Beiträge von Esmeeralda

    Also von bis, oder? Ich meine, Grün können sie doch sehen, oder?

    Was sieht der Hund


    Hier gibts ein paar schöne Bildchen zur Verdeutlichung.


    "Eine Studie von Neitz, Geist und Jakobs fand, dass Hunde Farben in etwa so sehen wie ein Mensch, der rotgrün-farbenblind ist. Der eine Zapfentyp des Hundes ist empfindlich für Blau-Violett, der andere für Gelb. Hunde und ihre wilden Verwandten sehen also im wesentlichen den Spektralbereich von Gelb über Grün und Blau, wobei ihnen Objekte, die für uns grün sind, farblos und rote Objekte gelb erscheinen. "

    Das Thema Fett und Kohlenhydrate bei EPI wird kontrovers diskutiert. Zunächst ging man davon aus, dass die Diät fettreduziert sein sollte. Neuere Studien sagen, dass eine Fettreduktion keinen positiven Effekt habe und stattdessen die Verdauung von Kohlenhydraten das Pankreas stärker beanspruche.
    Eine Studie hat sogar gezeigt, dass ein Futter mit "normalem" Fettgehalt die Verdaulichkeit von Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten erhöht, aufgrund einer verbesserten Konservierung.
    Es scheint eine sehr individuelle Geschichte zu sein - der eine Hund kommt mit Fett besser klar, der andere mit Kohlenhydraten.


    A4505.0208.DE.pdf?LA=5

    Bierhefe als Vitamin a Lieferant? Hä?

    Für Vitamin A braucht man doch nicht mal Innereien, oder? So weit ich weiß reichen dafür schon ein paar Möhrchen - das enthaltene Carotin wandelt der Hund in Vitamin A um.


    Bierhefe enthält aber große Mengen an B Vitaminen. Um damit allerdings den gesamten Bedarf abzudecken, kann ich mir vorstellen, dass es einige TL braucht? :ka:

    Ich bin keine TÄ und werde mich nicht in die Diagnostik deines Hundes "einmischen". Das wirst du sicher verstehen

    Aber natürlich! Mich überkam da tatsächlich ein kurzer Anfall von Hilflosigkeit und ich hab einfach mal drauf los getippt :ops:


    Ich werde mal schauen wie ich es mit der Ernährung mache, so oder so muss ja möglichst schnell die Ursache gefunden werden.

    Du kannst ja deine Fütterung noch mal überprüfen und schauen, wo du optimieren kannst, aber von einem NRC-Rechner würde ich mich nicht verunsichern lassen

    Erstmal danke für deine ausführliche Antwort =)
    Puuuhh... Nun kam gestern auch noch ein Anruf der Tierärztin bezüglich des letzten Blutbildes: Die Leberwerte sind zu hoch. Eine Diagnose gibt es allerdings nicht. Ich hab erstmal gefragt, was ich bei der Ernährung beachten soll... Der Bedarf an B Vitaminen ist beinahe doppelt so hoch wie normal, gleichzeitig sollen keine Innereien gefüttert werden? Oje...
    Ansonsten weiß ich nicht inwiefern ich meinen "Futterplan" anpassen soll, denn der Bedarf an Eiweiß ist sowieso ausgerechnet und Fett gibt es natürlich auch nur so viel wie nötig ist. Muss ansonsten die Verteilung der Bestandteile besonders beachtet werden? Ich hab noch gelesen, dass vermehrt Milchprodukte gefüttert werden sollen. Grob gesagt gibt es hier ca. 50% Fleisch, 25% KH, 25% Gemüse.


    Audrey, würdest du in solch einem Fall weiterhin auf Zusätze verzichten? Es gibt bei Futtermedicus auch einen Optimix für Lebererkrankungen. Überzeugt bin ich von synthetischen Zusätzen nicht, aber von mir als Leberdiätköchin ohne großes Fachwissen halt auch nicht :roll:


    Hoffentlich gehe ich euch nicht schon auf die Nerven, bin ja noch ganz frisch hier und dann direkt mit so vielen Fragen...