Beiträge von Anne2016

    Die Hundetrainerin fragte mich auch nach den Ohren und den Schwanz.
    Schwanz kann ich nicht erkennen, da er sitzt oder fast liegt.
    Doch die Ohren sind eher vorne als hinten. Daher schlussfolgere ich "Jagdverhalten" :dagegen:


    Heute machte er es wieder deutlich: sichten, auf den Popo setzten, glotzen, nicht ansprechbar sein, Versuch ihn wegzuführen scheitert (hängt im Geschirr), duckt sich, fast im Platz, und 1 m bevor der andere Hund da ist --> hüpf "Hallo, hier bin ich" :omg:


    Ich lese jetzt mal hier mit https://www.dogforum.de/index.…tID=13884085#post13884085


    Ausserdem möchte ich dringend erwachsene, souveräne Gassipartner für ihn suchen. Ab und zu mit anderen Junghunden oder fremden Hunden durch die Gegend zu blödeln, hilft ihm nicht dabei, ein höflicher und souveräner Hund zu werden ;-)

    Dir ist aber schon klar, dass der der sich hinlegt sich mit Glotzen gerade einen Drogenrausch gibt?


    Von denen würde ich in der Situation gar keinen als Zuchttier einsetzen. Ein Junkie ist niemals die richtige Wahl für die Zucht!

    Ich habe mir das VIdeo nochmal angeschaut. Es ist ja tatsächlich nur ein Border Collie (der mal neben der Frau liegt), der nicht so richtig mitmacht. Vielleicht Erschöpfung? Die anderen Rassen schnüffeln ja lieber :-)


    Wenn keiner von denen als Zuchttier in Frage käme, wie würde sich ein zuchttauglicher Hund in so einer Situation wie in dem Video dann verhalten?


    Als Kind habe ich den Hund meiner Oma (ein Mix mit evtl. Hütehund drin) auch mit solchen blöden Spielchen vereimert (Asche über mein Haupt). Allerdings hatte der nach wenigen Täuschungsmanöver aufgehört zu rennen.

    o sucht man kein Zuchttier aus. Weder Border Collies noch Malis.
    Das müsstest du mal den Malizüchter fragen. Oder einen Labie Züchter oder einen Pudelzüchter. Die würden gar nicht verstehen was du meinst.

    Dass ein Zuchttier noch zahlreiche andere Kriterien erfüllen muss, ist mir schon klar. Doch was ich mir aus den restlichen Antworten zusammenereimt habe, möchte man ja keinen Border Collie, dem es (wie zB. einem Dackel) irgendwann zu blöd wird, sondern einen, der ohne Anweisung des Menschen gar nicht von selber aufhören kann. Also, wären das bei dem Video nicht die zwei drei Hunde, die auf dem Boden liegen und zuschauen.

    Seit längerem hat sich unser Monty angewöhnt, mich zu beißen und anzuknurren und anzubellen. Ein Schimpfen oder sonstiges hilft da nicht viel und die Situationen kommen auch nur vor, wenn ich mit ihm alleine bin?

    In solchen Situationen neigt man ja dazu, sauer zu werden und möchte das Verhalten des Hundes sofort abbrechen. Ich denke, es wäre mal einen Versuch wert, dem Hund in so einer Situation ein einfaches Signal (wie Sitz) zu sagen, das er gut kann, und ihn dann dafür loben (oder gar belohnen). Das unterbricht das Verhalten auch und sagt dem Hund gleichzeitig, was er stattdessen tun soll.

    Und noch was "Schönes".


    Video 1

    Krass, der Unterschied zu den anderen Hunden auf dem Platz, die keine Lust auf Vereimern haben...


    Nur mal rein Interesse halber: welchen der Border Collies würde man nun eher als Zuchttier einsetzen... derjenige, der die Sache durchschaut hat und sich hinlegt oder derjenige, der bis zum bitteren Ende durchhält?

    Wäre es auch möglich, dass es ihm schlecht ist und dewegen nicht richtig essen will?


    Hast du zum Aufpäppeln schonmal Käsespätzle als appetizer probiert? Das geht sofort auf die Hüften und scheint auch Hunden gut zu schmecken. :hust:

    Also, bisher hat er sich mit erhobenen Haupt auf den Popo gesetzt und den Hund beobachtet (Ablenkung erfolglos). Vor ein paar Tagen hat er sich bei Hundesichtung ganz hingelegt, Kopf tief. Bei ein paar anderen Hundesichtungen ist er zwar nicht mehr ins Platz, hat dafür den Kopf nach unten genommen.


    Mich würde eben interessieren, ob das schon ein Problem werden kann, wenn ich da nichts mache. Abgesehen davon kann sowas ja auch den anderen Hund verunsichern.

    Tja, es ist eben einfach ein Ducken. :???: Hätte ich hier im Forum nicht schon darüber gelesen, hätte ich es als verstecken eingestuft. Doch da es ja Hunde gibt, die sich ducken um dem anderen Hund aufzulauern, bin ich mir jetzt unsicher.


    Als er sich neulich hinlegte war das bei einem ankommenden Beagle, der den Kopf senkte. Das wirkte etwas anschleichend (nicht so deutlich wie bei eiem Border Collie), trotzdem sicherlich auch nicht vertrauenserweckend. Die Begegnung verlief anschliessend jedoch positiv. Der Beagle war ein souveränder Typ, der cool sein Ding durchzog.

    Immermal wieder was Neues...


    Mein kleiner Spanier macht im Moment wohl eine Unsicherheitsphase durch, was ja scheinbar zur Entwicklung dazu gehört, wie ich gelesen habe.


    Bei den Begegnungen mit fremden Hunden hat er neuerdings Tendenzen sich zu ducken, wenn die Hunde auf uns zu kommen. Beim ersten Mal hat er sich sogar hingelegt. Ich kann gerade noch nicht erkennen, ob das ein Verstecken ist oder ob sich da so eine kleine Jagdsequenz anbahnt.


    Wenn ich mich dann vor ihn stelle, kommt er wieder hinten vor.


    Einfach weiterlaufen funktioniert leider noch nicht. Ich müsste ihn da schon vorbei zerren (Leckerli funktionieren nicht). Er setzt sich bei Hundesichtung immer auf den Popo, kuckt und wartet bis der Hund auf uns zukommt oder vorbeiläuft und dann will er ganz schnell hin.


    Was denkt ihr was das ist?