Ich war die Tage mit meinem Hund (Mischling. 8 Jahre, 33Kilo) zum Tierarzt wegen Gras-Milbenbefall und Ausfluss.
Die Tierärztin untersucht den Hund grob und mein Knuffel wird aggressiv wegen der Schmerzen.
Bei einer zweiten Untersuchung bekommt der Hund vorher ein starkes
Beruhigungsmittel. Dennoch wird er ängstlich und aggressiv, da die
Tierärztin den Hund mit zwei Helferinnen festhält, dabei grob und für
den Hund sehr schmerzhaft.
Die Tierärztin weiss, daß der Hund grosse Angst hat und aus dem Tierschutz kommt und sehr gequält wurde. Sie sichert ihn mit einer Maulschlinge und einem Stoff-Maulkorb.
Ich will mit einem richtigen Maulkorb wiederkommen und sage laut und deutlich STOP und will diese grobe Behandlung abbrechen und verlange eine leichte Betäubung, werde aber komplett ignoriert.
Dann sagt die Tierärztin "auf drei" und die Helferinnen lassen den Hund
los und lösen den Maulkorb zugleich, ohne dem Hund Zeit zu geben sich zu
beruhigen.
Folge dieses dummen Vorgehens ist, daß der traumatisierte Hund eine Helferin herzhaft beisst.
Die Tierärztin lehnt jede weitere Behandlung ab und bedroht mich damit, den Hund dem Veterinäramt als aggressiven
unsozialisierten Hund zu melden wenn ich keinen "Wesenstest" vorlegen würde.
Sie würde dann "die Füsse stillhalten".
Der Hund war nie auffällig und ist lieb, will aber nicht von Fremden bedrängt werden.
Was kann ich jetzt gegen diesen unmöglichen Vorwurf unternehmen?
Zudem war die teuere "Behandlung" wegen des Ausflusses (entzündete Analdrüse) komplett
erfolglos.
Die Tierärztin hat in einem Nebensatz gesagt, ein
behandelnder Arzt müsse sowieso erst Kotproben haben - was sie SELBST
seltsamerweise in keiner Weise vorher haben wollte...