Beiträge von Enterprise

    Bei uns haben Rinderohren immer geholfen und tun ihren Dienst heute noch beim Zahnwechsel. Mir wurde zu Rinderohren geraten weil die nicht so fettig sind wie Schweineohren.


    Wie ich gelesen habe, habt ihr ihn noch nicht so lange - bei uns war das mit dem beißen aus sehr ausgeprägt in den ersten 3 Wochen. Vielleicht einfach weil alles neu war und er sich so Luft machen wollte. Keine Ahnung aber es wird besser bis zum Zahnwechsel. Spätestens dann brauchst du genug kauartikel :D

    So wie der in die Couchtischkante beißt, habe ich den Eindruck, er zahnt jetzt schon :shocked:


    Von Knochen hatte uns der Züchter momentan noch abgeraten. Dann versuche ich es mal mit Ohr und Kopfhaut (also vom Rind, nicht die meine :smile: )

    Aber sicher, Du mußt nur darauf achten, daß die Stücke richtig groß sind, damit die nicht im Ganzen geschluckt werden können. Die, dann matschig aufgeweichten Reste habe ich immer entfernt und ein neues hartes Stück serviert.

    10 Zentimeter ist dann zu klein, oder? Hab gerade mal im Online-Shop geschaut...

    Hast Du mal versucht ihm etwas leckeres zum Kauen zu geben?


    Rinderkopfhaut z. B. ist schön hart, riecht gut für Hunde und sie sind lange ruhig beschäftigt, bis sie das aufgeweicht haben.


    Das würde ich mal anbieten, wenn er wieder eine Fersenattacke fahren will ;)

    Das hatte ich gestern auch schon überlegt. Ist das denn auch schon was für Welpen?

    Nur so als kleine Anmerkung, da du geschrieben hattest, du gehst morgens nach dem Fressen Gassi und mittags nach dem Fressen zur Hundewiese.
    Nach dem Fressen sollte ein Hund einige Zeit ruhen, bevor man mit ihm Gassi geht.
    Kurz raus zum Lösen ist kein Problem.
    Besser wäre, erst fressen, dann kurz Lösen und 1 Std. später erst "Action".

    Dann komme ich aber offen gestanden gar nicht mehr zum Arbeiten - und auf später Verlegen ist auch deswegen schlecht, wenn ich nicht will, dass er abends noch mal aufdreht. Die einzige Alternative wäre, den Nachmittags-"Hofgang" auf die Hundewiese zu verlegen, wenn er nicht mehr viermal am Tag, sondern nur noch dreimal Fressen bekommt. Dann wäre ja genug Abstand. Oder?

    spielt deine Tochter mit Nemo? Wie agiert sie mit ihm? Bedeutet deine Tochter womöglich Spiel, Spaß und Spannung für Nemo?

    Sie hat ihm Sitz beigebracht. Und ja, in der Tat, sie spielt auch mit ihm. Ich versuche das immer schon ein wenig einzugrenzen, was aber gerade ganz schwierig ist.

    Wenn die Hundekinder abends immer mehr aufdrehen, ist das meist ein Zeichen, dass der "Speicher überladen" ist. Das weitet sich dann aus auf andere Situationen. Die Beherrschung geht flöten.


    Das Rausgehen kann man ja so oder so gestalten - länge, wie man das Laufen an der Leine übt, Freilauf, treffen mit anderen Hunden ... offensichtlich ist aber irgendwas zu viel und zu anstrengend für den Zwerg. Wenn er beim Züchter keine Gassigänge kannte, nicht regelmäßig in fremde Umgebungen kam, nicht mit im Haus gelebt hat oder dort einen abgetrennten Bereich hatte, wo an sich schon mehr Ruhe ist, dann ist der Wechsel in ein so ganz anderes, neues Leben sehr, sehr viel für so einen Zwerg.

    Das mit dem abendlichen Abdrehen kennt man ja auch von kleinen Kindern.


    Ich bin in der Tat in den ersten Tagen (weil ich nicht nur in unseren Hof wollte), zweimal am Tag auf die Hundewiese gegangen. Nach Anraten der Hundetrainerin mache ich das jetzt aber nur noch mittags und versuche es dann wirklich auch auf 15 Minuten zu begrenzen. Ansonsten gibt es ausschließlich Hofgänge - und halt noch am Morgen diesen kleinen Gassigang (mit meiner Tochter zur Haltestelle), das sind ca. 400 Meter ein Weg. Ein Teil des Rückwegs trag ich ihn.


    Das Spielzeug habe ich jetzt schon mal weggepackt, damit wir entscheiden, wann gespielt wird. Korrekt? Und wann sollte man das zeitlich dann überhaupt machen zurzeit?

    Ah okay, jetzt hab ichs ;-)


    Er ist jetzt seit einer Woche hier, seit Montag hat uns der Arbeitsalltag wieder. Ich steh dann irgendwann in der Früh mit ihm auf, um das erste Mal kurz mit ihm raus zu machen. Offizielles Aufstehen ist um 6.20 Uhr, dann machen Tochterherz und ich mich fertig, Nemo bekommt kurz vor sieben Fressen und dann geh ich mit ihm Gassi. Anschließend fang ich an zu arbeiten, er liegt dann bei mir im Büro (= Home Office) auf der Matte und pennt. Gegen halb elf wacht er meist kurz auf, dann geh ich wieder kurz raus mit ihm, anschließend wieder pennen. Irgendwann ess ich und er bekommt so gegen eins Fressen, danach gehts dann auf die Hundewiese. Anschließend weiterpennen (er, nicht ich ;-) im Home Office, zwischendurch gibt es natürlich immer mal kurze Kuscheleinheiten. Am Nachmittag kommt meine Tochter nach Hause, dann geh ich noch mal kurz raus mit ihm, wenn er seine Zwischenmahlzeit gefressen hat. Gegen sechs, sieben Uhr kommt dann mein Mann, wir essen (der Hund natürlich auch irgendwann noch mal) und ich geh noch mal mit dem Hund zum Lösen raus. Dasselbe noch mal gegen halb zehn, danach schläft er meist schon.


    Wie das jetzt en Detail beim Züchter aussah, weiß ich natürlich nicht. Sicher aber schon deshalb anders, weil da ja noch Mama und Geschwister waren und weil es auf dem Land und nicht in der Stadt war.

    Sorry, ich wusste nicht, wie alt deine Tochter ist. Mit 10 Jahren muss man natürlich nicht mehr trennen, sondern kann und sollte das Kind in die Erziehung miteinbeziehen.


    In welchen Situationen beißt der Kleine denn? Gibt es da ein Muster? Und wie reagiert ihr bisher?

    Hatte ich ja vorher auch nicht geschrieben, kein Problem ;-)


    Erst war er nur abends so aufgedreht. Wenn ich mir das richtig vor Augen führe, ist das vor allem die Zeit nach seinem letzten Fressen. Gestern hatten wir zum ersten Mal die Situation, dass mein Mann von der Arbeit nach Hause kam - da auch. Und heute früh, da war es hier zugegebenermaßen ein bisschen wuselig, da auch.