Hallo Audrey,
hmmm das ist wirklich schwer und unfassbar(!!) dass sie die Milz "verloren" haben...
Ich frage mich auch wieso Chemotheraphie, wenn das vermutlich kranke Organ schon entfernt wurde? Müsste man nicht, wenn ein Tumor gestreut hätte auf den Röntgenfotos verdächtige Zeichen sehen? ... Ich bin natürlich kein Arzt und kann da schlecht beraten aber ich bin auch skeptisch.
Meine alte Dackel/Jacky - Hündin hatte einen Gesäugeleistentumor (ist natürlich ein oberflächiger Tumor ...) und ihr wurde "einfach" die betroffene Gesäugeleiste entfernt und damit war das eigentlich gegessen.
Leider wurde wohl ein Tumor in einem Bruch der bei einer Geburt entstanden ist ( Ein Knubbel weichen Gewebes im Bereich ihres Unterbauches nahe des Beinchens) damals übersehen und der hat sich dann in diesem Bruch breit gemacht. Sie war allerdings auch schon 16 Jahre alt, da hätte keiner mehr Operiert.
Nachdem die Gesäugeleiste entfernt wurde hat sie noch gut zwei/drei Jahre glücklich und fidel gelebt.
Deswegen bin ich halt skeptisch, warum die Chemo "auf gut Glück" sein muss.
Vielleicht würde ich noch einmal ein/zwei Ärzte aufsuchen und mir dort eine Zweit und Dritt Meinung anhören. Ein Gespräch würde ja zur Not erst mal reichen.
Und ich bezweifle, dass ein eventueller Tumor innerhalb von einer halben Woche derart wächst?
Ich hoffe deiner Kleinen geht es bald wieder gut,
Liebe Grüße Reibun