Alles anzeigenich finde im Allgemeinen erst einmal die Vorgehensweise der te etwas merkwürdig.
Ich würde nicht auf die Idee kommen, einen fremden Züchter anzuschreiben um von ihm eine Meinung zu einem anderen Züchter aus einem anderen Verband zu bekommen.
Wenn mir Züchter A so sehr zusagt, dann nehme ich doch von ihm einen Welpen.
Ein Unterschied wäre für mich, wenn ich Züchter A ohnehin gut kenne und weiß das er Ahnung hat, er aber in den nächsten Jahren keine Welpen mehr haben wird.
Da hast du aber was total missverstanden. Wir waren bei mehreren Züchtern "auf Liste", ich habe in den vergangenen Wochen mit vielen Züchtern telefoniert. Nur wenige sind überhaupt in der Wurfplanung, einige hatten ihre Welpen schon vergeben oder sind aus unterschiedlichen Gründen aus der Zucht ganz ausgestiegen. Das nur kurz als Vorgeschichte. Den Hund, der nun bei uns einziehen wird, ist ein Welpe, der eigentlich schon vergeben war. Die Interessenten haben es sich aber anders überlegt, weil sie den kürzlichen Tod ihres Hunds noch nicht so ganz verarbeitet haben (bzw. das gleiche Exemplar noch einmal haben wollten...). Aus diesem Grund wurde nun spontan ein WElpe in einem bereits völlig vergebenen Wurf frei.
Gestern rief mich eine Züchterin zurück, mit der ich vor einiger Zeit Kontakt hatte. Ich habe ihr lediglich erklärt, dass wir nun bereits einen Welpen gefunden hätten (wie ich es übrigens ein Gebot der Höflichkeit finde, alle Züchter, die ich kontaktiert habe, zu informieren). Daraufhin ihre weiter oben beschriebene Reaktion und ihre spätere Mail.
Will sagen: Ich habe sie überhaupt nicht um ihre Meinung gebeten. Sie hat von sich aus - ohne den Züchter zu kennen und die konkrete Situation - diesen beschuldigt, ein Schwarzzüchter zu sein, der - O-Ton am Telefon - "sicher seine Ahnenpapiere selbst ausdrucke, so etwas sei am Computer ja leicht möglich".