Beiträge von Alaisa

    Hallo SirBeno danke für deine Rückmeldung,
    Ich glaube wirklich nicht , dass es Angst ist. Sie juckt es ja nicht wenn ich gehe , wenn wir vorher viel gespielt haben und sie dementsprechend müde ist. Sie beobachtet dann wie ich gehe und liegt entspannt auf einer Decke. Das ist wirklich nur so krass wenn sie ausgeschlafen und dementsprechend agil ist.Sie jammert auch wenn irgendwer die Wohnung verlässt , sie aber garnicht alleine ist.Oder wenn ich sie von der HuTa abhole und wir heim gehen, wimmert und jault sie kurz während der Betreuer und seine Colliedame wieder reingehen.


    Was noch gegen die Angst spricht, ist dass sie teilweise versucht selbständig irgendwo hinzugehen, sie klebt nicht an mir wenn wir draußen sind. Sie weiß zum Beispiel auch das es rechts zum Bus geht und damit zu HuTa, die sie ja ganz toll findet.
    Und links nach Hause, was ja super langweilig ist.
    Wenn Sie frei läuft will sie immer Richtung Bus, ich gehe dann folgt sehr spät erst.
    Wenn wir dann drinnen sind sitzt die vor der Haustüre und will nich mit hoch. Ich bewege mich einige Stockwerke nach oben und sie bleibt sitzen , weil sie ja nicht heim will.Trotz pur.


    Wenn ich zurückkomme gehe ich an ihr vorbei und wasche mir erstmal die Hände oder hol mir was zu trinken bis sie aufhört zu wimmern. Dann erst beschäftige ich mich mit ihr ,wenn ich gehe erfolgt das immer Kommentarlos, wobei sie ja schon weiß wenn ich meine Jacke anziehe oder den Schlüsselkasten öffne ,das ich gehe.


    Zu meinem Bauchgefühl:
    Ich glaube das ich einen enorm schlauen Hund habe. Der an sich auch sehr weit ist,was die kognitive Leistungsfähigkeit angeht. Und sie deshalb vielleicht mein Zurückkommen als Erfolg sieht nachdem sie geschrien hat. Und das dann schnell gegen mich verwendet und es bereits leider schon tut.


    Das Problem ist eben,dass sie sich so hineinsteigert und ich schwer abschätzen kann was als nächstes folgt. Wie ich schon sagte,sie macht ja genau das gleiche wenn wir Kontakt mit anderen Hunden haben und sie nich losflitzen darf. Da isses dann so schlimm , das es sie nichtmal juckt wenn ich mit wurst vor ihr rumwedel. Aber auch nur dann wenn sie sich so sehr reingesteigert hat.


    Das schreien lassen funktionierte Draußen dann ja auch. Sie war ruhig bei der Hundebegegnung und durfte zur Belohnung spielen. Im Auto war sie ruhig und jaulte los als sie mich auf sie zu laufen sah. Ich versuche es echt zu ignorieren . Aber in unseren Haus wohnen noch 2 Familien mit kleinen Babies. Da kann ich den heulend jaulenden Husky nicht schreien lassen.


    Amy muss lernen auch mal runter zu fahren und das schlafen und ruhen auch mal ne Alternative zum schreien ist.
    Ich weiß nur echt nicht wie ich das anstellen soll...sie ist generell sehr sturköpfig und temperamentvoll ,Husky eben.


    Wenn wir Mittags draußen sind muss ich sie oft zur Seite nehmen und zum schlafen "zwingen" weil sie alleine die Ruhe nicht findet.
    Ich würde ihr einfach gerne helfen mal runter zu fahren, das schreien muss für sie genauso schlimm sein wie für mich.


    Alaisa

    Neulich im Park,
    Welpe Amy lernt den Rückruf durch die Pfeife und das abhocken bei Blickkontakt mit anderen Hunden.
    Alles läuft super.
    Komm ein kleiner Basenji um die Ecke , stürmt auf die Kleine Amy zu die bis dato ruhig sitzen blieb. Amy will spielen
    Alaisa beugt sich entsetzt zu Amy um ihre Aufmerksamkeit zubekommen, weil die beiden sich im Training befinden.


    Der Basenji, klaut Alaisa den Leckerli Beutel aus der Tasche (!) und haut damit ab.... Alaisa schaut sich Stocksauer nach dem Halter um. Kommt ein Opi um die Ecke und entschuldigt sich grinsend. Alaisa weist ihn erbost auf den Verlust eines gesamten Leckerli Beutels hin.Während sie Amy lobend festhält, da diese sich wieder beruhigt hat.


    Der Opi: " Ochja der Kleine klaut gerne mal was hihi tut mir leid ..Warum darf der Welpe nicht spielen."
    Alaisa rotsehend und vom Glauben abfallend:" man muss es im Welpenalter das Aushalten üben, damit es auch im Alter klappt...Sonst hört der Hund nicht und tut was er will"
    Der Opi, sich keiner Schuld bewusst: "Achso , stimmt ... schönen Tag noch "


    Das Training war damit beendet und wir gingen heim , weil wir eben keine Belohnung mehr hatten. Der Giftzwerg hat meinem Hund die Leckerlis geklaut... Aber was soll man bei so einem Halter erwarten
    ...
    plot twist: Ein Tag zuvor , der gleiche Basenji stürmt auf meinen Hund zu während ich sie erziehe , weil sie Theater gemacht hat weil sie nicht spielen durfte... Der Opi rief und da der Hund nicht kam, holte der Typ seinen Hund persönlich bei mir ab....

    Hallöle liebe Leute, :winken:
    Ich hoffe ja das mir jemand mit Rat und Tat zur Seite stehenkann.
    Ich bin 25 und war schon mal Hundemami für einen Wau Wau,der leider viel zu früh verstarb und einen Familienhund hatten wir auch. Jetzt allerdingshabe ich ein neues Baby im Haus nämlich die kleine 13 Wochen alte Amy (Husky),die es schon gekonnt versteht, wie man mich ärgern kann. Wir haben nämlichfolgendes Problem, die Kleine ist ein kleiner " Jammerlappen" undzwar immer dann wenn ihr etwas nicht passt. Ich habe sie nun seit ca. 3 Wochenund es fing damit an, dass ichnicht mal Pipi gehen durfte ohne mir das neue Musikgenre "wimmern -jaulen - heulen" anhören zu dürfen. Zunächst dachte ich es sei Angstund am Anfang ist das bei Welpen auch nicht unüblich.Hund Nr.1 und 2 waren danicht anders.
    Und so fing ich an gezielt das alleine bleiben zu üben.
    Das sah dann in etwa so aus:
    - Pipi gehen ohne Hund
    - Ganz viel vonRaum zu Raum laufen bis es Amy zudoof wird


    Das klappt mittlerweile super. Das interessiert sie nicht wohin ich gehe in der Wohnung, außeres ist die Küche, da ist sie natürlich hellhörig
    Ansonsten sind wir auch ein super Team, wir sind seeeeeehrviel draußen und laufen auch schon viel nur mit Schleppleine und abends wenn esdraußen sicher ist auch mal ohne Leine, sie folgtsuper und lernt sehr schnell.


    Abeeeeer wehe ich will kurz den Müll runter bringen und sie mussoben warten. Der Hund legt sofort wieder die "wimmern - jaulen -heulen" Platte auf ´,in einem mir unbekanntem Maße.
    Nun versteht mich nicht falsch, ich liebe sie aber sieübertreibt maßlos. Sie wimmert wenn sie in die andere Richtung laufen will, ichignoriere es. Sie jammert wenn ich meine Jacke nicht schnell genug anziehe,geschweige denn irgendwas suchen muss bevor es losgeht...
    Sie heult wenn ich kurz den Müll runterbringe. Und zwar immerdann wenn sie nicht müde ist oder keine supercoole Beschäftigung hat.
    Wenn sie eine Beschäftigung hat wie einen Knochen oder so, kannich vor ihren Augen die Türe verlassen. Sie schnappt sich den Knochen unddampft in ihre Box ab, das juckt sie kein Stück ob ich da bin oder nicht. Danndarf Alaisa auch mal den Müll rausbringen gehen.


    Achja und wenn wir draußen einen Hund sehen, setz ich sie immerhin und lobe sie wenn ich die Aufmerksamkeit kriege, die Welt ist ja sospannend. Wenn sie das dann getan hat darf sie auch mit dem Kommando"Lauf" spielen gehen. Aber gerade in solchen Momenten merke ich oftihre niedrige Frustrationsgrenze. Sie steigert sich teilweise so in das"Ich will spielen " herein, dass sie nicht auf Lockversuche mitLeckerlis geschweige denn ansprechen reagiert. Ich stelle mich dann vor sie und Versuch ihren Blick auf mich zulenken. Einmal war das so schlimm , dass sie sich mit mir angelegt hat. Seitdembin ich davon überzeugt , dass das Jaulen nicht vor Angst sondern vor Frustkommt, wie ein bockiges Kleinkind. Sie fing nämlich an zu schreien und jaulenals ob ich sie abschlachten und töten würde,nichts davon war der Fall. Sie wollte einfach nur spielen und durfte nicht,weil sie nicht hörte. Als sie sich beruhigt hat, hab ich sie dann laufenlassen.


    Unser Problem ist, dass sie schnell beim Kontakt mit anderenHunden frustriert wird und ich das Gefühl habe, dass sie Angst hat durchLangeweile zu sterben, wenn ich das Haus verlasse bzw. Angst hat etwas zuverpassen.
    Ich habe nun versucht sie folgendermaßen an die Box zu gewöhnen:
    - Leckerli reinschmeißen + Kommando
    - Tür zu
    - loben
    - Tür auf
    - Zeit erhöhen
    - Bei Jammern aufstehen gehen bis es ruhig ist
    - Wenn das Jammern lauter wird , weiter weggehen , damit sie eshört



    Ich versuche ihr von Beginn an das jaulen abzugewöhnen, aber dieKleine hat eine unglaubliche Ausdauer.
    Sie schläft auch nicht einbeim Jaulen oder so, sie jault weiter
    Wir besuchen auch eine Hundeschule in der Sie das"Aushalten" übt im Umgang mit anderen Hunden. Der Trainer meinte ichsollte sie mal Anbinden und 5 Meter weggehen sodass sie mich sieht, sieignorieren und sie dann schreien lassen, bis sie ruhig ist.


    Auch das habe ich versucht. Sie ist komplett ausgerastet, eskamen Leute auf mich zu und haben gefragt ob das mein Hund ist undob alles okay sei
    Man hörte sie im Supermarkt der ca. 80m entfernt war....
    Als sie ruhig war bin ich hin, dann fing sie aber an zu jaulen als ich bei ihr war. Das gleichePrinzip passiert auch im Auto, sie schreit, ist ruhig, ich komme wieder und dasGebrüll geht weiter.


    Sie ist wirklich nie alleineimmer wenn ich nicht da bin geht sie in eine sogenannte HuTa. Sie liebt es dort und hat dort gleichzeitig den spielerischen Kontakt zu anderen Welpen.




    Ich brauche echt Hilfe damit. Wie kriegt man diese Trotzreaktionweg?
    Ich habe nun echt alle Tipps versucht. Bis auf dieses"bockige" funktioniert alles super.


    Liebe Grüße Alaisa :winken: