Was ich auch noch wichtig finde, ist wenn der Hund lernt, dass der Besuch nicht seinetwegen da ist. Somit nimmt auch die Aufregung (unabhängig von der Motivation dahinter) im Laufe der Zeit ab.
Dh. absolut null Aufmerksamkeit von Seiten des Besuchs... Und genau das ist der schwierigste Part an dem ganzen Training. Der Hund hält sich allermeist besser an die Regeln als der Besuch
Beiträge von Anne2016
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Meinem Gefühl nach würde ich der Hündin sicherheitshalber noch mehrere Wochen/ Monate Zeit geben. Wenn sie sich mehr eingewöhnt hat, Besuch sie nicht mehr verunsichert, sie den Hund der Eltern besser kennt, usw...
Manche Leute machen kein grosses Geschiss drum und stecken die Hunde einfach zusammen. Wenn es gut klappt, denken sie, es sei darum, weil sie kein grosses Geschiss gemacht haben. Dabei hatten sie wahrscheinlich einfach nur Glück ;-)Wir sollten auch schon mal einen Ferienhund aus der Verwandtschaft zuhause haben. Das Kennenlernen mit meinem Hund wurde (mit einem unguten Bauchgefühl meinerseits) betont unkompliziert gestaltet. Letztendlich ging es mächtig in die Hose und der Ferienhund musste den Rest der Ferien bei Plan B verbringen.
Manche Hunde haben auch einfach ein riesen Problem mit Gasthunden. Unsere Hundetrainerin erzählte, dass ihre Hündin immer total gestresst ist, wenn andere Hunde zu Besuch sind. Selbst wenn es Ihre besten Hundekumpels sind. Somit gibt es eben kaum Hundebesuch.
Wenn es funktionieren muss...kurzum: den Hunden viel Zeit lassen und beim Management nichts dem Zufall überlassen. :-)
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...Oder ein mit Leberwurst ausgestrichener Kong zum Ausschlecken. Es würde mich sehr wundern, wenn sie das erst nach ein paar Stunden anrührt. Das wäre bestimmt eine super Belohnung nach dem Ohrenputzen, und eine gute Ablenkung bei Stress.
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So wie ich es (selbst Vermieterin) verstanden habe: Ein Vemieter kann die Erlaubnis auf die Haltung von Tieren in der Wohnung zurückziehen, sollte dafür jedoch triftige Gründe haben. Plausible Gründe sind immer: Belästigung (Gebell, schlechte Manieren) oder Gefährdung (Aggression), oder - k.o. Argument - Allergie.
Ob es jedoch ein triftiger Grund ist, wenn das Haustier des Vermieters wegen des neuen Mitbewohners einen hohen Blutdruck bekommt... na, ich weiss nicht.
Bevor man eine Kündigung ausspricht, sollte man meiner Meinung nach erstmal versuchen, das mit den Hunden besser zu managen. Dass es für einen älteren Hund enorm stressig sein kann, sich mit einem Welpen auseinandersetzen zu müssen, ist ja klar. Mei, dann lässt man es einfach.
Wenn du eine gute Gesprächsbasis mit dem Vermieter herstellen kannst, würde ich nach Kompromissen suchen. Sichtkontakt kann man ja gut vermeiden. Und mit dem Geruch kommt der Vermieterhund bestimmt auch schnell klar.
Zusätzlich kannst du dich beim Mieterbund informieren.
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Vielleicht interessiert dich dieser kurze Artikel (auf englisch):
Warum haben Hunde mehr Angst vor Männern?Why dogs are more afraid of man
Du darfst es also nicht persönlich nehmen. Und möglicherweise hatte eure Hündin nicht mal besnders schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht. Sie ist eine ängstliche Hündin und hat somit mehr Angst vor Männern (im Artikel gut erklärt).
Ich finde es auch einen guten Tipp, dem ängstlichen Hund das Futter nicht aus der Hand zu geben, stattdessen ihm den Napf hinstellen oder auch mal Leckerli/Futter zu streuen. :-)
Hier ist noch eine Video, wie man(n) sich schönfüttern kann...
Counter Conditioning for Reactivity to People
(Man sieht gut, dass sich die Trainerin zum Hund seitlich anstatt frontal positioniert. Das ist bei ängstlichen Hunden auch sehr wichtig) -
Zum Schluss waren wir am Abend um 22 Uhr unterwegs, diesmal eine klein wenig längere Runde zum Park und zurück. Bei der unbekannten Strecke hatte sie keine Nerven zum Herumschnuppern, aber es ist schon ganz gut gegangen. Sogar ich war froh, mal endlich eine andere Route zu gehen.
Die bekannte Route könntest du durchaus noch mehrere Tage beibehalten bevor du Abwechslung reinbringst. Jetzt ist ja erstmal noch Kennenlernen auf dem Programm: also dich, die Wohnung, die Umgebung ums Haus, Regeln, etc. Das ist für so ein ängstliches Mäuschen schon genug. :-)
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Ist die Stelle denn geschwollen?
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Meine Strategie wäre es, die nächste Zeit halt immer nur zur Miniwiese, damit sie alles erledigen kann und dann wieder zurück. Wenn der Druck raus ist, löst sich die Blockade wieder und sicherlich kommt bald die Neugier zurück. Ein paar Tage schnödes Programm wird sie sicherlich verkraften. Wer weiss, vielleicht ist es ihr durch den Umzugsstress sogar ganz recht. :-)
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Es ist überhaupt ein Problem einem Hund ein gut sitzendes Brustgeschirr anzubehalten. Mein Kleiner wurde vor ein paar Wochen operiert und hatte das Brustgeschirr dauerhaft an bis die Fäden raus waren (und der Tichter vom Kopf).
Eine dünne leichte Hausleine stört den Hund bestimmt auch nicht. Damit kann er sich auch unbeschwert auf dem Sofa wälzen ;-) Die Hausleine ist jedenfalls ein wertvolles "Werkzeug" falls ein Hund ängstlich oder gestresst ist - eine einfache Art, das Handling leichter zu machen.
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Mit Hundeschule würde ich noch mehrere Wochen warten bis der Stresspegel etwas unten ist und die Hündin sich sicherer fühlt. Da wäre der Hausbesuch eines Hundetrainers geeigneter.