Beiträge von SunkaSapa

    Au ja, herrlich entspannend. Ein Stäbchen und noch ein Stäbchen und noch ein Stäbchen...


    Es klingelt. Hund springt auf und rennt aufgeregt zur Tür. Ich nehme den Hörer ab. "Servus, Post." Ja da kam unsere Nahrungslieferung. Ich zu unserer Kaela: "Na, wer kommt da? Wer kommt da?" Das hat den Hund ein wenig gepusht. :/ Der Postbote ist nun fast oben und ich sage zu der sehr forsch vorstehenden Kaela: "Guck da kommt dein Futter." - Ich habe noch nie einen Postboten mit solch großen Augen gesehen. Und beim unterschreiben schielte er auch immer wieder zur Kaela. War mir auch ein wenig komisch der Postbote, der sehr bedächtg und vorsichtig mir das Packet übergab. Erst als die Wohnungstür zu war, viel mir so einiges auf und ich musste doch sehr in mich hineinkichern. ^^

    Also ich persönlich finde es immer schlimm, wenn Tiere eingesperrt sind. Die Temperatur spielt da keine Rolle.


    Edit: Sorry, hab', glaub ich, was verpeilt. :D Also wegen der Temperatur mach ich mir da auch nicht wirklich Gedanken, Da sich da die Hitze ja nicht wirklich staut.

    Nu bin ich echt am Überlegen, ob er vielleicht nicht eher Interesse an dir hat. ;)


    Ansonnsten kann ich mich nur anschließen: Ansprechen und Aufklären.


    Wenn das nichts nützt wird es teuer und stressig und dann würde ich aber wieder ausziehen, weil es das meistens nichts bring. :/

    Diese Situation kannst du aber doch nicht mit der Altagserziehung vergleichen. Ich habe mal auf einen Hund 'eingeschlagen', der sich am Auge meines Hundes verbissen hat. Aus lauter Verzweiflung er möge loslassen und mein Hund nicht erblinden.
    ...

    Öm, ja. ganz normaler Alltag mit dem Hund halt.

    Naja, vllt definiere ich Alltag einfach etwas anders... Alltag sind für mich Sachen die jeden Tag passieren und da es wohl eine Ausnahmesituation war, weil einmal an einem Tag geschehen, würde ich es jetzt nicht als Alltag definieren.


    Zum zweiten wollte ich eigendlich nur ausdrücken, dass es Situationen gibt wo es vollkommen legitim ist einen Hund zu schlagen. Hätte ich einfach nur einen Kleinen Post geschrieben mit der Aussage: "Och manchmal ist ok." hätte es Leute gegeben die nicht an eine Notwehrsituation gedacht hätten und ich wäre ein Babyesser gewesen(zumindest hätte ein solcher kleiner Post sehr viele gemüter erregt), oder sonst etwas. Menschen sind sehr kreativ im etwas-falsch-verstehen-wollen.


    Also erst lesen und dann schreiben!


    Was hab ich da überlesen?


    Naja, wenn du mit solchen tollen Tipps einfach mal so locker um die Ecke kommst, wirst du sicher noch öfter Gegenwind bekommen.

    Geht uns das nicht allen so? Egal bei welchem Thema? :D


    Wie kommen hier eigendlich einige Menschen auf die Idee, dass es keine Rangordnung zwischen Hund und Menschen gibt. Es gibt in jedem sozialen Gefüge eine Rangordnung. Oder anders Ausgedrückt: Überall wo es soziale Interaktion gibt, gibt es eine Rangordnung. Mag sein das der Hund mich nicht als Hund erkennt, ist sogar sehr warscheinlich, aber zu sagen das es keine Rangordnung gibt... Nun ja ist eine Meinung die ich nicht teile. Da hätte ich echt gerne mal ein Beispiel für, oder eine Erklärung. :)


    Nur mal so ganz allgemein zur Erziehung, egal ob Hund oder Mensch. Wenn ich jemanden zu einem Verhalten bringe, das dieser eigendlich nicht will, übe ich über meine Macht Gewalt aus. Wenn ein Hund vor dem Tisch steht und winselt, weil er etwas zu essen haben möchte und ich schlage ihn, weil es mich nervt, übe ich körperliche Gewalt aus. Ich habe die Macht meinen Körper zu benutzen um jemand anderen dazu zu bringen etwas zu tun. In diesem Fall das Betteln einzustellen. Selbes Beispiel. Ich ignoriere den Hund. Nun ein Lebenwesen zu ignorieren, wenn der gerade durch sein Winseln signalisiert: "Hallo ich bin hier und möchte das du mich siehst, damit du erkennst das ich etwas zu essen haben möchte" ist, na was könnte ignorieren sein. Richtig psychische Gewalt. Ich habe die Macht durch mein Verhalten, das Geltungsbedürfniss eines Individuums anzugreifen. So und nun zur sozialen Gewaltebene. Unter Menschen ist das ganz gerne die Moralkeule. Ja wir Menschen benutzen Moral ganz gerne als Waffe. Da ich glaube das jeder weiß was Moral für einen Stellenwert in unserer Gesellschaft hat, mach ich mal ein ganz kurzes Beispiel: Lügen ist unmoralisch und jeder tut es, und jeder hat jemand anderem schon mal eine Lüge angekreidet. Es ist ein zurechtweisen in sozialen Schranken.


    Tja, ich finde Gewalt auch nicht schön, aber sie ist überall um uns herum. Und würde es sie nicht geben wäre ich arbeitslos.


    MfG ich


    @ 'Geckolina' danke für diesen Lacher :D

    Hach, ja ein Schlagen-Thema. ^^


    Wo geht schlagen los, wo hört kräftiges Schubsen auf? Ist ein klopfen auf die Flanke eines Hundes schon ein schlagen? Wird aus dem Schlagen erst ein schlagen, wenn eine bewusste Entscheidung zum Schlagen getroffen wird? Ist das grobe Schubsen, von einem 150 Kilo Mann ausgeführt, bereits ein Schlagen im vergleich zum Schubsen einer? Geht es dabei Vielleicht auch nur um persönliches empfinden oder um einen klaren physikalischen Wert? Wie ist Schlagen zu definieren? Muss es ein Geräusch verurschen um ein Schlag gewesen zu sein oder gar beweißbare Spuren hinterlassen? Warum schlagen Menchen überhaupt? Das Thema Schlagen ist generell blöde. Weil körperliche Auseinanersetzungen gibts in jeder Gattung, immer und zu jeder Zeit, irgendwo auf der Welt.


    Hallo miteinander, was haltet ihr von "leichten" ohrfeigen gegenüber eurem Hund ?

    Generell nichts. Und dann gibt es da diese speziellen Situationen in denen ich ohne Skrupel und Gewissensbisse meinen Hund schlagen würde. Zum Beispiel wenn er mir gerade ein Stück Fleisch aus dem Schenkel gerissen hat.

    was natürlich in meinen augen kein grund für so ein handeln ist!!!

    Hach ja. Die Dualität des Menschen. Ich möchte es nicht und trotzdem tue ich es. Warum? Meiner Meinung nach liegt es in der Natur des Menschen. Da ich nicht davon ausgehe, dass du dir gedacht hast: "Jetzt schlage ich meinen Hund." bleiben zwei Möglichkeiten über. Entweder war es eine instinktgesteuerte Schreckreaktion oder ein Fall von ich-weiß-nicht-mehr-weiter. Gegen Letzteres kann man etwas tun gegen Ersteres ist es etwas schwer. Der leichteste Weg wäre Vermeidung der Situation, alternative wäre es sich zu bilden, es gibt bestimmt genug alternative Möglichkeiten. Da du aber die Situation nicht geschildert hast ist es schwer da jetzt einen Tipp zu geben. Außer einen. Verschlinge soviele Hundebücher wie es geht, und dann bilde dir deine eigene Meinung und fahr den goldenen Mittelweg. :D


    Aber ich verurteile dich nicht dafür das du ein Mensch bist.



    Muss ich mir gedanken machen das er schmerzen hat, nachtragend ist oder sonst was ?

    Wie hat er den reagiert? Was hat er für einen Charakter? Gemerkt hat er auf jedenfall etwas. Nachtragend? Hmm, ist ein schweriges Thema weil schwer zu erklären. Dein Hund wird nicht in seinem Körbchen sitzen und denken wie doof, blöde, grausen oder sonst etwas, du bist, aber er wird es sich gemerkt haben. Vllt hat er noch keine Verbindung geschaffen zu den Ereignissen, dann musst es in der selben Situation festigen (Fingerzeig alternative Möglichkeit).


    ...

    Mach das bloß nicht, diese Idee ist genauso schlecht wie die, einen Hund zu schlagen. Im schlimmsten Fall provozierst du mit beiden Handlungsweisen eine körperliche Auseinandersetzung, bei der du nur verlieren kannst. Den Respekt eines Hundes erwirbt man sich nicht durch Boss-Gehabe, sondern indem man sich das Vertrauen des Hundes verdient....

    Alte Schule trifft auf neue Schule. Meiner Meinung nach muss man einem Hund signaliesieren, dass man in der Rangfolge über dem Hund steht. Nicht der Hund definiert seine Rechte und Pflichten sondern ich. Und das Vertrauen erwächst dadurch, das ich nicht, für den Hund nicht nachvollziehbare, willkürliche Änderungen in seinen Rechten und Pflichten vornehme. Und dies funktioniert auch anders herum. Wenn ich glaube (darauf vertraue) das der Hund keine Händefressende Bestie ist, bekommt er auch etwas aus meiner Hand zu fressen. Wenn ich dem Hund vertraue, dass er mir nicht meinen Oberschenkel abnagt, darf er sich auch neben mich auf die Couch legen. Es ist gegenseitiges Vertrauen, ein Beziehung zu einem Lebewesen.


    Was diese ganze Unterwerfungsgeschichte und Gewalt gegen Hunde angeht, mal eine Geschichte aus dem waren Leben. Ich hatte mal das zweifelhaft Vergnügen in eine Auseinandersetzung, an einer Bushaltestelle, mit drei Jugendlichen zu geraten, die einen sehr hörigen American Staford hatten. Es begann mit gegenseitigen abschätzenden Blicken, ich konnte richtig sehen wie diese eine Waage hervorholten, sich auf die eine Seite stellten und mich auf die andere, und da das wohl nicht genügt wurde auch noch der kleine Stafford heraufgezerrt. Naja und was soll ich sagen, alleine eine vermeintliche Überzahl gemischt mit einer extravaganten Waffe, war der Auslöser für den Austausch von Drohgebärden auf neutralen Terretorium. Wärend der kleine Wuffel noch mit Schwanzzucken seine Unsicherheit signalisierte, war mir schon klar das das ein Abend wird, an dem ich mir ständig den Kopf darüber zerbreche wieviel Alkohol nötig ist damit drei 70kg Jugendliche auf die Idee kommen einen 130 kg Personenschützer im besten Trainingszustand anzugehen. Und dann viel von dem Jugendlichen der den Hund hielt das Wort "Schnapp ihn.". Als ich dann die Reaktion des Staffords sah, war mir klar das geht hässlich aus, denn dieser zuckte nicht mehr mit seinem Schwanz sondern hing formlich in seiner Leine, mit einer sehr beängstigen Zielstrebigkeit. Kein Bellen, kein Drohen nur Muskelmasse, die nach vorne wollte, und Herrchen hatte kaum die Kraft das Tierchen festzuhalten. Naja, zum Glück hielt der Bus, ich stieg ein, in der Tür stehend wurden nochmal Drohgebärden ausgetauscht, gefolgt von einem "Fass" und einem sich öffnenden Karabinerhaken. Pflichtbewusst kam der arme Hund bis in dem Bus und sprang mich an. Das Ende vom Lied. Ich saß auf dem Bauch des Hundes und hatte meine Hände an seinem Hals um ihn so daran zu hindern mich zu beißen. Ich habe eine halbe Stunde gegen die Kraft des Tieres angekämpft bis er sich ergeben hat. Zum Glück kannte ich die vier Polizisten die kamen. Uns so hatte Wuffel auch noch eine chance, Ich bin sogar mit den Polizisten noch mit zum Tierheim. Und wir haben beide hechelnd hinten im Sixpack gesessen und uns hin und wieder angesehen. Also einmal einen Hund mit Gewalt unterworfen und das ohne Gewissensbisse.


    Ok ich schweife ab, ich wollte eigendlich nur sagen. Es kommt auf die Situation an. Manchmal kann es auch gerechtfertigt sein.


    PS: American Staffords sind die schönsten, stärksten und loyalsten Hunde die ich kenne.

    Also bei uns gibts:


    Kaela (kein Zeichen) - Hund hat Sichtkontakt herzustellen.
    Sitz (erhobener Zeigefinger) - sitzen
    Down (Mit flacher hand, Waagerecht) - hinlegen
    Deckung (flache hand nach unten die hin und herwedelt, oder sich selbst zu boden werfen) - Hund soll sich hinlegen und den Kopf auf den Boden legen
    Stop (ohne zeichen) - Hund soll stehen bleiben.
    Fang (ohne zeichen) - Hund soll gerade fangen was ich in seine Richtung werfe
    Such (ohne zeichen(meist mit einem informationswort versehen wie ratte, ball)) - dem Hund sagen. das er was suchen soll.
    Einsteigen (als zeichen die autotür öffnen (dies aber warscheinlich auch damit der Hund was zum einstegen hat :D)) - Hund hat ins auto zu springen
    Anziehen (zeigen von Halsband oder Geschirr) - Hund hat zur tür zu gehen und das anziehen des Geschirrs zu ertragen.

    Ein Hund ist ein sehr guter Futterverwerter, ein Mensch nicht (also im Gegensatz zum Hund(gegen eine Kuh wiederrum ist der mensch halt besser :D)) Wundert mich da nicht, das der Hund noch Nährstoffe rausziehen kann. Vollgeschnotterte Taschentücher mögen Hunde auch, weil man dem Zeug auch noch Nährstoffe entziehen kann. Das ist zumindest meine Hypothese.

    Warum machen es die Bauern nicht wie vor 200 Jahren. 5-6 oder auch 10 Hunde mit auf die Weide und gut ist mit den Wölfen. Manchmal hilft auch ein Blick in die Vergangenheit. :) Also nicht das jetzt ein Rudel Haushunde es mit einem Wolfsrudel aufnehmen könnte, aber es macht genug Radau damit der Viecherbesitzer mit seinem Gewehr eingreifen kann.