Beiträge von Jostabeera

    Ich bin auf der Suche nach einem Mantel für meine große Mischlingshündin.
    Er sollte wärmend und wasserabweisend sein und eine Öffnung für das Geschirr haben.


    Kann mir jemand geeignete Mäntel bzw. Shops empfehlen?

    Den Tonfall finde ich jetzt nicht gerade angebracht ... :/


    Ich liege gerade mit Nebenhöhlenentzündung flach, vielleicht hab ich da gerade einen Knick in der Logik oder Probleme mich richtig auszudrücken, k.A. :ka:


    Meine Aussage war im Übrigen allgemein gemeint und nicht nur im Bezug auf Hundebegegnungen.
    Aber wenn einem hier jedes Wort im Mund herumgedreht wird ...

    In gewissen Situationen, gerade im Hundebegegnungstraining wären Leckerlis oft fatal. Da gibt es nix in den Taschen der anderen HH und in den eigenen, denn es gibt genügend Hunde die eben auch mit Ressourcen ein Problem haben.

    Das stimmt, beim Hundebegegnungstraining haben Leckerlis wirklich nichts verloren. Es passiert ja auch schnell, dass falsches Verhalten belohnt wird.
    An das Ressourcenproblem hab ich noch gar nicht gedacht, das macht natürlich Sinn.
    Aber z.B. beim Junghundekurs wurde schon nach kurzer Zeit bei solchen Dingen wie Leinenführigkeit komplett ohne Leckerlis geübt.

    Das sehe ich in etwas genauso. Würde ich meinen Knallkopf vorne machen lassen, wäre er verloren und würde es übernehmen käme uns ein Hund frontal entgegen. Da gibt es ein bei mir und fertig.Aber was meinst du speziell mit "schwierigen" Hundebegegnungen ? :???:

    Damit meine ich Hunde, die bei Hundebegegnungen auffälliges Verhalten zeigen, sei es jetzt Aggressivität, Unsicherheit oder ein "Ich will unbedingt zu jedem Hund hin" eines Junghundes, wie bei Paula - wobei bei ihr bestimmt auch etwas Unsicherheit mit reinspielt.
    Bei uns z.B. Fixieren und In-die-Leine-springen.


    Das Blocken kannte ich vorher auch nicht - das habe ich erst in der Hundeschule kennengelernt. Wobei dort einfach generell sehr viel mit Körpersprache gearbeitet wird - nicht unbedingt gleich Blocken, sondern einfach klare körpersprachliche Zeichen.
    Dass dort gleichzeitig eigentlich gar nicht mit Leckerlis gearbeitet wird, verstehe ich nicht und finde ich auch nicht gut - weshalb ich es auch nicht mache.

    Vielen Dank für all eure Meinungen. Sehr, sehr interessant! :dafuer:


    Natürlich wird hier auch sehr viel mit Leckerlis und positiver Bestärkung gearbeitet. Ich bin die Letzte, die zu irgendwelchen "unfreundlichen" Methoden greifen würde, laut unserer Trainerin bin ich eher zu nett. :pfeif: Auch die Leinenführigkeit hatte ich vor einigen Monaten nur mit der Hilfe von Leckerlis gut aufgebaut, was super geklappt hat. Nach der ersten Läufigkeit hat allerdings die totale Verfressenheit aufgehört und es gab teilweise deutlich Intesseranteres als die Leckerlis in meiner Hand. Die wurden dann einfach mal ignoriert.


    Was ich vergessen habe zu erwähnen, wir nehmen gerade an einem Kurs zum Thema Hundebegegnungen teil, weil es da Verbesserungspozential gibt. Und das A und O bei Hundebegegnungen ist einfach eine gute Leinenführigkeit. D.h., die Hunde dürfen uns nicht überholen und werden z.B. auch körpersprachlich "korrigiert", wenn sie beispielsweise fixieren.
    Mir ist es im Grunde genommen auch total egal, wo mein Hund läuft, ob vorne, hinten, oder neben mir. Aber ich denke, gerade bei "schwierigen" Hundebegegnungen ist es schon sinnvoll, dass mein Hund nicht vor mir läuft und man ihn körpersprachlich begrenzt, um zu zeigen, dass man alles im Griff hat und der Hund sich nicht kümmern muss. Oder sehe ich das falsch?
    So haben wir es zumindest in unserer Hundeschule gelernt.


    Ich bin mir nicht sicher, ob ich es überlesen habe, aber wie wird denn die Leinenführigkeit nun positiv aufgebaut? Außer mit Leckerlis?


    Anfangs hatte ich viel mit Richtungswechseln gearbeitet, die Methode hat bei uns gar nicht gut funktioniert, weil Paula oft einfach stehengeblieben ist und ich sie theoretisch weiterziehen hätte müssen. Das kann es ja auch nicht sein, damit erzeuge ich ja nur Gegendruck und Frust bei Hund und Halter.
    Ich hatte das Gefühl, dass sie bei den Richtungswechseln inkl. Hund mitziehen deutlich gestresster war als bei dem körpersprachlichen "Blocken" (was ich versuche eher sanft umzusetzen mit leichter Körperdrehung).

    Hallo zusammen,


    mich würde mal eure Meinung zum Thema Blocken interessieren.
    In unserer Hundeschule wird viel mit Blocken bzw. körperlichem Begrenzen gearbeitet, macht für mich auch eigentlich Sinn, da Hunde gut auf Körpersprache reagieren, wenn man sie richtig einsetzt.


    Nachdem ich bei dem Leinenführigkeitstraining meines 17 Monate alten Junghundes mit Richtungswechseln, Stehenbleiben, etc. langfristig nicht weiter gekommen bin, versuche ich es nun (zusätzlich zu Richtungswechseln) auch mit dem Blocken, also in den Hund reindrehen oder auch mal reinlaufen mit anschließendem Richtungswechsel. Obwohl Paula ein eher unsicherer Hund ist, klappt es nach kurzer Zeit schon recht gut und ich habe nicht das Gefühl, dass die Methode ihr schadet.


    Nun habe ich heute irgendwo gelesen, dass diese Methode ja seelisch grausam sei und zu einem Vertrauensbruch führen würde...
    Man solle nur über positive Bestärkung üben und nicht über Bestrafung (wobei es für mich keine Bestrafung oder Gewalt ist). :ka:


    Wie seht ihr das?