Beiträge von XBailey

    Es tut mir ehrlich gesagt in der Seele weh, dass sie äußerlich (für mich gesehen) nicht positiv auf mich reagiert (ob das nun gut oder schlecht ist).
    Mag sein, dass ich nun alles an ihr beobachte, das ist auch Käse, ich weiß.
    Bin gespannt, was die Trainerin dann mal zu unserem "Verhältnis" sagt.


    Wir genießen nun nochmals das herrliche Wetter!

    @Themis


    Ich denke ich habe schon zu viele Fehler in der kurzen Zeit mit ihr gemacht. Wenn ich könnte, würde ich nochmals von vorne beginnen.


    Und so ganz ahnungslos bin ich nun auch nicht. ;-) Habe mit meinen vorherigen Hund viel Clicker gemacht, Nasenarbeit usw.
    Er war aber ein ganz anderer Hund ansich, gefestigt und im Rudel mit Mutter und Vater 12 Wochen aufgewachsen. Das waren ganz andere Voraussetzungen.
    Ich werde das beste draus machen !

    @'Lionbonnie


    Ich bücke mich nicht DIREKT über sie. Ich bücke mich, knie mich meistens neben sie hin und streichel sie an der Seite entlang. Dann dreht sie mir ihren Bauch hin.


    Im Internet gefunden:


    "Auch das Kraulen am Bauch gefällt Hunden in der Regel sehr gut. Einige glauben, dass das Bauchkraulen ein Zeichen der Unterwerfung ist. Tatsächlich möchten Hunde mit dem Freilegen Ihres Bauches aber in erster Linie ihr Vertrauen ausdrücken. Wenn Sie Ihren Liebling dann dort streicheln, ist dies ein willkommenes Zeichen Ihrer Zuneigung. Schon Welpen recken ihren Bauch der Mutter entgegen, damit sie ihn ablecken und die Verdauung anregen kann."

    Ja ich möchte eigentlich auch noch nicht so viel mit ihr machen. Clicker finde ich allerdings immer schön und das macht ihr auch Freude. Wenn sie mal ein Sitz machen soll, finde ich das jetzt nicht schlimm.
    Sitz und solche kleinen Dinge kannte sie schon.
    Und das mit dem Fressen, dass sie da nicht so drauf los stürmt, war mir halt wichtig. Ob es nun gut war, habe ich ja oben schon bezweifelt. :(
    Ansonsten läuft sie eigentlich gerade nur "nebenher", die Kinder spielen mit ihr und wir laufen kleine Runden.
    Aber es ist richtig, ich verstehe sie ab und zu nicht. Ich werde Einzelstunden und Gruppe besuchen. So wird es dort angeboten. Die Trainerin hat Seminare bei Christiane Rohn besucht, da kann man nichts falsch machen.

    Danke für eure Antworten.
    Ich habe mal in einem anderen Forum gelesen, dass der rangniedrigere den ranghöheren begrüßen sollte.
    Ich kenne mich damit allerdings nicht aus.
    Ich weiß, dass es erwünscht ist, dass ein Hund nicht ausrasten, wenn Herrchen oder Frauchen nach Hause kommen. Aber von der Körpersprache her wenigstens ein kleines Zeichen der Freude? Aber da kommt rein gar nichts. Sie guckt mich nur an, setzt sich meistens hin (wenn sie gerade steht) und gähnte dann meist.
    Wenn ich hingehe, mich bücke, um sie zu streicheln, dreht sie mir ihr Bäuchlein hin. Ich weiß, dass ihr Verhalten eigentlich gut ist. Aber auch wenn sie sich bei mir anscheinend sicher fühlt, sollte doch eine kleine Regung der Freude kommen!?!?


    Hundeschule habe ich mir schon ausgesucht, fangen aber erst an, wenn sie richtig gesund ist.
    Ich muss da dringend was mit ihr machen, sie zeigt sich draußen bei Hundebegegnungen auch ziemlich ängstlich und fiept. Auch Besuch bei uns wird verbellt (ihre Körpersprache deute ich da auch als ängstlich), das müssen wir ihr alles noch beibringen.


    Ich muss ihr doch aber evtl mal draußen was aus dem Maul nehmen können, wenn sie was aufnimmt, was sie nicht fressen darf. Deswegen habe ich das nun schon mit ihrer Stange mit clicker geübt. Ist kein Problem. Von daher denke ich, dass es nicht wegen fressen war, sondern meine Hand ihr Angst machte.
    Ja, das war echt dumm...:'(

    Hallo liebe Hundefreunde, ich möchte euch mal mein Problem versuchen darzustellen... Wir haben seit fast 2 Wochen eine Mischlingshündin ca. 5-6 Monate alt aus einer Tierhilfsorganisation. Die Hündin ist aus Rumänien. Sie ist hier in Deutschland angekommen und hat dann, so wie die anderen Hunde auch, Husten bekommen. Von den zehn Hunden, die gleichzeitig angekommen sind, hat es dann leider 3 etwas übel erwischt, unter anderem unsere. Sie hat eine Lungenentzündung bekommen. Aufgrund des mittlerweile wieder gesunden restlichen Hunderudels haben wir unsere Bailey dann mit nach Hause genommen, um sie dort besser aufpäppeln zu können. Man merkte ihr an, dass sie sehr dankbar darüber war, sie konnte sich erholen, viel schlafen und wurde beschmust. Ich musste mit ihr auch seither zwei mal zum Tierarzt zur Kontrolle gehen (bekommen die ganze Behandlung bezahlt). Sie ist im Allgemeinen eine ängstliche Hündin, obwohl es ihr mittlerweile wieder richtig gut geht und sie gut bei uns angekommen ist. Beim Tierarzt musste man ein Röntgenbild von der Lunge machen, dass ihr leider gar nicht gefiel. Die Tierarzthelferinnen gingen aber super behutsam mit ihr um. Danach musste man noch leider Gottes die Analdrüse ausdrücken, was ja immer nicht ganz so angenehm für Hunde ist. Jedes Mal war ich halt dabei und sie verknüpft nun sicher die unangenehmen Momente mit mir. :(
    Mittlerweile ist sie aber eine sehr aufgeweckte Hündin, die super gerne spielt, auch mit unseren zwei Kindern. Sie frisst gut und fühlt sich denke ich rundum wohl. Sie ist schlau und beim spazieren gehen, habe ich gestern sogar das erste mal auf freier Bahn die Leine abgemacht. Sie blieb immer in der Nähe (ich war alleine) und schaute nach mir, was ich immer mit clicker bestätigte. Auch mit Leine läuft sie, als ob sie noch nie was anderes gemacht hat. Nun aber zu meinem Problem.
    Ich habe das Gefühl sie ignoriert mich, wenn man das so nennen kann. Wenn ich kurz zum Einkaufen gehe und wiederkomme reagiert sie null, wirklich NULL! Wenn meine Kinder oder mein Mann mal fünf Minuten auf der Toilette sind und wieder ins Wohnzimmer zurückkehren, freut sie sich richtig und wedelt mit dem Schwanz. Auch wenn meine Kinder morgens aus den Betten kriechen, freut sie sich und gibt Küsschen, nicht übermäßig, sondern einfach eine ganz normale Freude eines Hundes. Mich hingegen ignoriert sie weiter. Ich muss dazu sagen, dass es einmal eine Situation gab, wo sie was knabberte, wo ich mir dann nicht ganz sicher war, ob alles in Ordnung war. Ich wollte es wegnehmen. Sie fletschte mit den Zähnen, biss mich und fiepte extrem laut. Ich schuppste sie aus Reflex etwas unschön weg und schimpfte sie. Sie biss mich nochmals und verteidige zähnefletschend die Stange. Ich konnte die Stange dann allerdings weg nehmen. Ich ging dann weg, ich war geschockt. Unser vorheriger Hund zeigte nie so ein Verhalten. Als ich ihr dann einen Tag später ihr Fressen geben wollte, musste sie neben mir Sitz machen - was sie wirklich schon sehr gut kann - und ich stellte den Napf hin. Ich kniete dabei auf dem Boden. Sie wollte auf den Napf zu stürmen. Ich hielt meine Hand hin und wollte sie bremsen und schob sie zurück mit "Nein". Ich tat ihr nicht weh oder sonst irgendwas. Da wurde sie wieder auf die gleiche Art und Weise aggressiv und schnappte nach mir und fiepte extrem laut. Sie biss mich dabei auch. Ich habe sie dann zurückgehalten und habe so getan als ob mich das nicht beeindruckt (war sehr schwer). Es hat 2-3 min gedauert, bis sie verstand, dass sie warten soll und auf mein Kommando zum Fressen hin darf. Dabei war sie ununterbrochen aggressiv wie oben beschrieben. Im Nachhinein, wenn ich so drüber nachdenke, war das aber eher nicht aggressiv, sondern ängstlich. Ich glaube sie hatte vor meinem Arm /Hand Angst, weil ich sie zurück schob. Bzw zeigte ich ihr meine Handfläche hin, als Zeichen, dass sie wegbleiben soll.
    Mir wurde dort in der Organisation, wo wir sie her haben, bereits schon gesagt, dass sie trotz Krankheit bezüglich Fressen den anderen Hunden gegenüber etwas barsch sei. Aber den Menschen gegenüber nicht. Die ersten Tage bei uns zu Hause habe ich davon nichts gemerkt, bis auf diese zwei Vorfälle. Ich vermute, dass ich es total versaut habe bei ihr, was mir sehr sehr leid tut! Ich habe sie schon so ins Herz geschlossen! Aber was hätte ich in der Situation tun sollen? Es ist für mich sehr schlimm mit anzusehen, wie sie sich bei meinen Kindern und bei meinem Mann den Ast abfreut, aber bei mir null. Ich war eben nun immer bei den negativen Momenten dabei .
    Ich bin diejenige, die sie aufgepäppelt hat, ihr Knochenbrühe gegeben hat, sie nachts wegen Atemnot beruhigt hat. Sie kam da auch zu mir ans Bett und hat sich bei mir hingelegt. Ich gehe mit ihr spazieren, ich spiele mit ihr, ich übe clicker mit ihr, ich gebe ihr ausschließlich das Fressen, ich beschäftige mich quasi sehr viel mit ihr und schaue dass es ihr gut geht. Habe ihr beigebracht, dass sie draußen ihr Geschäft macht usw usf. Die Kinder und mein Mann spielen mit ihr und kuscheln sie, aber mehr eigentlich nicht. Soll ich mich rar machen? Sie ignorieren? Was soll ich tun? Bin traurig, weil ich das Gefühl habe, alles versaut zu haben...
    Wir wollten alle wieder einen Hund, aber bei mir war der Wunsch danach am größten... Ich weiß, die Zeit, die sie da ist, ist nicht lang. Aber ich sehe ja ihr Verhalten gegenüber mir und dem Rest der Familie. Wenn sie bei uns allen so wäre, würde ich mir keinen Kopf machen.


    Habt ihr mir einen Rat?