@MajaDo: Yop, Labradore und Mali sind super vergleichbar, sind ja schließlich alles Hunde.
Nicht jedes Mal, wenn das Wort "Mali" fällt, ist gleich die Weltordnung in Gefahr... Ich sehe da sehr viel mehr Parallelen, nämlich zwei junge, grobe, unerzogene Hunde, denen noch keiner die Welt erklärt hat. Die noch keine Beißhemmung gelernt haben und nicht wissen können, dass Menschenhaut sehr viel empfindlicher ist als das Fell der Geschwister. Die Ruhe halten lernen müssen. Die Führung brauchen, um sich zu angenehmen Begleitern zu entwickeln. Und in beiden Fällen sehe ich null Agressivität oder bewußtes Nerven.
Und wenn man nen Hund besucht der nett und lieb ist, dann muss man immer damit rechnen das der eigentlich ein völlig überdrehter Hund ist.
Tagelang mit blutigen Armen und Händen herumlaufen, die Einrichtung schrotten lassen und die Nachbarn die aufgrund des Bellens verärgert sind, ach, das gehört zur Hundehaltung halt dazu. Muss man ja wissen.
Wenn man einen Hund aufnimmt, sollte man schon wissen, dass es nicht reicht, einen Hund zu besuchen, um ihn einschätzen zu können, dass sich Hunde in Anwesenheit ihrer Bezugsperson anders verhalten und "gebrauchte" Hunde oft Überraschungspakete sind, dass Hunde Alleine bleiben nicht selbstverständlich in einer neuen Wohnung können, insbesondere nicht, wenn der Hund eh schon hohl dreht. Und ja, wenn man sich einen Hund ins Haus holt, muss man gewisse Dinge wissen. Ist ja kein Hexenwerk, sich vorher darüber zu informieren.
Komisch, das Internet ist voll mit Hilfeposts und Trainerblogs... Warum nur wenn das doch alle wissen?