Beiträge von Anne2016

    Beim Pfotenknabbern würde ich eine Allergie in Gedanken erstmal an die letzte Stelle schieben und den Stress an die erste Stelle ;) Ansonsten könnten es noch Parasiten sein, Streusalz oder Schmerzen. Falls du sowieso bald einen Tierarztbesuch planst, könntest du das Knabbern mal erwähnen.

    knabbern in die pfoten macht er zwar, was aber, so denke ich eher an einer allergie liegt.

    Da das mein Stresskeks früher auch gemacht hat, habe ich auch schon Hypothesen parat :smile:
    Wo genau und wie knabbert er denn? Es können Allergien sein, Stressabbau (mal wieder) oder auch Schmerzen (der Hund leckt dann auch viel an den Pfoten oder Beinen).


    Was meiner auch gemacht hat: Schwanzjagen :muede: Macht dein Hund das auch?

    Dann könntest du ihm ja, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, den Kong geben und dich entfernen. Wir sind zB. in die Küche. Das hat ihm schon gereicht.


    Oder, ihn ein Sitz machen lassen und ihm dann den Kong geben und dich entfernen. Da gibt es ja sicher noch viele Ideen dazu. Jedenfalls braucht er ja eine Alternative um seinen Stress loszuwerden.

    Nochmal wegen dem Rammeln...


    Konntest du schon erkennen, wenn sich das Rammeln ankündigt?


    Mein Kleiner ist auch so eine Stressnudel. Wenn er "drüber" ist, neigt er zum Besteigen (auch bei aufregenden Hundebegegnungen). Und er hat es auch gemacht, wenn wir ein gemeinsames Spiel beendet haben. Ich habe dann darauf geachtet, dass das Spiel nicht zu lange dauert und er nicht so hochfahren kann.


    Ausser dem Management, dass er erst gar nicht in die Situation kommen muss, zu rammeln, könntest du ihm dann als "Rammel-Ersatz" was zum Kauen oder Schlecken (gefüllter Kong). Viele Hunde beruhigt das ja.

    Auch wenn es teilweise schon genannt wurde:


    Bei der Kombination mit kleinen Kindern (eventuell bald auch wieder mit Kinderwagen) würde ich zu einem leichteren Hundetyp (max 10-15 kg) raten. Denn Leinenführigkeit ist nicht jedem Hund gleich einfach und schnell beizubringen. Und wenn man an einer Hand den Kinderwagen hält, an der anderen Hand aufgeregte 30 kg (zB wenn eine Katze über die Strasse flitzt)... nee, nee. Für meine Nerven wäre das nichts.

    Bei meinem war's der Futterdummy. :D

    Super, dass das bei euch so gut geklappt hat. Ich würde es eigentlich auch gerne machen. Mein Junior findet es jedoch blöd, den Dummy zurückbringen zu müssen. :pfeif:


    Wenn ich ihm einen Dummy oder ein Spielzeug verstecke kann er erstaunlich gut warten. Das konnte er von klein auf sehr schnell ohne dass ich viel mit ihm trainiert habe. Dabei ist er sonst eher ein ungeduliger und aufgeregter Kerle. Im Sitz warten bis ich wieder komme macht er wirklich gut.


    Bei diesem Training ist es halt so, dass er für das Warten mit dem Objekt der Begierde belohnt wird. Das soll ja bei Hundesichtung, Katzensichtung, Rehesichtung etc. nicht so sein. Da gilt dann nur: jetzt oder nie. Und genau diese Situationen sind enorm schwierig. An einer alternativen Belohnung arbeiten wir gerade: ein Felldummy. Doch so richtig überzeugt ist er davon noch nicht.


    Auch wenn der Bub den Dummy nicht so gerne zurückbringt, kann ich das Dummysuchen öfters machen. Denn in ihm steckt wahrscheinlich ein Stöberhund. Und was gibt es Schöneres als etwas im Unterholz zu suchen. :smile:

    Meinen Hund lässt den Hund 20m weiter weg total kalt - das wäre kein "Impulskontrolltraining".

    Üblich ist es auch nicht (mehr), dass er so weit weg düst. Da kam gestern wohl noch einiges zusammen: super Wetter, dann kurze Schlepp (7m) anstatt der langen (welche wir die letzten beiden Wochen benutzten, weil er zur Zeit wieder lustige Ideen hat... :muede:


    Schwierig wird es, wenn ein ödes brötchen direkt auf dem Gehweg liegt - Da NICHT drauf zu stürmen ist für meinen Hund sehr schwer.

    Ja, das wäre auch ein gutes Training für meinen Junior. Leider haben wir wenig Gelegenheit für sowas. Doch wenn es passt, dann muss er auch ein Sitz anbieten und auf meine Freigabe warten. Vielleicht könnte ich draussen öfters solche Situationen arrangieren und das dann üben. Danke, für den Hinweis.

    dann gehe ich schon an die Decke wenn ich Zuhause bin und der Abwasch ist noch nicht gemacht.

    Das kenne ich auch :smile:

    jagt dein hund gerne?

    Das ist auch ein Thema. Wir arbeiten an einem Alternativprogramm.
    In der Hundeschule üben wir auch. Hundebegegnungen sind noch schwierig, da mein Junior glotzt oder sich hinlegt. Somit versuche ich Blickabwenden zu trainieren. Ist ganz schwierig für den jungen Burschen.

    So, jetzt habe ich die Faxen dicke...


    Schleppleine nicht mehr rechtzeitig erwischt, Jungspunt (2 Jahre alt, unkastriert) düst 150m auf die andere Seite über die Wiese, um einen angeleinten Hund zu "begrüssen" bzw. belästigen. :rotekarte:


    Jetzt habe ich beschlossen hardcore Impulskontrolle zu üben. Habt ihr Ideen? Wie oft sollte ich das üben? Wie lange am Stück?


    Auf Freigabe warten kennt er in einigen Situationen. Er bekommt auch nicht alles für umme, sondern muss zuerst irgendwas dafür machen (ein Sitz, Blickkontakt oder so).


    Mit welchen Übungen habt ihr die besten Erfahrungen gemacht?


    Es müssten Übungen für die Reize draussen sein. Freigabe für den Futternapf zB. wäre ein Klacks, 10 Leckerli-Spiel findet er oft langweilig (es müsste dann schon gekochtes Hühnchen sein)