Widerristhöhe ist ca. 60cm
Gewicht schätze ich mal auf 22- 23 Kilo
Beiträge von ToMicPa68
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Hallo
Hatte ja vor einiger Zeit mit meinem X-Herder Rüden Probleme mit Durchfall, dieses rührte vom Trockenfutter her was ich zu der Zeit verfütterte.
Bin auf Wolfsblut umgestiegen und seit dem ist alles ok, nun stellt sich für mich die Frage füttere ich bei einem 6 Monate alten Hund noch Wolfsblut Puppy oder nehme ich jetzt schon normales Wolfsbluttrockenfutter?
Wenn ich noch Welpenfutter nehmen sollte, wie lange sollte ich dieses dann noch füttern, man kann ja bei vielen Shops Angebotspakete bestellen, wo man bei 2 Sack Futter immer noch etwas spart. -
Ich muss ein wenig ausholen bei meiner Fragestellung.
Haben uns vor 9 Wochen als 2 Hund einen X-Herder Rüden im Alter von 12 Wochen ins Haus geholt.
Leider war der Kurze kaum sozialisiert und da ging es dann schon bei der Fütterung los, er inhalierte sein Trockenfutter förmilch, 3 Fütterungen am Tag, mit jeweils 130gr. mittlerweile sind wir bei knapp 165gr., der Napf ist in gefühlten 10 Sek. leer gesaugt.
Unsere Hündin, derzeit 18 Monate alt, Malinoi, Dobermann, Aussie Mix, braucht hingegen eine gefühlte Ewigkeit und mnuss auch getrennt vom X-Herder gefüttert werden, weil er sonst ihr das Futter wegfressen würde und sie lässt es auch mit sich machen. Allerdings nur beim Futter, Leckerchen z.B. Kauknochen usw. werden verteidigt.
Nun kommen wir zum eigentlichen Problem, der Welpe bekam vom Vorbesitzer Trockenfutter und zwar 6 Welpen in einem abgezäunten Bereiche von vielleicht 10qm, dort wurde dann eine Messbecher mit einer Füllmenge von ca. 1 Liter voll mit Trockenfutter ins "Gehege" geschüttet und wer nicht schnell genug war bekam halt nicht genug.Wir haben dann zuerst auch weiter Trockenfutter gefüttert, von "Bosch - Welpenfutter bis zum 12 Monat" es gab keinerlei Probleme, kein Durchfall kein Erbrechen, alles völlig normal.
Unser Tierarzt ist ein Verfechter des Barfens, hat uns dann auch empfohlen lieber zu Barfen, statt Trockenfutter zu geben, da er meinte der Kot des Welpen sei von der Konsistenz und Farbe her nicht okay, Hund hatte sich bedauerlicher Weise sich im Sprechzimmer erleichtert.
Also Rohfutter gekauft und dann pro Tag ca. 400gr. Fleisch roh (Mix aus Rind, Pansen, Geflügel) und 350gr. Gemüse in Form von Kartoffeln, Reis, Nudeln und Spinat alles gekocht als Brei dazu gegeben auf 3 Fütterungen verteilt.
Kotabsatz dann nur noch 1 bis max. 2 Mal täglich.Jetzt kommt es, wenn wir spazieren gehen, inhaliert der Welpe so ziemlich alles was auf dem Boden liegt, Kot und ganz besonders Eicheln, da wir in einem sehr bewaldeten Gebiet wohnen, fast unmöglich es zu verhindern.
Es gibt hier kaum Wege wo keine Eicheln oder Bucheckern auf dem Boden liegen, er hatte dann vor ca. 11 Tagen auch mal an einem Stock rumgekaut und auf dem Spaziergang extrem an der Leine gezogen und sich dabei die Luft auch stark abgedrückt, am folgenden Morgen fing er dann an zu würgen, röcheln.
Tierarzt angerufen und geschildert was am Vortag geschehen war, dieser meinte am besten Sauerkraut geben, wenn denn wirklich ein kleines Stück Holz im Hals hängen sollte, würde es durch das Sauerkraut auf normale Weise abgeführt.
Zusätzlich sollten wir auch noch kalten Quark geben, falls es eine Reizung am Hals sein sollte die durch das starke Ziehen ausgelöst sein könnte.
Gesagt getan, das Husten lies nach und 2 Tage später hatte ich einen Termin zum Nachimpfen, Hund wurde dann auch nochmal dahingehend untersucht ob ein Fremdkörper im Hals stecken könnte und auch abgehört, alles ohne Befund.In der Nacht zuvor hatte er erstmals Durchfall bekommen, was alle auf das Sauerkraut zurückführten, 1 Tag Schonkost und danach dann erstmals für 3 Tage Barfen.
Da das Trockenfutter ja nicht gerade zu den billig Sorten zählt, habe ich dann wieder das Trockenfutter gefüttert, gleichzeitig war aber immer noch das Problem, dass die Eicheln so lecker sind, leider aber auch giftig wegen der Gerbstoffe.
Es trat ziemlich schnell wieder Durchfall auf, nach einer erneuten Runde Barfen, wieder mit Trockenfutter angefangen und wieder Durchfall!Ich selber bin mir nicht zu 100% sicher ob es an der Futterumstellung liegt, oder doch eher an den Eicheln die er frisst.
Ganz ehrlich würde ich am liebsten das Trockenfutter verfüttern und danach dann auf das Barfen ganz umsteigen, Problem ist das ich noch gut 20 Kilo von dem Trockenfutter habe.Noch ein kurzer Nachsatz, der Welpe wie auch die Hündin bekommen beide Kalzium in Form von Knochenmehl bem Barfen zugefüttert, auch noch "Luposan Gelenkkraft 30"
Bei der Hündin tritt auch kein Durchfall auf, obwohl sie genauso mal Barfen mal Trockenfutter bekommt, allerdings verschmäht sie auch die Eicheln.