Im Hinterkopf sollte man meiner Meinung nach behalten, dass das schon Stressanzeichen sind, also irgendwas ist im Alltag noch faul....die Grundursache müsste behoben sein.
Im Verdacht habe ich, dass er nicht zur Ruhe kommt, bzw. nicht einschlafen kann. Eine Zeit lang hat er auch mal öfters seinen Schwanz gejagt. Oder er beisst auch manchmal auf seinen Pfoten rum (ohne sich zu verletzen).
Vielleicht ist es ihm auch zu langweilig Heute habe ich ihm trotz Husten mal einen längeren Freilauf Spaziergang gegönnt. Er rannte und buddelte was das Zeug hielt. Dafür schlief er zuhause dann recht schnell ein ;-)
Vielleicht sind es jetzt auch die Hormone?
Oder es könnte in manchen Fällen auch eine Art Konfliktlösung sein. Denn er ist auch schon an mit hoch gesprungen als ich den motzenden Kerl von der Terrassentür wegschicken wollte, nachdem er sich trotz mehrfacher Beruhigungsversuche ("Alles ok" funktioniert meistens), nicht beruhigt hat. Ich stehe dann jeweils vor ihm und versuche ihn mit bodyblock zurückzuschicken. Bodyblock findet er wohl doof.
Nicht kommentarlos wegdrücken und Flüchten, würde ihm deutlich machen, dass er derjenige ist, der zu gehen hat. Und zwar nachdrücklich (so ne Bejuckelsache kann sich schnell festigen)
Ein Anschnauzer hat auch schon geholfen, doch ehrlich gesagt möchte ich das nicht grundsätzlich so lösen. Denn die Gefahr besteht, finde ich, bei so schnellen einfachen Abhilfen immer, dass man sie dann zu schnell und zu häufig einsetzt. Und in Folge davon, stumpft der Hund dann ab und als Hundehalter ist man dann permanent am Schimpfen. Wüsstest du eine Alternative? Wie könnte ich dem kleinen Rammler das klar machen?
Der Herzwürmertest ist negativ ausgefallen, zumindest vorerst. Somit stehen bestimmte Bakterien in Verdacht und er bekommt jetzt eine andere Antibiotika-Therapie mit einer Zugabe von Cortison gegen Schluss. Mal sehen, ob er den lästigen Husten dann endgültig los wird. Ansonsten geht es weiter mit der Abklärung