Wir schreiben hier über einen 7 Monate alten Labrador, keine agressive, menschenfressende Bestie. Joah, damit sollte man umgehen können, wenn man sich einen unerzogenen Jungspund ins Haus holt...
Fehlende Frustrationstoleranz sehe ich höchstens seitens der Halterin, nicht seitens des Hundes. Der Hund weiß schlicht und einfach noch gar nicht, was von ihm erwartet wird. Der hat in seinem früheren Zuhause nichts gelernt und in den paar Tagen kann er überhaupt noch nicht wissen, wass die TE von ihm erwartet. Er kommt aus einem Haushalt, in dem auch Kinder leben. Wo Kinder sind, ist Unruhe, ständig Action und da lässt sich so ein junger Hund selten lange bitten. Der muss Ruhe halten erst einmal lernen, da reicht es nicht, ihm den Platz zu zeigen, ihn abzulegen und zu erwarten, der würde da jetzt liegen bleiben. In meinen Augen werden von dem Hund ständig Sachen erwartet, die er einfach nicht leisten kann, die ihm auch im Vorfeld nicht beigebracht werden. Ruhe halten, Beißhemmung, alleine bleiben... Wenn ich einen Second-Hand-Hund übernehme, vor allen Dingen in dem Alter, setzte ich nichts voraus. Ich erwarte nur Dinge von dem Hund, die ich ihm vorher beigebracht habe.
Mir fehlt in den Posts der TE Empathie und Zuneigung für den Hund. Ich lese nur Selbstmitleid .