Beiträge von Anne2016

    Meiner findet das Geschirranziehen auch immer noch unangenehm, trotz üben. Deshalb trägt er es den ganzen Tag und bekommt es nur für die Nacht ausgezogen (jetzt ist es etwas besser)


    Das Geschirr anziehen könnt ihr so üben...
    - etwas Leckeres vor das Geschirr halten, damit die Kleine ihren Kopf durch das Geschirr strecken muss
    - drauf achten, dass man sich nicht über den Hund beugt
    - beim Anziehen in die Hocke gehen


    Manche Hunde mögen auch das Schliessen der Klickverschlüsse nicht. Vielleicht da auch noch drauf achten :smile:

    Aprospos blöde Erfahrungen...


    heute morgen auf dem Nachhauseweg von einem gemütlichen Spaziergang treffen wir kurz vor der Haustür auf zwei Nachbarshündinnen plus einen Rüden, welcher meinen Kleinen schon immer mächtig blöd findet. Ich laufe weiter, der andere (grösser und etwa ein Jahr älter als meiner) reisst sich von der Leine und schiesst mit lautem Getöse auf meinen Kleinen drauf... Gerangel... ich versuche zu splitten... meine kleine Hormonbombe verteidigt sich gegen den Angreifer (früher hat er sich noch unterworfen)... dann hörte es auf.


    Die Besitzerin kommt, leint ihren Hund an und meinte, ich solle das doch mal laufen lassen, es passiere ja nichts. Sowas wäre normal. Die beiden müssten es eben klären. Ich erwiderte, dass es da nichts zu klären gäbe. Dann machte sie mich blöd an und es gab zwischen uns noch ein Wortgerangel, während die Hunde sich schon wieder beruhigt hatten.

    Hier gab es beim ersten Pöbelversuch mit 5 Monaten auch deutlich mehr als nur den Abbruch. War aber dann auch eindrücklich genug um bei dem einenMal zu bleiben.


    (Geht aber auch NUR wenn das Pöbeln nicht aus Unsicherheit passiert.)

    Auf Unsicherheit tippe ich bei meiner kleinen Hormonbombe auch nicht.
    Ihn beim Pöbeln zu schnappen und in den Wohnwagen zu verfrachten, hat scheinbar nicht die gewünschte pädagogische Wirkung (abgesehen davon, dass es in einem Strassencafe so nicht umsetzbar ist).


    Beim nächsten Mal werde ich mich splittend zwischen Pöbler und Angepöbelnden stellen und meinem Mäuschen mal ein deutliches Abbruchssignal entgegensäuseln.

    DIe Rudeltheorie bei Hunden ist eigentlich schon sehr lange vom Tisch... 30 Jahre vielleicht? Es wundert mich, dass so ein alter Käse immer noch weitererzählt wird. Ich fände da ein Hundetrainern der up to date ist mit den modernen Erkenntnissen über Hunde, deren Verhalten und Körpersprache, besser. Wozu wurde so lange Zeit (und immernoch) beobachtet und erforscht.


    Nichtsdestotrotz, du musst halt mal schauen inwiefern dir die Ansätze weiterhelfen.


    Woran hast du denn erkannt, dass das von der Trainerin erklärte Verhalten zutrifft?