Beiträge von Castagir

    Also nochmals vielen Dank dafür, daß Ihr so mitdenkt.


    Zum Verständnis -die TA ist vom Typus her hmmm...nennen wirs mal Gymnasiallehrer, sehr bestimmend, überheblich und immer kühl lächelnd, eher kalt, daher fällt mir schwer, das einzuschätzen.


    Die Praxis ist halt hier im Ort, und da ich nicht motorisiert bin war es eine gute Lösung.
    Nunja, die sieht uns nicht mehr.
    Und eine BEwertung in den Bewertungsforen steht meinerseits noch aus.


    Mein vorheriger TA war da der praktische Typ, hart aber freundlich, hat den Hund kurz fixiert, eine Beruhigungsspritze gegeben und uns dann erst mal warten lassen, bis es weitergeht.
    Leider zu weit weggezogen.

    Danke schon mal.


    Ich hab mal bei den zahlreichen hundeverrückten Nachbarn gefragt. Hier ist (NRW) ist es so, daß bei solchen Sachen (Beissereien) schon Anzeigen beim Vet-Amt und beim Ordnungsamt gemacht wurden, die auch ziemlich herb reagiert haben.


    Da gabs Leinen-/Maulkorbzwang und verordnete Wesenstests. Ich wohne zwar auf dem land, aber Stadtnahe. Dort fahren die OAler auch rum und kontrollieren, ob man Kackbeutel am Mann hat und so.


    Hilft die Tierärztekammer bei sowas? Ich war ja alleine, und habe dort in der Praxis 3-4 Zeugen gegen mich und die gebissene Person (die mir sehr leid tut, da die Helferin auf Anweisung der TA gehandelt hat).

    Ich war die Tage mit meinem Hund (Mischling. 8 Jahre, 33Kilo) zum Tierarzt wegen Gras-Milbenbefall und Ausfluss.



    Die Tierärztin untersucht den Hund grob und mein Knuffel wird aggressiv wegen der Schmerzen.
    Bei einer zweiten Untersuchung bekommt der Hund vorher ein starkes
    Beruhigungsmittel. Dennoch wird er ängstlich und aggressiv, da die
    Tierärztin den Hund mit zwei Helferinnen festhält, dabei grob und für
    den Hund sehr schmerzhaft.



    Die Tierärztin weiss, daß der Hund grosse Angst hat und aus dem Tierschutz kommt und sehr gequält wurde. Sie sichert ihn mit einer Maulschlinge und einem Stoff-Maulkorb.
    Ich will mit einem richtigen Maulkorb wiederkommen und sage laut und deutlich STOP und will diese grobe Behandlung abbrechen und verlange eine leichte Betäubung, werde aber komplett ignoriert.



    Dann sagt die Tierärztin "auf drei" und die Helferinnen lassen den Hund
    los und lösen den Maulkorb zugleich, ohne dem Hund Zeit zu geben sich zu
    beruhigen.
    Folge dieses dummen Vorgehens ist, daß der traumatisierte Hund eine Helferin herzhaft beisst.



    Die Tierärztin lehnt jede weitere Behandlung ab und bedroht mich damit, den Hund dem Veterinäramt als aggressiven
    unsozialisierten Hund zu melden wenn ich keinen "Wesenstest" vorlegen würde.
    Sie würde dann "die Füsse stillhalten".



    Der Hund war nie auffällig und ist lieb, will aber nicht von Fremden bedrängt werden.



    Was kann ich jetzt gegen diesen unmöglichen Vorwurf unternehmen?



    Zudem war die teuere "Behandlung" wegen des Ausflusses (entzündete Analdrüse) komplett
    erfolglos.
    Die Tierärztin hat in einem Nebensatz gesagt, ein
    behandelnder Arzt müsse sowieso erst Kotproben haben - was sie SELBST
    seltsamerweise in keiner Weise vorher haben wollte... :ka: