Hallo.
Wir sind wieder da.
Und zwar nicht um Positives zu berichten.
Nach ca. einem Monat, wo alles eigentlich relativ normal war, bis auf das Kratzen, müssen wir wieder in Behandlung.
Ich habe Vincent dadurch, dass er ja oft morgens nüchtern erbrochen hat, vier Mal am Tag gefüttert. Also morgens um 7, dann um 12, nochmal um 17 Uhr und das letzte Mal zwischen 10 und 12. Das hat jetzt eigentlich die paar Wochen gut geklappt. Letzte Woche aber, hat Vincent morgens wieder angefangen das Futter zu verweigern und Magenflüssigkeit zu erbrechen. Das Futter hat er dann meist erst um 12 zu Mittag gefressen. Dann fing er aber dann das Futter auch mittags nicht mehr zu wollen. Er fraß dann nur mehr abends. Ich hab dann bemerkt, dass es am Futter liegt, weil er doch Appetit zeigte, bei anderen essbaren Sachen, die man so findet, wenn man bei uns auf den Esstisch klettert
Also hatte er nach einem Monat vom gleichen Futter einfach die Nase voll davon. Das löste unser Problem aber leider nicht. Trotz dass er nachts nochmal fraß, hat er dann begonnen gaaaaaanz früh morgens, so zwischen 2 und 3 Uhr zu erbrechen. Und zwar auch komplett ohne Futterreste. Nur Magenflüssigkeit. Das bedeutet er war nach 3 bis 4 Stunden schon wieder komplett nüchtern. Wir sind am Donnerstag also wieder zu unserem Tierarzt und er meinte, er nimmt Blut ab und zwar um alles zu untersuchen. Alle Werte und auch einen Allergietest. Denn wir müssen nun weiter kommen und schauen, dass Vincent endlich beschwerdefrei leben, vor allem fressen kann. In der Zwischenzeit soll ich versuchen ihn mit gekochtem Hühnerfleisch und Reis zu füttern und zwischendurch noch das normale Trockenfutter anbieten und einfach schauen, dass er irgendwas frisst. Huhn und Reis mag er, aber er erbricht immer noch sobald er nüchtern ist. Ich bin jetzt wirklich gespannt was da raus kommt. Wir machen alle Untersuchungen die nötig sind. Ich hab wirklich Angst, dass er etwas ernstes am Magen hat.
P. S.: Seine Häufchen sind immer ganz schön und normal und er muss ca 2 Mal am Tag.
Beiträge von Gwen04
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Puuh. Das würde ich einem so jungen Hund nicht füttern. Da kann man ja beim Kauf des Futters schon einen Termin beim TA für die Panostitis-Behandlung machen. Warum nehmen sie nicht das normale Real Nature, das hat immerhin nur 28,5 % Protein. Ich würde wahrscheinlich noch etwas niedriger gehen bei so einem großen, wachsenden Hund.
Oje. Ich hoffe ich kann ihnen das erklären. Mein Onkel ist ein ziemlicher Sturkopf. Ich hab das mit dem Eiweiß schon gesagt als er mir den Futtersack zeigte. Aber er meinte nur ein wachsender Hund braucht das. Hoffentlich kann ich ihn noch überzeugen.
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Hallo :)
Ich muss mal wieder eine Frage stellen. Diesmal geht es nicht um mich sondern um meine Cousine, die gerade einen Welpen bekommen hat. Es ist ein Mischling aus Berner Sennenhund und Weißer Schäferhund. Jetzt haben sie das Futter Real Nature Wilderness Junior gekauft. Und das hat 39% Protein. Jetzt kam mir das irgendwie komisch vor, mit dem hohen Protein. Ist das okay, oder zu viel? Er ist jetzt neun Wochen alt.
P.S.: Vincent verträgt sein Futter derweil sehr gut. Er kratzt viel weniger und wir hoffen, dass es komplett weg geht. -
Halli Hallo!
Ich habe mir das gerade ein bisschen durchgelesen und wollte mal darüber berichten, dass ich auch mal kurzzeitig Fleecehaltung hatte. Die Betonung liegt auf kurzzeitig
Bei mir hat es einfach überhaupt nicht funktioniert. Ich hatte Inkontinenzunterlagen und Fleece drüber. Innerhalb von zwei Tagen musste ich immer alles wechseln, weil die Meerlis dann schon geschwommen sind. Es hat fürchterlich gedampft und zwischendurch sind auch schon kleine Mücken gekommen, obwohl ich es immer nur zwei Tage drin gelassen habe. Es war im Sommer. Mein älteres Meerli hatte dann nach zwei Wochen rote Ballen und über Nacht haben sie immer Köttel zertreten die dann auf den Ballen klebten. Die musste ich ständig entfernen, obwohl ich auch zwischendurch drei Mal am Tag die Köttel entfernt habe.
Für mich war das gar keine gute Erfahrung und ich habe es dann wieder gelassen. -
Also ich bin jetzt momentan wirklich kurz mal am durchatmen. Vincent war ja die letzten Tage wirklich nicht gut drauf. Durch die Verdauungsbeschwerden und dem nicht passenden Futter total matt und komisch. Seit gestern Abend bekommt er das neue Futter und ich habe das Gefühl ich habe meinen Hund wieder zurück. Jetzt ist er endlich wieder fit und aktiv und wie vorher.
Die Verdauungsbeschwerden sind weg. Er hat weder erbrochen noch Probleme bei den Häufchen. Die nächsten Wochen füttern wir so und machen mal alles was der Tierarzt vorschlägt. Er hat da wirklich Ahnung. Und jetzt hoffe ich nur noch, dass wir die Ursache vom Kratzen finden. Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden.
Danke für alle Tipps und eure netten Beiträge. -
Also diese ganzen Spekulationen auf eine Futtermittelallergie bringen doch nix, wenn andere Ursachen nicht auszuschließen sind.Wenn der Hund sich juckt ist ein Allergie-Screening ( Bluttest) sinnvoll und zwar auf:
Milben/Flohspeichel
Gräser
BäumeEs gibt da einen entsprechenden ELISA-Test, den die Labore anbieten.
Wenn im Output des Hundes unverdaute Nahrung zu erkennen ist, dann wird offensichtlich nicht optimal verdaut. Hier wäre also eine Enzymbestimmung sinnvoll und zwar auf die Aktivität von Amylase, Protease und Lipase (....also Enzyme, die für die KH-Eiweiß und Fettverdauung zuständig sind).
Die Untersuchung ist eine Kotuntersuchung und heißt Stuhlausnutzung.Oftmals gibts auch Kombinationen von Enzymmangel und Unverträglichkeiten. Letztere sind zugegeben etwas schwierig in der Diagnose.
Auslösende Allergene sind insbesondere Eiweiße (...und kaum Banane ).....und zwar Rind, Lamm, Huhn, Eier, Milchprodukte sowie Soja, Weizen und Mais. Bei einer Allergie kann schon das kleinste Eiweiß im Futter eine allergische Reaktion auslösen. Trockenfutter ist aufgrund der völlig intransparenten Zusammensetzung nicht sicher. Davon würde ich grundsätzlich abraten. Viele Zusätze bzw. technische Hilfsstoffe brauchen in der Deklaration nicht angegeben werden und durch die vielen Zulieferer von Vormischungen hat man als Verbraucher einfach keine Kontrolle über den tatsächlichen Inhalt.
Oftmals hat das Durchbrechen der Immuntoleranz auch mit der gefütterten Menge eines Nahrungsbestandteiles zu tun. Dadurch entstehen ggf. Überempfindlichkeitsreaktionen......also sogenannte Pseudo-Allergien. Beispiel: 100g Pferd = keine Reaktion. 300g Pferd = rote Ohren.
Überhaupt spielt das Immunsystem gerade bei Auslandhunden eine nicht unwichtige Rolle. Viele Hunde stammen aus erbärmlichen Haltungsbedingungen bzw. waren ausgesetzte Streuner oder Strassenhunde. Eine immungeschwächte Mutterhündin wirft in der Regel auch immungeschwächte Welpen.
Insofern spielt auch die Stabilisierung des Immunsystems eine sehr große Rolle bei diesen Hunden. Vermutlich bleibt das Immunsystem lebenslang ein "Sorgenkind", aber man lernt mit der Zeit, wie man es unterstützen kann. Die Naturmedizin kann da unter Umständen sehr hilfreich sein.Wichtig ist eine ganzheitliche Sicht im Umgang mit den Symptomen und nicht der Versuch, nur die Symptome zu bekämpfen
Erzähl dann mal, was dein TA gesagt hat.Oh das ist aber viel und kompliziert. Ich habe gerade vorhin geschrieben was mein Tierarzt gesagt hat:
Hey! Ich hab wieder Neuigkeiten. Es tut mir wirklich Leid, dass ich nicht alle Fragen beantwortet habe, aber ich hab viel um die Ohren und Vincent ist zusätzlich noch ein Stressfaktor momentan.
Also wir waren beim Tierarzt gerade und er war sehr besorgt, dass Vincent das Fleisch nicht verdauen kann. Er meinte wir sollen ihm das nicht mehr geben. Keine Dosen und kein Fleisch. Also haben wir jetzt ein hypoallergenes Trockenfutter bekommen. Zusätzlich haben wir wieder die Prednisolon Tabletten bekommen und ein Gel für den Magen. Weil er ja erbrochen hat. Er hat auch eine Spritze bekommen gegen den Juckzreiz. De Tierarzt meinte, das wichtigste ist mal, dass er etwas fressen kann, ohne dass er es nicht verdaut und ohne dass er erbricht.
Sollte es mit dem Prednisolon wieder nicht besser werden, bestellt er uns ein anderes Medikament. Den Namen weiß ich jetzt nicht. Wird es mit dem hypoallergenen Futter nicht besser empfiehlt er uns eine Blutuntersuchung, da eine Ausschlussdiät nicht in Frage kommt, da Vincent ja Fleisch nicht verdauen kann. Ich bin jetzt mal zufrieden so wie es ist und möchte es so probieren wie mein Tierarzt es mir empfiehlt. Ich möchte nicht zu viel herum probieren. Ich bin froh wenn Vincent fressen kann und keine Verdauungsprobleme bekommt. -
Ich hoffe auch, dass es jetzt besser wird. Danke auf jeden Fall an alle, für die Hilfe und vor allem ein großes Dankeschön an dich Alina!
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Hey! Ich hab wieder Neuigkeiten. Es tut mir wirklich Leid, dass ich nicht alle Fragen beantwortet habe, aber ich hab viel um die Ohren und Vincent ist zusätzlich noch ein Stressfaktor momentan.
Also wir waren beim Tierarzt gerade und er war sehr besorgt, dass Vincent das Fleisch nicht verdauen kann. Er meinte wir sollen ihm das nicht mehr geben. Keine Dosen und kein Fleisch. Also haben wir jetzt ein hypoallergenes Trockenfutter bekommen. Zusätzlich haben wir wieder die Prednisolon Tabletten bekommen und ein Gel für den Magen. Weil er ja erbrochen hat. Er hat auch eine Spritze bekommen gegen den Juckzreiz. De Tierarzt meinte, das wichtigste ist mal, dass er etwas fressen kann, ohne dass er es nicht verdaut und ohne dass er erbricht.
Sollte es mit dem Prednisolon wieder nicht besser werden, bestellt er uns ein anderes Medikament. Den Namen weiß ich jetzt nicht. Wird es mit dem hypoallergenen Futter nicht besser empfiehlt er uns eine Blutuntersuchung, da eine Ausschlussdiät nicht in Frage kommt, da Vincent ja Fleisch nicht verdauen kann. Ich bin jetzt mal zufrieden so wie es ist und möchte es so probieren wie mein Tierarzt es mir empfiehlt. Ich möchte nicht zu viel herum probieren. Ich bin froh wenn Vincent fressen kann und keine Verdauungsprobleme bekommt. -
Nein. Er bekommt gerade Reinfleischdosen, verdaut aber die Hälfte davon nicht richtig.
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Hi,
viel Glück, dass Ihr da endlich Ruhe reinbekommt.
LG
Mikkki
Danke