So, ich bin gerade dabei, alle Antworten nachzuarbeiten. Vielen Dank schonmal an alle Ideen. Da ich nicht auf alles eingehen kann, habe ich mal ein paar Punkte rausgepickt. Falls ich eine Frage unbeantwortet lasse, einfach nochmal melden :-)
Hat Dein Hund auch von anderen Hunden mal Grenzen erfahren dürfen? Also, ohne, dass das einer abbricht?
Ja, oft. Allerdings lasse ich nicht jeden Hund das machen. Und interessanterweise akzeptiert er einen souveränen Anpfiff auch sofort. Wenn die anderen Hunde selbst nicht so klar sind, belästigt er noch nach.
Und da würde ich gar nicht in ein aktives Strafen von Aggression gegen dich gehen, sondern den Alltag mal ein bisschen regulieren. Ihr eben wegschicken zB, wenn du einfach mal Raum für dich willst.
Es ist eben schwierig bei ihm zu erkennen, weil es da gar nicht so viel zum Regulieren gibt. Er ist keiner, der sich zB. eng rankuschelt. Er liegt schon oft irgendwo in der Nähe. Und wenn ich auf dem Sofa sitze, kommt er schon mal dazu, berührt mich maximal mit dem Hinterteil, und steht auch bald wieder auf, weil er es unten auf den Fliesen wohl bequemer findet.
Wo er manchmal aufdringlich ist, wenn man zB. Unkraut jähtet. Dann kann es sein, dass er mal her kommt, um einen rumschwänzelt, das Gesicht abschlabbert, usw. Bislang fand ich das einfach schelmisch, aufdringlich. Wenn er zwischendurch mal Aufmerksamkeit einfordert... fand ich soweit ok. Dass dahinter ein Hinterfragen meiner Führungskompetenz stecken könnte, finde ich schon bedenklich.
Gibt es mal strengere Ansagen von dir? Also nicht motzen, sondern ein knackiges „ab jetzt“ mit Finger schnippen. Oder ein lautes bestimmendes „Hey“, wenn er Mist macht?
Ja, kennt er.
Oder ist es ein ewiges „Nein Schnuckelchen, lass das bitte“?
Da er nach einem Anpfiff auch mal züngelt oder gähnt, bin ich mir sicher, dass ihn da kein verbaler Wattebausch getroffen hat.