hallo es ist nun ein Jahr her das Minerva so plötzlich von uns ging und da in diesen chat um die Frage ging: wie verlief die Trauer bei euch? Hier meine Antwort ( rückblickend), ich hoffe es hilft:
Am Anfang war alles Schmerz, der plötzliche Verlust fast wie ein Schock. In der Wohnung erinnert mich alles an sie und draussen auch, die täglichen Spaziergänge fehlten. Un dem allen zu entgehen musste ich mich umorganisieren ich konnte mich dem nicht stellen. Ich weinte täglich...Ich weiss..es gehört dazu...
Viele sagten ich solle mir schnell einen neuen Hund holen. Das könnten wir nicht.Wir brauchen Zeit.
Ich vermied die ersten Monate Parks und typische Plätze wo wir hingingen mit Minerva. Nahm mein kleines Baby und meinen Mann und zusammen erkundeten wir neu Orte. Das half.
Wir sprechen viel über Minerva erinnerten uns an alles Schöne und wenn dann die Tränen kamen...dann wurde eben geweint.
Nach so 3 Monaten ging ich dann ab und zu in die Parks und ja es tat immer noch weh und ja ich musste immer noch einen aber es begann sich anders anzufühlen.
Nach mehr als einem halben Jahr begannen wir eine Hündin im Tierheim zu besuchen die Angstprobleme wie Minerva hat. Wir begannen mit ihr zu trainieren und es half uns und ihr Es half mir auch zu verarbeiten das meine Minerva nie mehr zu mir zurück kommt, egal was ich tue.
Nun ist es ein Jahr her und der starke Schmerz ist zu einem Echo der Vergangenheit geworden. Es braucht Zeit.
Die Erinnerung und die Liebe bleibt für immer.