Hallo ihr Lieben,
ich muss meiner "Trauer" jetzt mal ein bisschen Luft machen. Seit mittlerweile 5 Jahren wünsche ich mir nichts sehnlicher, als einen neuen Hund. Vor einem Jahr endlich die Gewissheit: Perfekter kann es nicht kommen – der Hund darf an drei Tagen mit ins Büro, meine beste Freundin hat ihre Hundeschule aufgemacht, die Eltern stehen voll hinter mir und übernehmen den Hund auch ein paar Tage die Woche. Haben dann im Juni 2017 die Traumzüchtern besucht und warten seitdem auf die (Frühlings-)Läufigkeit der Hündin (in voraussichtlich 1-3 Monaten). Allerdings hat die Hündin jetzt Fellverlust und schorfige Haut, die Züchterin ist mit ihrem Latein am Ende, ebenso der Tierarzt. Heute wurde ihr Haut ausgestanzt, den Befund gibt es erst in einer Woche.
Somit heißt es vorläufig mal, dass die Hündin eventuell nicht belegt wird (was ich vollkommen verstehe!). Ich bin gerade ziemlich überfordert.
Nun hat unsere Züchterin (3 Stunden Autofahrt entfernt) schon leise bei der Besitzerin einer Hündin des A-Wurfes (8 Stunden Autofahrt entfernt) wegen einem Welpen angefragt, die im Februar ihren ersten Wurf bekommt. Im Fall der Fälle wäre hier eventuell ein Welpe für uns dabei – der dann schon im April einziehen könnte und nicht, wie geplant, im Frühsommer. Ich weiß, Pläne gehen nicht immer auf, aber ich bin dann halt doch recht unglücklich mit der derzeitigen Lage. Mir konnte es jahrelang nicht schnell genug gehen – und jetzt würde ich gerne kurz mal auf die Bremse treten!
Natürlich warten wir den Befund ab, immerhin wäre die Hündin unserer Züchterin unsere Traum-Welpen-Mami. Trotzdem bin ich ganz wirr im Kopf.
Traurige Grüße zwecks der Ungewissheit,
Nisi