Wie wäre es mit einem Tagebuch?
Das ist auch eine gute Idee.
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Das ist auch eine gute Idee.
Du könntest auch ein Kindergitter an die Küchentür machen.Er kann schauen und du kannst in Ruhe sein Futter zubereiten und hinstellen. Sobald du die Gittertür öffnest, darf er rein und du gehst raus, er kann in Ruhe fressen und du kannst zuschauen.
Während ich sein Frühstück richte, schaut er nur selten zu. Meist sitzt er im Esszimmer. Er ist auch nicht so gierig, was sein Trockenfutter betrifft. Manchmal lässt er es auch noch eine Weile stehen und frisst später.
Wir haben da nie ein Ding drum gemacht, weil er keinerlei Futterverteidigung gezeigt hat und auch nicht quengelnd daneben steht, während man das Essen richtet.
Er schaut nur zu, wenn es mal Essensreste gibt Und selbst dann ist er geduldig.
Kannst Du ihn evtl woanders füttern und ihn dabei auch komplett in Ruhe lassen?
Hinstellen, weggehen.
Ja, das würde bestimmt gehen.
Jedoch wird er nie beim Essen gestört (ausser es gibt Nachschlag). Falls ich an ihm vorbei muss, dann mache ich so einen grossen Bogen, dass ich ihn nicht berühre. Und ich vermeide sowieso immer, dass ich dann ständig an ihm vorbeilaufe, während er frisst. Die 2 Minuten gestehe ich ihm zu.
Versuche bis zur Klärung, diese (Ressourcen?)- Situationen zu vermeiden, das wär meine Idee.
Ja, wenn ich herausgefunden habe, ob es ein Ressourcen-Ding ist, werde ich es wohl eher vermeiden.
Demnächst werde ich noch mit der Hundetrainerin telefonieren. Sie meinte, sie hat dazu einige Gedanken und auch Erfahrungen. Ausserdem hat sie mir schonmal die Adresse einer Verhaltensmedizinerin gemailt
Wenn er das Verhalten zeigt, wenn du ihm Futter oder Wasser geben möchtest, könntest du genau diese Dinge einfach auf der Küche abstellen und den Raum verlassen? Ansonsten ignorieren. Kein angucken und wieder weggucken. Kein "Alles in Ordnung"Das ist jetzt das einzige, was mir dazu einfällt, ohne körperlich eine Beißerei zu provozieren.
Genau, so kann ich es machen. Ich werde einfach mal beobachten, ob ihn die Küchensituation so "misstimmt".
Ich möchte auch nochmal erklären, warum ich so gehandelt habe.
1. Ist es mir zu gefährlich, mich mit einem übelst gelaunten 20kg Hund in einen Machtkampf zu begeben.
2. Eine Massregelung meinerseits könnte vielleicht was klären (falls es was zu klären gibt). Doch der Schuss könnte halt auch nach hinten losgehen und ich habe dann einen Hund, der sich mal mit Beissen durchgesetzt hat.
3. Höre und lese ich stets: zeigt das Tier eine plötzliche Verhaltensänderung... ab zum Tierarzt
Trotzdem ist es doch schon mal ein erster Anhaltspunkt, den du angehen könntest. Einen anderen hast du doch nicht, oder?
Genau. Ich habe weiter vorne mal geschrieben, dass ich die Küchen-Situationen mal bewusst so lasse, um zu beobachten, ob es da einen Auslöser gibt.
Ich möchte das mit der Küche und dem Futter nochmal erklären. Bis jetzt gibt es noch keinen klaren Zusammenhang. Das war bisher nur eine vorläufige Beobachtung und eine Idee in welche Richtung ich mal einen Hinweis finden könnte. Heute zB. wäre es auch gut möglich gewesen, dass er sich auch schon "unwohl" fühlte (ich nenne es jetzt halt mal so, falls da bei ihm irgendwas los ist), bevor er in die Küche kam.
Hat er noch andere Macken, kann man das irgendwo hier nachlesen?
Also, er hat schon einige Baustellen. Doch das ist halt immer noch eine Einstellungssache. Viele Hundehalter aus meiner Umgebung fänden sowas nicht erwähnenswert.
Macken wie: Ducken bei Hundebegegnung, seit einiger Zeit auch Pöbelei bei manchen Rüden, und solche Dinge. Also Sachen, die man trainieren kann.