Beiträge von dackellauf

    Hey :winken:
    Ich mache mit Enna seit ein paar Wochen ein bisschen Futterbeutel & Spielzeug apportieren & sie findet es ganz spannend & sucht auch mit Freuden. Allerdings klatscht sie mir das Teil vor die Füße oder lässt es schon einen halben Meter vorher fallen um das Maul freizuhaben für etwaige Leckerlie-Stürme.
    Wie habt ihr euren Hunden beigebracht den apportierten Dummy nicht einfach so vor euren Füßen fallenzulassen sondern ihn euch in die ausgestreckte Hand zu geben? :ka:

    Hier laufen auch nur die üblichen Verdächtigen rum.
    Die Alltime Favourites Beagle & Labrador, Australian Shepherd, Rhodesian Ridgeback & Jack Russell Terrier.
    Und im Moment laufen mir wahnsinnig viele Vizslas über den Weg.


    Border Terrier, wie Klein-Enna, seh ich eigentlich nie. Andererseits ist es auch gar nicht so schlecht, wenn die Rasse kaum wer kennt. Dann können sie zumindest keine Modehunde werden und werden nicht krank gezüchtet.

    Wow - danke euch allen :bussi:


    Das bestätigt im Grunde das, was ich mir so gedacht habe.


    Mit großen Hunden habt ihr bei kleinen Hunden keine Probleme? Also ein kleiner Hund wäre bei einer Beißerei doch viel schneller "kaputt" als ein größerer?

    Naja, Beißereien möchte man ja auch mit großen Hunden nach Möglichkeit vermeiden ;)
    Aber ja klar - in einem ernsten Kampf mit einem 30kg Tier hätte mein Hund verloren.
    Ich lass Enna grundsätzlich nicht zu unbekannten fremden Hunden (egal ob klein oder groß) & versuch das so zu umgehen. Und anlaufende Hunde werden abgeblockt. Die Kurze regelt hier nach Möglichkeit gar nichts.

    Kleine Hunde sind definitiv handlicher, aber deutlich weniger robust. Ich brauche einen Hund, der mit mir bei Wind und Wetter Gassi geht, ohne, dass ich Mäntelchen, etc. drüberziehen muss. Gibt wenige Kleinhunde, die dieses Kriterium erfüllen.

    Terrier!!
    Und damit mein ich nicht Yorkshire Terrier, sondern die waschechten.
    Cairn, Border, Jack Russel, Parson, Irish etc.

    Hier ist bewusst ein kleiner Hund eingezogen. Nicht, weil ich nicht auch sehr gerne einen großen Hund genommen hätte, aber es ist für mich einfacher zu stemmen.


    Enna frisst mit ihren 7kg 100-120gr TroFu am Tag. Ein Hund mit 25kg würde vermutlich das Fünffache fressen. Entsprechend ist es für mich mit einem kleineren Budget einfacher den Hund ordentlich zu ernähren. Und am Futter möchte ich nicht sparen.


    Ich muss mir nie Sorgen machen, sie körperlich nicht vernünftig festhalten zu können, wenn es mal nötig sein sollte. Und ich kann sie unter den Arm klemmen & ohne Probleme eine gewisse Strecke tragen.


    Außerdem hab ich die Erfahrung gemacht, dass man mit einem kleineren Hund deutlich mehr darf. Beispielsweise im Bus mitfahren (bei uns ist das Ermessenssache des Busfahrers), ins Restaurant oder Café mitkommen, zu Freunden mitkommen.
    Als ich sie noch ganz frisch hatte, war ich Brötchen holen & wollte sie draußen aber nicht anbinden. Da war es dann auch okay, dass sie kurz mit reingekommen ist.


    Kleiner als Enna muss ich aber auch nicht haben. Sie hat 38cm Stockmaß & wiegt ca. 7kg. Als Terrier ist sie schon robust & so ziemlich unzerstörbar. Und trotz der geringen Körpergröße fast völlig angstfrei.


    Bei deutlich weniger Körpergewicht hätte ich immer Angst, dass ich den Hund aus Versehen kaputt mache :fear:
    Da muss man bei einem größeren Hund definitiv keine Angst haben. Auch in Menschenmassen tritt dir nicht so schlimm jemand aus Versehen auf die Hundepfötchen wie bei einem kleinen Hund.

    Ich mag diesen Thread :smile:


    Ein Mutmacher für alle, die auf Gegenwind stoßen, weil die Gegebenheiten nicht 100% perfekt sind (nämlich mich).
    Und für alle sich ständig Sorgen machen (nämlich auch mich).
    Und für alle, die nicht wissen wo sie in 5 Jahren stehen (Überraschung - auch mich).

    Sind meine auch, aber dann hab ich schon dezent was von Marktfrau an mir.... |)


    Ich hoffe/ bete/ wünsche mir sehnlichst, dass ich das irgendwann mit Enna auch hinkriege.


    Wenn sie einmal loslegt, dann krieg ich sie mit der Stimme nicht mehr gestoppt. Zum Glück war es bislang so, dass sie nach ein paar endlosen Minuten wieder mit einem dicken Grinsen vor mir stand. Aber völlig indiskutabel ist es natürlich trotzdem.
    Vor mir (also bis vor 3 Monaten) hat sie mit einem sehr selbstständigen Cairn Terrier zusammen gewohnt & der hat es ihr schmackhaft gemacht :tropf:

    Wir haben heute einen Maulwurf gefunden. In der prallen Sonne am Wegesrand.
    Er lebte noch & krabbelte ziemlich orientierungslos um seine eigene Achse :verzweifelt:
    Armes Kleines...
    Ich wusste nicht so recht was zu tun ist, deswegen hab ich ihn mithilfe zweier großen Blätter ins Gebüsch in den Schatten gesetzt.