Meiner Meinung nach sollten in einer Ehe die Wünsche beider Partner gleichrangig sein und daher gleicher Maßen berücksichtigt werden. Objektiv sehe ich jetzt nicht, warum dein Wunsch nach einem Hund dem deines Ehepartners, eben keinen Hund zu haben, nachrangig sein sollte... Ich denke, die Zeiten, in denen sich Frauen den Wünschen das Ehemanns unterordnen müssen, sind vorbei, auch wenn das in vielerlei Köpfen wohl noch so drin ist.
Ich würde das jedenfalls nicht einfach so hinnehmen, sondern sehr stark auf eine Kompromissfindung hinarbeiten.
Das kann ich nur unterschreiben. Natürlich kann sich weder die eine (will einen Hund) noch der andere (will keinen Hund) durchsetzen, beides wäre ungerecht. Ich sehe das gar nicht so sehr als "Frau muss sich 'unterordnen'", sondern einfach so, dass eine Mehrheitsfindung bei zwei Partnern schlecht möglich ist und man immer einen Kompromiss suchen muss.
Wie der aussehen könnte, könnt ihr nur selbst herausfinden. Ich würde mich - Rasseproblematik hin oder her - auf keinen Fall auf diesen Welpen fixieren, sondern die Möglichkeit in Erwägung ziehen, erst einmal grundsätzliche REcherchen zu betreiben und noch etwas Zeit ins Land gehen zu lassen. Auf keinen Fall in einer solch angespannten Situation etwas über den Zaun brechen.