^


    Wer einen solche Satz sagt, um soziale Gewalt auszuüben also um andere dumm da stehen zu lassen, oder sich erhabener zu fühlen. - Da geb ich dir noch eine Tasche mit, wo all meine Küchenmesser drin sind und mein Baseballschläger. ^^


    Aber der Satz an sich. Naja, in meiner Welt stellt er jedenfalls keinerlei Bewertung eines Menschen dar, sondern ist mehr eine einfache mathematische Gleichung.

    Finde den Fehler:

    Hmmm, ich sehe da keinen Fehler. Wenn man jetzt in diesen Zaun 3 hoch 67 ElektronenVolt reingibt, kann man die RaumZeit stark genug krümmen um eine Art Weg zurück in die Zeit zu generieren und kann so den Riss verhindern...


    Schwärzester Sarkusmus Modus aus.


    Mir fehlen echt die Worte. Wenn der erste Mensch im nächsten strengen Winter zur Beute wurde, heißt es dann bestimmt auch: "Dieser Wolf wird jetzt präventiv erschossen."


    Wie können Menschen über das Leben und die Schicksale von Bauern entscheiden, die niemals auch nur ein Foto von einem Wolf gesehen haben. Ich meine ein Fuchs, ein Fuchs überspring 1,80 Zaun. Ein Fuchs. Warum sollte ein Wolf das nicht können. Also ich wäre wirklich dafür das Experten auch Experten sein müssen. Wenn ich einen Wolfsexperten haben will, muss ich einen Wolfsjäger, oder einen Überlebenskünstler aus Alaska, oder einen Bauern aus einen stark von Wölfen frequentierten Landstrich nehmen. Wenn das nicht geht, einen Zootierpfleger, Ranger oder etwas vergleichbares. Aber niemals, niemals würde ich einen nehmen der Biologie studiert hat oder auch nur etwas entferntes. Den studieren heist, ich weiß nichts, ich verlasse mich darauf, das das stimmt was mein Prof. sagt.


    Die achso evlutionierte Spezies Mensch. Und das dumme primitive Reh weiß das man vorher wegläuft wenn der Wolf kommt. Nur der achso hochstehende Homo Sapiens denkt das es umgekehrt mehr Sinn macht.


    Achja da fällt mir gerade noch ein als Fragen:


    Bezahlt der Staat bei der Entschädigung den tatsächlichen Wert, oder wird da nur pauschal gezahlt? Also Schaf ist gleich Schaf, egal ob 100€ Standartschaf oder 1.000.000€ Zuchtschaf mit besonderen Antikörpern gegen Krankheiten und Diamantenzähnen.(Ich weiß, übertrieben, aber ich denke was ich will ist klar. :D )


    Kann man die Tiere extra versichern?


    Und - ist der Staat schadensersatzpflichtig, wenn ich dann deren Zaunförderung bekomme, deren 1,20 Zaun hinstelle (sachgemäß) und alles so mache wie die sagen, das wäre Wolfsicher? Wäre im Falle 1 mio Schaf wichtig. Oder gibts dann auch nur wieder Entschädigung.


    Macht es überhaupt sind, von steuergeldern dann ein zaun gesponsort zu bekommen der nicht funktioniert? Dann könnte man doch den Zaun weglassen und könnte mit diesem Geld anderes machen.


    Und weiß einer was dann so ein Zaun kostet? Und ist der dann billiger wie ein HSH+Futter.

    Während sie im Trab locker 45-60 Minuten durchhält, sind wir im Schritt mit Bollerwagen dahinter nie länger als 20-30 Minuten unterwegs, dann mag sie langsam nicht mehr(muss sie dann auch nicht) und muss sich erstmal ne kleine Runde frei bewegen.

    Dann muss ich ja wahrscheinlich auch nebenher traben.

    Nunja - jetzt kommt es nur noch darauf an, wie weit @SunkaSapas Futterladen entfernt ist.

    5 Minuten zu Fuss ^^, ist also nicht wirklich weit.