Beiträge von MajaDo

    Wir schreiben hier über einen 7 Monate alten Labrador, keine agressive, menschenfressende Bestie. Joah, damit sollte man umgehen können, wenn man sich einen unerzogenen Jungspund ins Haus holt...


    Fehlende Frustrationstoleranz sehe ich höchstens seitens der Halterin, nicht seitens des Hundes. Der Hund weiß schlicht und einfach noch gar nicht, was von ihm erwartet wird. Der hat in seinem früheren Zuhause nichts gelernt und in den paar Tagen kann er überhaupt noch nicht wissen, wass die TE von ihm erwartet. Er kommt aus einem Haushalt, in dem auch Kinder leben. Wo Kinder sind, ist Unruhe, ständig Action und da lässt sich so ein junger Hund selten lange bitten. Der muss Ruhe halten erst einmal lernen, da reicht es nicht, ihm den Platz zu zeigen, ihn abzulegen und zu erwarten, der würde da jetzt liegen bleiben. In meinen Augen werden von dem Hund ständig Sachen erwartet, die er einfach nicht leisten kann, die ihm auch im Vorfeld nicht beigebracht werden. Ruhe halten, Beißhemmung, alleine bleiben... Wenn ich einen Second-Hand-Hund übernehme, vor allen Dingen in dem Alter, setzte ich nichts voraus. Ich erwarte nur Dinge von dem Hund, die ich ihm vorher beigebracht habe.


    Mir fehlt in den Posts der TE Empathie und Zuneigung für den Hund. Ich lese nur Selbstmitleid :verzweifelt: .


    So liegt sie meistens beim fahren

    :herzen1:


    Ich möchte mich aber ein bisschen korrigieren: Selbst wenn das Mittel gegen Reiseübelkeit nicht wirken sollte, würde ich sie - wenn ich mir das Bild so anschaue - auf gar keinen Fall(!) medikamentös ruhig stellen. Panik hat sie ja mal so gar nicht. Sie regt sich nicht so auf, dass sie sich deshalb übergeben muss. Das hat eine andere Ursache. Daher hätte ich eher Angst, dass sie ruhig gestellt an ihrem Erbrochenem ersticken könnte.

    Ich würde


    - ein Mittel gegen Reiseübelkeit geben,
    - für den Notfall auch was zum Ruhigstellen dabei haben (Was empfehlen kann ich dir da nicht, Maja brauchte sowas noch nie. Ich würde mit dem TA sprechen.),
    - das Frühstück auf jeden Fall, eventuell sogar das Abendbrot ausfallen lassen (sofern es die Medis zulassen)
    - darauf achten, dass sich Bonny zumindest anfangs in Fahrtrichtung hinlegt
    - mich neben Bonny setzen und über Körperkontakt versuchen, sie zu beruhigen.

    Ich finde es schwierig, dazu etwas zu sagen, weil es sehr auf den Einzelfall ankommt.


    Ob Bonny medikamentöse Hilfe braucht, kannst nur du - eventuell mit Hilfe eures Tierarztes - entscheiden. Du siehst und kennst sie und kannst/musst beurteilen, ob sie die Situation noch erträgt oder nicht.


    Fährst du selber oder fährst du nur mit? Kennt Bonny eine Box oder wie sicherst du sie normalerweise im Auto? Geschirr auf der Rückbank?

    rose.jpg


    Hat jemand eine Idee, wie ich von dieser Schönheit einen Ableger bekommen kann? Ich finde die Rose total toll, aber die ist richtig in den Zaun eingewachsen. Und den Zaun will ich - sofern es mein Konto zulässt - spätestens im Herbst nächsten Jahres erneuern. Ich fürchte, dass überlebt sie nicht. Da würde ich gerne vorher für Ersatz sorgen.

    Ich würde einiges dafür geben, unseren ersten Besuch beim Hundefrisör ungeschehen machen zu können. Eine der ganz wenigen Situationen, in denen Maja echt darunter litt, Ersthund zu sein, weil ich es nicht besser wusste :verzweifelt: ...


    Kennt Naiya es, gebadet und eventuell sogar geföhnt zu werden? Ansonsten höre dich mal in deiner Gegend um, wer wo mit seinem Hund hingeht. Und im Nachhinein für mich ganz wichtig: höre auf deinen Bauch, pack dir im Zweifelsfall deinen Hund ein, zahle das bisher Geleistete und gehe! Notfalls auch mit klatschnassem Hund! Hätte Maja und mir einiges erspart.


    War zwar bei uns kein Thema, aber oft haben es Hundefrisöre gerne, wenn man den Hund alleine da lässt. Verstehe ich teilweise sogar. Der Westi einer ehemaligen Freundin hat sich auch immer wie Schnappi angestellt, wenn sie mit ihm da war. Am Kopf konnte er manchmal gar nicht frisiert werden. Ging ihr Vater mit dem Hund hin, war es viel entspannter. Trotzdem würde ich das - wenn überhaupt - erst machen, wenn ich Vertrauen zu dem Frisör hätte und auch der Hund das Procedere kennt.


    An deiner Stelle würde ich überlegen, ob dir eine Beratung und eventuell eine neue, passendere Bürste reicht, also eher eine "Schulung" für dich, oder ob du zukünftig regelmäßig gehen möchtest, um zumindest im Fellwechsel Grund reinzukriegen.