Beiträge von Anne2016

    Aber ich finde es einfach nicht seriös, für etwas, was so individuell ist, technische Anleitungen die evtl passen könnten zu tippseln.


    Ich verstehe was du meinst. Trotzdem habe ich da nur ein ganz verschwommenes Bild davon. Könntest du vielleicht ein kurzes Beispiel nennen? Vielleicht anhand meines Jägers: wenn er eine Katze sieht (konnte bisher noch nie einer Katze hinterherhetzen) ist grosse Aufregung angesagt. Ich versuche immer den Rat unserer Hundetrainerin zu befolgen und lasse den Hund keinen cm der Katze hinterhergehen (auch wenn er in der Leine hängt). Glücklicherweise hat es mein Junior schon soweit gecheckt, dass er sich bald von der Katze lösen kann, sich zu mir umdreht, belohnt wird und wir laufen zusammen in entgegengesetzte Richtung weiter. Können wir jedoch nicht weggehen und müssen in Richtung der Katze laufen ist der Hormoncocktail hochprozentig ;-) Wo wäre denn etwa jetzt der Ansatz von dem du beschreibst?

    Ich meine eine echte Erregungskontrolle.

    Das finde ich jetzt auch interessant. Hättest du vielleicht ein Stichwort nach dem man googeln könnte? Oder gibt es einen Namen zu dieser Methode?


    Mein Junior (sehr jagdtriebig) hat auch immer mal wieder total hibbelige Phasen, die unserer beiden Impulskontrolle auf das Äusserste beanspruchen ;-)

    Mein Junior hat auch eine dreimonatige Hustengeschichte hinter sich. Getestet wurden Herzwürmer, Lungenwürmer, etc. Röntgen, Blutentnahme wurde gemacht... Therapiert wurde mit Schleimlöser, zwei verschiedenen Antibiotika, ein bisschen Cortison...


    Letztendlich waren es bestimmte Bakterien, die den hartnäckigen Husten verursachten, und durch das eine Antibiotikum gekillt wurden.


    Übrig blieb noch ein Rückwärtsniesen, das nach gabe eines Aniparasiten Spot-on nach und nach verschwand.

    Für die nächsten paar Wochen könntest du dir immer eine handvoll Leckerli in die Hosentasche stecken und immer wenn die Hündin etwas gut gemacht hat --> Lobwort und Leckerli
    Durch Management kannst du versuchen zu verhindern, dass sie die Dinge, die sie nicht darf, erst gar nicht macht. zB. wenn sie nicht auf's Bett springen darf, kannst du das Bett entweder zugänglich machen (Tür zu) oder das Bett für sie extrem unbequem gestalten.

    Sowas wird normalerweise nicht ernst genommen von den Leuten. Entweder sie sehen das Schild gar nicht oder sie sehen es und ignorieren es.

    Das denke ich auch.


    Für ein Warnschild, kann man denke ich ein ganz gewöhnliches Schild verwenden und dann einen "Störer" (zB. neonfarbenes Papier und handschriftlich: Hund schnappt) anbringen. Das ist wesentlich auffälliger als ein hübsches Schild mit gefährlichem Text.

    Dass er sogar eingeschlafen ist, das kam nach einem halben Jahr etwa und ich habe es wirklich bestimmt 5x die Woche betrieben vorher.


    Wie hat es sich denn im Alltag bemerkbar gemacht, dass er draussen dann auch schlafen konnte?


    (Mit meinem Kleinen will ich das ruhige Draussensein auch noch mehr üben, denn wir möchten auf dem Campingplatz einen entspannten Hund ;) )

    Was würde denn z.B. passieren wenn du ableinst?

    Dann könnte es sein, dass er dem anderen Hund lästig wird oder ins Fiddeln kippt. Und dann staubt's. Oder er wird halt wieder attackiert. Und in Absprache mit der Hundetrainerin sollen wir solche "Begrüssungen" erstmal vermeiden, damit mein Bub mit souveränen Hunde lernen kann, wie er Kontakt haben kann ohne eins auf den Deckel zu bekommen.

    Wieso habt ihr generell so viele Leinenkontakte?

    Meist, weil die anderen Hundehalter einen so lieben, verspielten Hund haben, der mit allen klar kommt und der meinem Spanier mal hallo sagen will... und zack. :muede:
    Zu vielen Hunden gibt es jedoch auch keinen Kontakt. Und viele Leinenkontakte verlaufen inzwischen auch gut.

    Was wäre mit Schleppleine?

    Haben wir auch oft dabei. :smile:

    Manche Hunde mögen auch gerne schnuppern, aber lassen sich selbst nicht gern beschnuppern.

    Das ist bei meinem Kleinen auch so, dass er unbedingt zuerst schnuppern muss und es kaum aushalten kann, wenn der andere auch an ihm schnuppern will. Bei erfahrenen Hunden (wie dem gestern) oder seinen guten Bekannten ist es kein Problem. Ist wohl noch eine Vertrauenssache.

    Frontal Kopf an Kopf ist für mich immer eher die Hunde sind sich nicht ganz grün,

    Das ist bei uns bestimmt auch so.

    Es ist einfach schon zu oft passiert, dass abgelegte Hunde dann vor schießen, schleichen und los sprinten etc.

    Loszuschiessen versucht er eigentlich nicht mehr. Am Anfang seiner Hinlegphase ist er aufgehüpft. Jetzt steht er einfach auf.