Nachdem ich hier so viele gute Anregungen gefunden habe, wollte ich mal kurz updaten, wie es gerade läuft.
Das Bellen im Garten ist nach wie vor schwierig. In letzter Zeit war Carlos wenig im Garten, fast nur mal zum Lösen kurz vor dem Schlafengehen. Das geht so einigermassen, wenn man ihn mit Leckerli beschäftigt. Dennoch ist für ihn Garten mit Aufregung verknüpft und ich muss wieder mehr mit ihm draussen üben, damit er mal im Garten sein kann, ohne in der Erwartungshaltung, dass gleich die Nachbarshunde wieder rausgeschossen kommen.
Für das Rammeln habe ich was simples gefunden, das bei ihm funktioniert. Und zwar: "runter". Das war sowieso das allererste Wort, das er bei uns lernen musste, weil er ständig mit den Vorderpfoten auf den Tisch ist, um zu schauen, was es Fressbares hat. Also, "runter", Pfoten nehmen, auf den Boden setzen und Lob.
Beim Rammeln funktioniert das auch, ohne dass ich die Pfoten in die Hand nehmen muss.
Ausserdem vermeide ich Situationen in denen er zum Rammeln neigt. Die Hundetrainerin empfahl das Vermeiden auch, und zusätzlich kann man ihm ein Alternativverhalten ermöglichen, zB. einen gefüllten Kong oder was zum Kauen. Das fand ich zwar einen guten Tipp, jedoch hat der Kong ihn nicht wirklich runtergefahren.
Noch eine Frage hätte ich: Wie viel schläft so ein Junghund eigentlich tagsüber bzw. wieviel sollte er schlafen?