Beiträge von MajaDo

    Ich glaube, den Bürohund gibt es genausowenig wie den Bürojob. Ist halt immer individuell verschieden. Im Büro eines kleinen Handwerkbetriebes ist sicherlich mehr möglich als in einer Rechtsanwaltskanzlei mit viel Publikumsverkehr auf der Kö. Oder auch für eine gefragte Fachkraft mehr als für eine "einfache" Schreibkraft. Muss man schauen, was bei einem selbst geht und was eher nicht.

    Habt ihr Erfahrung mit gärtnern? Wenn nicht, würde ich den kleinen nehmen und für die Hunde ggfs. Möhren oder so zukaufen. Auf so einem Stück kann man eine ganze Menge ernten. Nur für die Hunde würde ich keine 100 qm nehmen. Zumindest nicht im ersten Jahr. Lasst es lieber langsam angehen und wenn es euch gefällt und ihr die Arbeit gut im Griff habt, könnt ihr ja nächstes Jahr den großen nehmen, wenn ihr unbedingt wollt. Halte ich aber für unnötig. Ansonsten vergeht euch nur die Lust, wenn ihr euch am Anfang zu viel zumutet.


    Nur mal als Beispiel: Auf meinen damaligen 45 qm hatte ich zwei Reihen (= 2 x 2 m) Kohlrabi "Superschmelz", eine Reihe weiße, eine Reihe blaue. Die werden irre groß, und weil die ja gleichzeitig gesetzt werden, stehst du plötzlich mit 9 oder 10 so riesigen Teilen da. Parallel dazu ist aber auch der Salat reif. Oder später im Jahr die berüchtigte Zucchini-Schwemme xD . Von einer Pflanze kannst du bis zu 20 Zucchini ernten. In der Regel hast du zwei...

    Ich hatte auch 2 Jahre lang einen Saisongarten. Dann habe ich mir meinen Schrebergarten zugelegt :herzen1: .


    100 qm finde ich sehr viel. Ich hatte 45 qm und gerade im ersten Jahr viel Gemüse verschenkt. Im zweiten Jahr hat sich das mit dem Schrebergarten überschnitten, so dass ich den Saisongarten nicht mehr ordentlich gepflegt hatte. Den großen Garten würde ich nur mit mindestens 4 Personen buchen. Sonst reicht in meinen Augen gerade am Anfang auch der kleine. Der war zumindest bei meinem Anbieter auch "für 1 bis 2 Personen" angegeben.


    Ich würde sagen: versuch es einfach! Den Zeitaufwand kann man nicht pauschal angeben. Wir haben Mitte/Ende April den Garten übernommen. Da ist gerade für Anfänger erst mal ca. 2 Wochen quasi nichts zu tun, bis man Gemüse von Unkraut unterscheiden kann. Hat man ein bisschen Erfahrung, sollte man natürlich von Anfang an am Ball bleiben und Unkraut jäten. Ist aber gar nicht so leicht, z. B. Mangold von Ringelblumen zu unterscheiden xD . Dann kommen die Wochen, wo am meisten zu tun ist. Das Unkraut wächst und das Gemüse ist noch nicht groß genug, es zu unterdrücken. Also ca. Mitte Mai und Juni solltest du auf jeden Fall genug Zeit einplanen. Danach wird es besser. Sobald eine Gemüsereihe aufgelaufen ist, muss die möglichst schnell freigelegt werden. Wenn man am Ball bleiben kann, ist das halb so wild. Das erste Jahr ist sowieso zum ausprobieren. Man braucht ein Gefühl dafür, wann welche Gemüse reif sind, wann dementsprechend die Reihen wieder leer sind und nachgesät werden kann. Das Wissen braucht aber Zeit und einige Jahre Erfahrung.


    Ich habe sehr von dem Saisongarten profitiert. Ich habe z. B. einige Gemüse neu für mich entdeckt, die ich selber gar nicht ausprobiert hätte. Auf der anderen Seite weiß ich jetzt aber auch, dass ich Ackerbohnen nicht mag :lol: . Allerdings würde ich auch konsequent Gemüse rauswerfen, bei denen ich im Vorfeld schon weiß, dass ich sie nicht mag. Platz kann man immer gebrauchen und sich selber Samen besorgen.

    Mir war im Vorfeld nicht klar, dass es sich um den familiären Großkampftag Ostern handelt. Sorry, wenn ich da was überlesen habe und jetzt ist es eh zu spät. Aber dieses Jahr wäre nicht mit der ganzen Familie bei mir gefeiert worden. Ich bin schon insoweit bei RafiLe1985, dass der Welpe derjenige ist, der geschützt werden muss. Wie will man das gewährleisten, wenn man das Haus voll hat? Die ganze Zeit weg sperren würde ich mit so einem Zwerg nicht machen, weder im Nebenraum noch in der Box. Zumal ich keine Zeit hätte, ständig ein Auge darauf zu haben. Als Gastgeberin kann man nicht die Box abstellen und einfach mit dem eigenen Stuhl abblocken. Auch kann man nicht den Besuch zeitlich begrenzen und gehen, wenn es einem selbst oder dem Hund zu viel wird.


    Da das Ganze aber nun mal bei der TE stattfinden wird, sehe ich durchaus die Eltern des Kindes in der Verantwortung. Ich würde versuchen, Welpi nach Möglichkeit möglichst nahe bei mir zu behalten oder bei einem anderen erwachsenen Familienmitglied "zu parken". Ansonsten würde ich von den Eltern erwarten, ihr Kind ebenfalls zu beaufsichtigen und notfalls einzuschränken.