Beiträge von MajaDo

    Bei den "mal Welpen haben wollen" gibt es doch oft eh Interessenten im Bekanntenkreis. Da wird der Wurf dann eh gemacht.
    Die überzähligen Welpen, oder die wo die Interessenten abspringen, lädt man halt im TH ab oder entsorgt sie. Wie damals zu Ommas Zeiten..

    Ich habe mal rein interessehalber gerade auf Ebay-Kleinanzeigen geschaut: "Hunde und Zubehör" in meiner Stadt, ganzer Ort. Da finde ich direkt 8 Würfe bzw. Wurfankündigungen und einen Einzelwelpen von 16 Wochen. Die älteste Anzeige von gestern Mittag. Ich kenne das eher so, dass der Bekanntenkreis erst begeistert "hier" schreit und dann doch keinen Welpen nimmt. Allerspätestens nach dem ersten Wurf sollte der Bekanntenkreis versorgt sein. Wofür sollte jemand weiter produzieren, wenn die Welpen entsorgt werden müssen? Macht zuviel Arbeit. Und es dürfte sich dann ganz langsam rumsprechen, dass Welpen kein leicht verdientes Geld sind. Natürlich gibt es auch nach dem Inkrafttreten des Gesetzes noch solche Würfe. Aber hoffentlich immer weniger.

    Aber gerade mit einem ausgebildeten Turnierpferd hat man aber doch Kontakte zu entsprechenden Interessenten. Der private Verkauf ist ja nicht verboten, "nur" das öffentliche Anbieten. Und es schützt das Pferd in einem gewissen Maß davor, in unerfahrene/unpassende Hände zu gelangen, wenn es über "Vitamin B" verkauft wird. Denn selbst wenn ich mir bei einem privaten Verkauf an Fremde Mühe gebe und nur die beste Absicht habe, man kann Menschen nur vor dem Kopf schauen.


    Für Hunde jedenfalls finde ich es einen Schritt in die richtige Richtung, wenn auch noch mit einigem Bedarf an Feinjustierung.


    Vielleicht bin ich da einfach zu misstrauisch, aber wenn mir ein Fremder seinen Hund verkaufen will, gehe ich erstmal davon aus, dass er a) den Hund (schnell) loswerden will/muss, also an fast jedem abgibt und mir deshalb b) nicht alle (Wesens-)"Mängel" mitteilt. Er hat ja schließlich seinen Grund, warum er den Hund abgibt. Da finde ich den Umweg über den Tierschutz gar nicht so verkehrt, wobei ich zugeben muss, auch nicht allen privaten Tierschutzorgas diese Aufgabe zuzutrauen. Nicht zuletzt erhoffe ich mir von diesem Gesetz, langfristig die Anzahl der Ups- und Nur-einmal-Würfe erheblich zu verringern.

    Ich habe gerade ein Exemplar der extrem seltenen Rasse Sheltie kennengelernt und ganz viel gelernt:


    Der Sheltie ist eine Kurzhaarrasse, und zwar eine Mischung aus Collie und Grönlandhund. Einjährige Jungrüden wiegen geschätzt maximal 5 kg. Der ignorante Laie könnte Gefahr laufen, Shelties mit einem netten Mix aus Rehpinscher und Chi zu verwechseln xD .

    Ich glaube nicht, dass noch zu meinen Lebzeiten Wölfe über den Westenhellweg flanieren werden. Da warte ich ganz entspannt ab.


    Im übrigen bin ich davon überzeugt, dass sich die Politik Wölfen gegenüber ändern wird. Nicht heute, nicht morgen, aber es wird passieren. Ohne Vergrämung beispielsweise wird es zu Angriffen auf Menschen kommen. Bin ich fest von überzeugt. Und spätestens das wird die Mehrheit der betroffenen Bevölkerung nicht akzeptieren.


    Für Wolfsansiedlungen halte ich Deutschland einfach für viel zu dicht besiedelt. Da müsste erst die Einwohnerzahl halbiert werden, bevor das dauerhaft gut gehen kann. Gilt in meinen Augen übrigens auch global für andere Wildtiere. Der Mensch muss umdenken. Die Erde "erträgt" uns heute schon nicht mehr alle. Wir leben auf Pump. Aber bis Mensch das versteht und umsetzt, werden wohl noch ein paar Jahrhunderte vergehen, sollte er sich bis dahin nicht selbst abgeschafft haben.

    Wo ich Urlaub machen, ist ja zum Glück eine ganz individuelle Entscheidung. Mir ist wichtig, angstfrei mit Maja durch die Gegend ziehen zu können. Im Wolfsgebiet ist das nicht möglich. Also ist Wolfsgebiet raus. Pech gehabt für den jeweiligen Tourismus :ka: .


    Andere fahren nicht nach Dänemark aus Angst um ihren Hund. Kann ich nicht nachvollziehen. Entweder ist mein Hund erzogen/unter Kontrolle, dann habe ich nichts zu befürchten. Oder er ist es nicht. Dann sollte er meiner Meinung nach außerhalb Dänemarks genauso gesichert werden, dass er andere nicht bedrohen kann. Aber so hat jeder halt andere Kriterien.

    Mal wieder ein paar gesammelte Werke - oder nervt Euch das?

    Mich auch nicht. Ich trage hier zwar nichts aktiv zum Thema bei, weil ich einfach keine Ahnung habe, lese aber gerne mit. Und bin schon einigermaßen erschüttert, dass demnächst die Umgehung von Wolfsbeständen in die Urlaubsplanung aufgenommen werden muss. Mein Havi soll schließlich nicht irgendwann als Vorspeise enden.

    Jetzt kriege ich gleich allgemeine Forumsschelte, aber ich schreibe es trotzdem xD :


    Eine Abwandlung von Pfötchen geben hat Maja auch mit als erstes beigebracht bekommen. Lernen macht so einem Welpi in aller Regel nämlich Spaß und auch man selber sollte durchaus auch Spaß mit dem Kurzen haben. Und zusammen Spaß haben ist doch das Allerschönste! Da lebe ich meinen Spieltrieb gerne aus!


    Pfötchen geben ist recht einfach und bringt daher schnell Erfolge. Das ist eine andere Art von Lernen als passiv Umweltreize kennen zu lernen und zu verarbeiten. Auch Lernen will schließlich gelernt werden. Außerdem stärkte gemeinsames Lernen bei uns ganz entscheidend die Bindung.


    Ich halte ihr die Hand senkrecht hin, eher High Five. Am Anfang kann man mit dem Daumen gut ein Leckerchen festklemmen. Dann wird Hundi wahrscheinlich versuchen, entweder direkt zu fressen, also mit der Schnauze dranzukommen. Das wird ignoriert. Meistens wird dann versucht zu kratzen. Da gibt es dann sofort die Belohnung. Am besten so schnell, dass es gar nicht direkt zum Kratzen kommt, sondern die Berührung der Pfote mit der Hand wird belohnt. Kleinschrittiger kann man auch die Bewegung der Pfote zur Hand belohnen. Schau mal hier nach, da wirst du bestimmt irgendwo fündig: kleine Spielchen mit dem Hund. Ansonsten gibt es hier noch irgendwo eine Anfänger Trickchallange. Da müsste das eigentlich auch beschrieben sein.


    Ansonsten gilt wie immer: nicht zu viel machen, die einzelnen Übungseinheiten sehr kurz halten, den Hund nicht überfordern und ausreichend Ruhephasen einbauen. Und daran denken, dass auch der Alltag den Hund schon ganz schön fordern kann.


    Der hier immer so vielgepriesene superwichtige Rückruf spielt in meinem Alltag übrigens eine eher untergeordnete Rolle. Viel wichtiger ist hier das Sitz auf Entfernung, um Radfahrer oder Jogger passieren zu lassen. Ist aber wohl bei jedem verschieden. Kommt auf die Lebensumstände an und wie man selber für sich die Prioritäten setzt.