Beiträge von Enterprise
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Nemo ist dreieinhalb. Ich habe zwar den Eindruck, dass er insgesamt ruhiger geworden ist. Aber seine Hormone machen ihm - immer mal wieder, nicht permanent - sehr zu schaffen. Vergangene Woche gab es zwei Situationen, die mir sehr extrem vor Augen geführt haben, wie sehr er dann unter Stress steht. Und das möchte ich ihm eigentlich nehmen.
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Das Thema beschäftigt uns nun auch erneut. Und ich glaube, ich will Nemo diesen Stress nicht länger antun. Die Frage ist nur, ob noch mal Chip (um sich noch mal vor Augen zu führen, wie die sonstigen Wirkungen so waren, ist ja nun schon wieder ein Dreivierteljahr her) oder direkt Kastra. Nächste Woche haben wir einen Beratungstermin beim Tierarzt.
Hat eine/r von euch zweimal einen Chip setzen lassen?
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Ihr Lieben,
vielen Dank noch einmal für eure vielen Tipps, besonders an Donnerunddoria für das Durchfallmittel (inzwischen als Großpackung für den Notfall hier) und Oleniv für das Futter von Platinum.
Wir hatten nun den Praxis-Test, knapp zwei Wochen Ostsee - kein Durchfall, kein Stress, vom üblichen Gehechel beim Autofahren mal abgesehen (ich glaube, da kann ich ihm nicht mehr helfen, das hat er bei jeder Fahrt). Das Futter hatte ich vorher schon mal immer wieder angetestet und das Kovarmin zur Sicherheit mitgenommen. GsD haben wir es nicht benötigt, alles ist 1a gelaufen. Endlich mal. Ich hoffe, dass es im nächsten Urlaub wieder so klappt :-)
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Ja, in der Tat, wir machen uns schon Gedanken über den Sommerurlaub :-) Man kann sich ja schon mal vorbereiten...
Habt ihr Empfehlungen für Ziele - am besten im Norden Kroatiens, damit der Weg nicht so weit ist? Und natürlich hundekompatibel?
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Und auch wenn jetzt gleich das Geschrei losgeht, sei mir nicht böse Lucy_Lou, es ist traurig und schrecklich, was dir passiert ist, aber langsam wird es zu einer Manie von dir in allen Schäferhundartigen und jedem Hund mit normalem Aggressionsverhalten einen potentiellen Killer zu sehen. Darüber solltest du dir langsam wirklich mal Gedanken machen.
Ich glaube, das geht jetzt dann doch eine Spur zu weit und ist nicht Intention dieses Threads gewesen.
Da sich die jüngsten Äußerungen zudem ohnehin nur noch um österreichische Regelungen drehten, möchte ich darum bitten , die Diskussion an dieser Stelle zu beenden.
Wenn jemand noch in den persönlichen Austausch gehen möchte, so mag er das tun.
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Du glaubst wirklich, nur weil die Hündin nicht mehr zu sehen ist, hat der Rüde vergessen, dass sie vor 10 Minuten noch gehangen haben und hat den Geruch der Hündin in der Standhitze nicht mehr in der Nase?
Und in so einer Situation ist es egal, ob da 5 oder 15 Meter dazwischen sind. Da ist eine stehende Hündin, der Rüde ist gerade voll im Testosteronrausch und dann ist da ein Konkurrent in Reichweite.Und ja, da ist es vollkommen normal, dass es da zu sexuell motivierter Aggression kommt, auch wenn der Deckakt schon vorbei und die Hündin hinter der nächsten Ecke verschwunden ist.
Die Aggressionsbereitschaft dürfte doch dann sogar deutlich höher sein als wenn sie noch hängen oder sich gerade getrennt haben.
Zumindest ist dann die Gefahr einer erneuten Deckung durch Konkurrenten nochmal viel höher also müsste demnach auch die Verteidigung der Hündin extremer erfolgen.
Und genau deswegen muss der Hund gesichert sein.
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Der Rüde hat gerade gedeckt und dann latscht da zum zweiten Mal ein potenzieller Konkurrent um die Hündin vorbei und er beschließt, dem mal kurz Bescheid zu geben, dass er da nix verloren hat.
Natürlich weiß niemand, ob der sonst auch alles verkloppt, aber in dieser Situation hat er sich absolut normal und angemessen verhalten für einen Hund in seiner Situation.
Ne, so war es ja gerade nicht. Wir sind zweimal angeleint in weitmöglichstem Abstand an dem Pärchen vorbei und reagiert hat der Hund, wie von Czarek richtig wiedergegeben, erst, nachdem schon Hündin und Rüde getrennter Wege in unterschiedliche Richtungen unterwegs waren. Die waren schon außer Sichtweite. Ob das in irgendeiner Weise normal und angemessen war, weiß ich nicht. Erlebt habe ich sowas bislang noch nie - und das brauchts auch nicht noch mal.
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Wenn du sowas von weitem siehst, mach einen groooooßen Bogen drum. Der involvierte Rüde (unabhängig davon, wie er sonst so drauf ist) ist in diesem Moment ganz gewiss nicht davon begeistert, wenn ein möglicher Konkurrent des Weges kommt.
Damit seid ihr auf der sicheren Seite.
Wäre an der Stelle nicht gegangen (sie hatten sich auch noch die engste Stelle auf dem ganzen Weg ausgesucht), da wäre nur Umdrehen eine Möglichkeit gewesen. Nun weiß ich, wie "sowas" aussieht und würde künftig in der Tat umkehren.
Wichtiger aber noch: Was tun bei einem solchen Angriff? Nemo ist bislang "nur" von einem Dackel attackiert worden, das ist - Entschuldigung an alle Dackelbesitzer" - einigermaßen händelbar. Und er hat sich schon mal mit einem Boxer gekloppt, das war aber "harmlos". Aber wie gehe ich mit sowas um wie gestern, kann ich eingreifen und wenn ja wie?
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Jedenfalls kenne ich niemanden, die sich nen Mix bewusst mit diesen Eigenschaften als Welpe vom Vermehrer holen würde.
Und da sind wir wieder am Anfang. Dass ich eben nicht verstehe, dass sowas grundsätzlich zulässig ist. Aber es ist nun so wie es ist, so scheint es. Und dass man nur hoffen kann, dass das womöglich nicht geklappt hat.