Beiträge von SunkaSapa

    Schön ist auch wenn Menschen beim Spielen dazukommen und die Situation falsch einschätzen und dann penetrant einem ihre Methode aufzwingen und einfach weiter belehren.


    Ich hatte damals bei meinem ersten Hund Sunka das Erlebnis, dass wir auf einer Hundewiese Stöckchen spielten. Die Sunka hat nie mit kleinen Stöckchen gespielt, sie brauchte immer ziehmlich lange Stöckchen so 1m aufwärts :D . Soviel dazu. Nun war die örtliche Begebenheit so, das ziehmlich viel von der Wiese von einer 2m hohen Hecke im Wildwuchs umzäunt war, durch die man definitiv nicht durchgucken konnte. Wir spielten also erst mit dem Stock und dann hatte der Hund keine Lust mehr und lag in der Wiese und ich wippte mit dem Stock vor ihrer Nase herum um sie vllt doch nochmal zu animieren, klappte meistens. Als eine ältere und resolute Dame vorbeikam und uns sah. Entrüstet mit kräftig ausgreifenden Schritten kam die Dame zu uns und fing gleich an mir zu erzählen das man Hunde nicht mit Schlägen erzieht und das ihr Mann, mitlerweile verschieden, dem Hund das Platz anders beigebracht hätte. Das hat mich als kleiner Dreikäsehoch total überfahren. Hab noch versucht eingeschüchtert ihr das zu erklären, aber sie ließ mich nicht zu Wort kommen. Und so stand ich da, hilflos und hörte der Frau eine gefühlte Stunde zu. Dann wurde mir der Stock weggenommen, und der Hund war völlig durch den Wind weil der Stock jetzt bei der Frau war und wäre am liebsten mit der alten Dame mitgelaufen, in der Hoffnung sein Stöckchen wiederzubekommen. :D

    Breaking sticks... hört sich an, als könnte man damit einen Kiefer brechen... und nein ich guck mir die Seite jetzt nicht an... vllt bestätigt sich dann noch mein Verdacht.


    Aber so allgemein finde ich Beißunfälle mit Hunden immer sehr tragisch, weil es die Blindheit und das Unverständniss von Menschen immer so herrlich unterstreicht.


    Das Wort Blindheit muss ich jetzt mal erklären bevor sich jemand auf den Schlips getreten fühlt. Blindheit bedeutet das man etwas nicht sieht. Wir Menschen haben die interessante Fähigkeit Sachen zu sehen bevor sie passieren, bzw. die Sachen bereits zu sehen, die passieren könnten. Das ist eine Mischung aus eigenem Erleben und Fremderleben.


    Und es ist erstaunlich wie Blind Menschen im umgang mit Hunden sein können. Wärend man mir nachsagt ich hätte gelegendlich Angst vor Hunden beugen sich die "Angstlosen" zu nahezu jedem fremden Hund herunter und streicheln und tätscheln und quitschen diese fremden Hunde an "Na du süßer, du bist ja ein toller." Das sind Momente in denen ich festelle das Menschen lebensblind sind.(Mancheiner mag lebensmüde sagen, aber blind passt da besser) Versteht mich nicht falsch, ich habe keine Angst vor Hunden, ich sehe nur zwischen 20-60 Kilo, Tier vor mir, mit dem Potenzial 90% seiner Muskelmasse auch in Kraft umzusetzen, zusätzlich hat er einen stabileren Stand und verfügt über 4 Taschenmesser. Und jetzt kommt noch der Hammer, ausnahmslos alle Hundeartigen stehen in der Nahrungskette über dem Menschen. Nich auf alles vorbeireitet zu sein ist mMn grob fahrlassig - nett ausgedrückt.


    Eigendlich sollte man froh sein das es nicht zu weitaus mehr Vorfällen kommt. Zum Glück ähneln sich der Mensch und der Hund im sozialen zusammenleben so ungemein, das sie im Nachbarn eben nicht ein Buffet sehen, sondern ein anderes Lebewesen, wie die Dinger bei denen er selbst lebt. (Ich versuche hier bewusst das Wort Rudelmitglied zu vermeiden) Jetzt wäre vielleicht noch zu klären: Unterliegen Hunde auch einer Lebensblindheit? Sieht ein Hund das er körperlich eventuell seinem Herrn überlegen ist? Kann man einen Hund der die Erfahrung gemacht hat, das er überlegen ist wieder resozialisieren? Da hab ich ehrlich gesagt keine Erfahrung... Ich könnte da jetzt aus schlauen Büchern zitieren oder schlauen Gutachtern trauen, aber wer traut schon Blinden... ^^ Ich für mich persönlich sehe in einem solchen Hund ein erhöhtes Gefährdungspotential und würde den nicht aus den Augen lassen.


    Pro Mensch Pro Tier
    Es ist einfach sich für eine Seite zu entscheiden. Ich nehme jede Berichterstattung, jede Lebenserfahrung, ein bischen Fremderfahrung und würze das mit einer Idealisierten Wunschvorstellung und komme meistens bei Pro Tier an. Ich bin ganz ehrlich, ich habe noch nie erlebt, das sich ein Tier bewusst falsch verhalten hätte.


    Manchmal allerdings habe ich so Phasen in denen ich mich mehr Wert fühle als ein Tier. Tage in denen ich denke: Ich bin die Krone der Schöpfung, ich kann denken - ein Tier nicht. Das sind die Momente wo ich darüber grübel warum andere Menschen nicht nachenken können und lande dann wieder Pro Tier... ^^


    Ich hasse übrigens das Wort Kampfhund. Jeder Hund kann kämpfen.



    Prinzipiell gestehe ich jedem Tier das Recht zu seine körperliche Unversehrtheit und sein Leben nach seinen besten Möglichkeiten zu verteidigen, im Gegensatz zum Gesetzgeber. Wenn jemand einen Hund mit einem Stock schlägt und gebissen wird - Pech gehabt. Wenn jemand seinem Pudel auf den Fuss tritt und nen Eckzahn in die Ferse kriegt - Pech gehabt. Wenn jemand einen Rotweiler erschreckt und der warn-schnappt-an - Pech gehabt. In solchen Sachen habe ich mit Menschen kein Mitleid.


    Mitleid hab ich nur wenn unbeteiligte Menschen in Mitleidenschaft geraten.

    Ähm ja, hab jetzt irgendws am Bildschirm verstellt und nu bleibt es ne halbe stunde an. Danke für den Tip :) Nu muss ich nicht mehr alle 30 sek draufdrücken.


    Hab heute übrigens ein komisches Pokestop gefunden, in dem ein Pokemon wohnte. Das hab ich angeklickt, und nach kurzem panikartigem, wildem hin- und herwischen und ratlosem drauftippen weil mein Golbat wohl irgendwie Schaden bekam - hab ich nun wohl meine eigene Arena :D


    Nach ein paar Recherchen... Rechergen... Nachforschungen, sieht es wohl so aus, als könnte jeder mir die wieder wegnehmen, aber egal, irgendwie bin ich jetzt stolz auf mein Golbat, welcher übrigens ein Glücksfang war. :D Der flatterte Nachts mit WP 300 durch meine Wohnung und ich brauchte rund 30 Pokebälle. ^^


    Und das Bringt mich gerade zur nächsten Frage :) Auf dieversen Seiten lese ich ständig das die WP nicht höher als maximal 30 sein können. :/ Verstehe ich da was falsch? Ich meine wenn ich meinen Golbat mit sternenstaub und dem Bonbon Fütter bekommt der jedesmal 53 WP dazu. Also wenn da jemand was weiß, bin ich über Rat und Tat sehr dankbar. :)

    Hmm, irgendwas scheine ich falsch zu machen :( oder es falsch zu verstehen.


    Wenn ich mit meinen Smartphone rumrenne, soll angeblich, wenn ein Pokemon in der nähe ist mein Handy vibrieren. Aber irgendwie scheint das ganze spiel sich abzuschalten oder zumindest in eine art ruhemodus zu gehen, sobald mein Smartphone den Bildschirm abdunkelt. Muss ich wirklich ständig auf dem Bildschirm rumtippen damit das spiel aktiv bleibt? Sorry schon mal für eine so dämliche Frage :D

    So nach ettlichen jahren des Verdammens, Verfluchens und nerviger Kinder wegscheuchens hat mich das Pokemon Go Fieber gepackt :D


    Bin seit 3 Tagen dabei :D ich hoffe es stört keinen wenn ich hin und wieder Anfängerfragen in Raum stelle. ^^

    Ich frage mich, ob er sich für einen Hund normal verhalten hat, weil er es als bedrohlich empfunden hat, dass er am Hals festgehalten wurde, aber es fällt mir schwer ihm noch zu vertrauen.

    Erstens: Ja, dein Hund hat sich normal verhalten. Vllt nicht so wie du es gerne gehabt hättest oder wie sich das Kind denken würde odr irgendein anderer anwesender Mensch, aber der Hund hat nichts falsch gemacht.
    Zweitens: Warum fällt es dir schwer deinem Hund zu vertrauen? Vertrauen beruht auf Berechenbarkeit. Der Hund mag es nicht wenn man ihn umarmt. Gut, also kannst du darauf vertrauen, dass er das nicht ohne Wiederspruch erträgt (von Fremden, den mit deinem Freund funktioniert es ja). Vertraue also darauf, dass der Hund sich das nächste mal genauso verhält.


    Folgende Worte klingen hart, aber so wie du dich jetzt fühlst ist es genau richtig. Denn jetzt wirst du immer, ein Auge auf jedes Kind haben das deinem Hund zu nahe kommt - und das ist gut so. Natürlich fühlt man sich nicht toll, aber man lernt draus. Sich gedanklich damit zu beschäftigen ist vollkommen ok. Es einfach auf sich beruhen zu lassen und es zu verdrängen ist mMn der falscheste Weg.


    Lösungsansätze sehe ich eigendlich nur 2 wobei ich doch vom letzteren absehen würde ;)


    Erstens: Behalte die Menschen in deiner Umgebung im Blick, damit niemand auf die Idee kommt deinen Hund einfach zu umarmen. Das wäre das Einfachste.


    Zweitens: Bringe deinem Hund bei, dass Knuddelattacken von Menschen keine Gefahr sind. Da man aber dafür den Hund von vielen unterschiedlichen Menschen knuddeln lassen müsste, würde ich davon ganz dringend abraten. ;)

    Hmm, wäre mein Leben anders, ohne Hund? Ich weiß nicht ob es anders wäre. Ich weiß nur das ich dann ärmer wäre. Ärmer an den Erfahrungen mit Kaela. Ärmer an den Lachern, welche mir die Kaela beschert hat. Und auch Ärmer an den Gedanken die sich um die Kaela drehten. Das einzigste was ich vllt sagenn könnte ist: Ich hätte definitiv weniger Bewegung. :D

    Hab gerade mal wieder, bei einem Fernsehbeitrag, der so nebenbei lief, kann deswegen keine Quelle angeben, gehört das Wölfe von Natur aus den Menschen scheuen.


    Hmm, wenn Wölfe den Menschen scheuen wie konnte er dann domestiziert und Hund genannt werden? Soweit wie ich weiß, geschah dass durch eine Annäherung des Wolfes an den Menschen. Irgendwann blieb er da, ja verteidigte regelrecht das Dorf in dem er gefüttert wurde. Hmm, naja vllt ist auch das Verständniss vom Leben, bei den Menschen einfach nur verschwunden.


    Da fällt mir gerade ein: Anstatt sich selbst Herdenschutzhunde zu besorgen könnte man das Wolfsrudel einfach sattfüttern und nach ein paar Generationen beschützen die Wölfe die eigene Herde. Hat schonmal funktioniert, wird auch wieder funktionieren. :D

    Scheu? Ein Wolf der 1,5 Meter hinter Frau und Yorki her ist, ist für mich nicht scheu. O,o Und das sah nach höchstens 10 Metern zum "Kameramann" aus. Und er zuckt nur kurz bein "Boo". Naja, Vielleicht lese ich auch Sarkasmus nicht raus. :)