Beiträge von Anne2016

    Ohne Hundeschule würde ich diesen Hund nervlich wohl nicht überstehen ;) Der Junghundekurs war hier sowieso obligatorisch (Schweiz) und jetzt gehen wir in einer kleinen Gruppe von max. 5 Hunden auf einen kleinen Spaziergang. Die Hundetrainerin achtet darauf, dass meine Stressnudel, auch in Anwesenheit der anderen Hunde, gut mitarbeiten kann. zB. je nach Tagesform mal mehr oder weniger Abstand zu dem anderen Rüden, usw.


    Sie achtet ausserdem sehr darauf, dass die Hunde in Ruhe starten können (besonders meiner). Oder wenn mal ein Hund am Anfang besonders aufgeregt ist (zB. meiner), kommt sie erst gar nicht näher, um einen zum Begrüssen. Dann reicht auch mal ein Hallo auf Abstand. Sie nimmt sich auch für jeden die Zeit, wenn es noch etwas zu besprechen gibt. Ich weiss eigentlich immer was ;)


    In dieser Hundegruppe funktionieren unsere Baustellenthemen eigentlich sehr gut (Junior ist fast ein Hundeschule-Streber). Ich hoffe, dass mein Bub das irgendwann auch auf den Alltag übertragen kann. Winzige Lichtblicke gibt es jedenfalls.


    Also, wichtiger als die Kursangebote an sich finde ich eigentlich, wie sie gestaltet werden. Für unsere Stresskekse umso mehr.

    der Hund hat auch garnichts gemacht stand nur da, aber Brownie wollte nicht so wirklich hatte ziemlich Angst vor ihm.

    Das finde ich etwas schwer einzuschätzen. Denn es wäre auch möglich, dass der Hund imponierend da stand (da bewegt sich auch nichts) und es deiner Kleinen deswegen etwas mulmig war.


    Wenn du das nächste mal drandenkst, kannst du mal auf die Körperhaltung des anderen Hundes achten. Steht er eher wie ausgestopft da, Kopf und Rute nach oben, ist das wahrscheinlich eher imponierend.


    Die richtig coolen souveränen Hunde (und davon gibt es in meiner Gegend nur sehr wenige) kommen langsam und in weichen runden Bewegungen daher. Ausserdem finde ich bei denen auch den Blick immer ganz entspannt (anders als bei meinem Mäuschen zB.)

    Wenn du auf dem Waldweg auf geeignete Hunde triffst, könntet ihr ja gleich ein kleines Stück zusammen in die gleiche Richtung laufen. Ist es nicht eure Richtung, kannst du ja wieder umdrehen. Ich finde, beim gemeinsamen Laufen wird zum einen die Spannung wieder etwas rausgenommen und zum anderen haben die Hunde die Gelegenheit sich besser kennenzulernen. Da geht ja ganz viel über die Nase.


    Sonst läuft das ja oft so ab: Aufeinandertreffen, Aufregung, Aufregung, Rumhüpfen, ins Gesicht springen, der ältere Hund ist leicht genervt oder selbst viel zu aufgeregt, usw. und wenn's blöd läuft, bleibt der erste Eindruck bestehen und die Hunde meiden euch beim nächsten Treffen.


    Gestern waren ich und mein 20kg Bub mit einer 4 Monate alten Zwergpudelhündin (evtl. 4kg) ein Stück laufen. Mit kleinen Hunden ist mein Bub (sonst eher ein Raufertyp) deutlich vorsichtiger, sonst würde ich das natürlich nicht machen. Also, ob es passt würde ich nicht nur allein am Grössenunterschied ausmachen.

    Hast du ihr schonmal einen Ersatz (Spielzeug, Kong, Kauzeugs, etc.) für dein Hosenbein angeboten? Also, Ersatz geben und weggehen. Türgitter finde ich sehr empfehlenswert.

    Wenn die Besitzerin eine Wurstbrot oder einen Ball oder sowas gehabt hätte, den der Hund unbedingt haben will, würdest du dann auch so viel reininterpretieren?

    Worauf beziehst du das jetzt?