Ganz doofe Frage: Wozu ist dieser Rutschsack gut?
Damit sich die Hunde, je nach Bodenbelag, nicht wundscheuern oder eben zum Wärmen, wenn der Boden kalt ist. Manche nutzen sowas auch für Draussen.Ich nicht.Draussen sind meine immer im Rolli.
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Neues Benutzerkonto erstellenGanz doofe Frage: Wozu ist dieser Rutschsack gut?
Damit sich die Hunde, je nach Bodenbelag, nicht wundscheuern oder eben zum Wärmen, wenn der Boden kalt ist. Manche nutzen sowas auch für Draussen.Ich nicht.Draussen sind meine immer im Rolli.
Die "nette Dame", die Du erwähnst: kann man da denn gar nichts machen? Dass das Vetamt nicht reagiert, ist ja schon unterlassene Hilfeleistung!!! Könnte man über einen Tierschutzverein vielleicht etwas erreichen? Oder über die Medien? Mir würde da so spontan der Sender Vox einfallen....die haben doch bei hundkatzemaus da auch öfters Tierschutzfälle, wo sich vorher nichts bewegt hat. Ist ja grausam....
Eine Frau, die dort mal Hunde zur Pflege untergebracht und diese heraus zu klagen versucht, ist da bereits am Ball und direkter involviert. Ich selbst hatte hier auch schon Anzeige erstattet, leider ohne Erfolg. Ich hoffe, die Frau geht nun endlich ein paar Schritte weiter, heisst, ein paar Instanzen höher.
Das ist ja furchtbar... Umso erstaunlicher, dass es ihm, abgesehen von den körperlichen Sachen, auch psychisch gut geht. So manchen Hund hätte das kaputt gemacht. Bemerkst du davon etwas? Deine Hunde sind ja nicht nur behindert, sondern kommen ja aus wirklich schlimmen Verhältnissen.
Soweit ich weiß, sollte der kleine Hund unserer Tierärztin erschlagen werden und wurde so verstümmelt. Das Frauchen setzt sich im medizinischen Bereich ein und hält auch Vorträge dazu an Unis.
Naja, selbstständig ist man ja auch nicht einfach so nebenbei Da braucht man sein Licht nicht unter den Scheffel stellen...
Ja, furchtbar! Ich werde diese Bilder und auch Filme, die zeigten, wie er versuchte, der mit Urin durchtränkten und mit Kot verschmierten Matte, auf der man ihn "geparkt" hatte , robbend auszuweichen, nie vergessen und ich bin hier -ehrlich gesagt- bis heute unversöhnlich gegenüber den Verantwortlichen.
Nun, Pauli und auch vor allem mein kleiner Timo war nebst dem körperlich schlechtem Zustand wirklich psychisch auch angeschlagen.Aber es ist auch hier erstaunlich,wie Beides, Körper UND Seele sich doch schnell erholen und Kraft tanken.
"Soweit ich weiß, sollte der kleine Hund unserer Tierärztin erschlagen werden und wurde so verstümmelt."
Furchtbar
Das erinnert mich nun an Asta, eine junge Schäferhündin aus der Ukraine, deren Hundefreund man er- und ihr selbst die Wirbelsäule zerschlagen hatte. Sie hatte das große Glück, nun ein Zuhause bei Pauli`s Physiotherapeuten zu finden.Besser gehts nicht!
Ich oute mich als stiller Mitleser und möchte dir auch meinen größten Respekt aussprechen. Vollzeit Arbeit, Haus, 9 Hunde, 3 davon behinderte Hunde... Wow, all das zusammen könnte ich niemals wuppen. Du lebst das einfach durch und durch. Das könnte ich so niemals.
Ich muss gestehen, früher hatte ich auch so meine Gedanken "Tut man den Tieren so einen Gefallen" und all diese Klischees.
Seitdem wir einen kleinen behinderten Hund im Verein haben, der auch noch passenderweise Casanova heißt und einfach nur pure Freude ausstrahlt, habe ich meine Meinung dazu grundlegend verändert. Wobei ich durchaus verstehen kann, dass ein großer behinderter Hund da nochmal eine deutlich andere Nummer ist... Das Frauchen von Casanova ist Tierärztin und immer auf dem neuesten Stand und hat da auch Kontakte nach Amerika, wo Rollis für Hunde schon länger verbreitet sind. Sie setzt sich da auch stark für diese Hunde ein. Wobei der kleine Casanova, glaube ich, nicht inkontinent ist
Die Bilder, die den Unterschied zwischen Tierheim und bei dir zuhause zeigen, sind wirklich atemberaubend!
Danke Dir. Aber: ich arbeite nicht Vollzeit ausser Haus. Müßte ich das, ginge das hier alles niemals! Ich bin als THP selbständig, habe meine Praxis im Haus und kann mir meine Zeit, meine Kundentermine einteilen.
Ich freue mich sehr, dass der kleine Casanova es geschafft hat, Deine Meinung hier zu ändern
Pauli war in Rumänien nicht in einem Tierheim.Er war privat untergebracht unter katastrophalen Bedingungen, die ich aufs Schärfste kritisiert hatte: separiert von anderen Hunden im Keller, über 18 Stunden alleine,sich selbst überlassen, im eigenen Kot und Urin.
Im Verlauf dieses Threads habe ich nun schon des öfteren die Anforderungen an die Haltung gelähmter Hunde thematisiert. Und auch von einer Frau berichtet, mir persönlich bekannt, die solche Hunde hortet und regelrecht verwahrlosen läßt.Die Ämter reagieren bisher- null.
Auch nicht die hiesigen Tierärzte.Sie scheuen Anzeigen aus Sorge um ihren Ruf.Verweigern aber die Behandlung nun der Hunde dieser Frau ausschliesslich aufgrund von Zahlungsmodalitäten.
Nun habe ich vorgestern erfahren, dass eben jene Frau einen ihrer gelähmte Hunde ausserhalb der Region zu einem TA gefahren hat- soll man hier noch sagen, zum Glück???- wo ihm, um ihm das Überleben zu sichern, beide Hinterbeine amputiert werden mussten, da sie durch die zahlreichen Wunden und Nekrosen am Absterben waren.
Ich finde vor Wut und Entsetzen keine Worte.
Ist ein toller Hund dein Pauli
Daaanke! Ich finde meinen Pauli auch ganz klasse Er ist jetzt im Fellwechsel! Aber nun hat er ja auch Fell, dass man wechseln kann
Ich hatte ja auch für ihn einen Rutschsack gekauft. Ich befand ihn aber für den eigentlichen Zweck, vor allem Wärmen, völlig ungeeignet, da er nur aus dünnem Plastik bestand. Ich habe ihn nun durch eine Näherin nachbessern, heisst innen komplett füttern lassen.
Anprobe.
Wie man sieht, findet er das Teil mega doof
Aber noch muss er ja nicht rein da .
Hallo zusammen,
hiermit melden wir uns wieder mal.
Pauli hat nun schon seit einiger Zeit- Schuhe!!!! Leider notwendig. Er hat quasi vorne Spreizfüße und läuft sich somit die Krallen so falsch ab, dass ohne Schuhe die Nerven bald blank liegen würden. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit läuft er prima damit und dei Krallen wachsen auch schon wieder gut und normal nach.
Also ich hoffe, es kam nicht falsch rüber :),... ich scheue in der Regel ganz sicher keine Konfrontationen. Vor allem nicht, wenn sie nötig sind. Aber hier versuche ich erst mal den Kompromiss und den friedlicheren Weg. Ich lebe hier auf dem Dorf, bin eine "Zugereiste",habe viele Hunde, die Mentalität der Leute hier ist sehr speziell und ich bin froh, dass ich bisher seit 11 Jahren hier in Frieden leben kann.
Ich mag deren Hündin ja, zumal sie ja auch aus dem Tierschutz kommt, wie die meinen und ich will der Kleinen auch nichts Böses.Ganz im Gegenteil. Aus ihrer Sicht ist ihr Verhalten verständlich: sie darf auf die Strasse, draussen herum laufen und betrachtet das natürlich als ihr Territorium und will uns kein Wegerecht gewähren.
Ich will einfach nur dort in dieser Strasse in Ruhe vorbei gehen können und nicht den Stress eines für mich und für die Rollis eigentlich nicht zu bewältigenden Umwegs ums ganze Dorf herum, teilweise ohne Bürgersteige, mitten auf der Strasse auf mich nehmen.
Ich hoffe sehr, dass sich das einspielt und für uns alle in Frieden zu händeln ist.Ich würde ungern das Ordnungsamt informieren, denn Fakt bleibt ja: sie haben die Aufsichtspflicht, der sie nicht nachkommen und ob es ihnen widerstrebt, ihre Hündin in den (großen)Garten "einzusperren" oder nicht, ist völlig egal. So gesehen haben sie dafür zu sorgen, dass sich ihre Hündin sicher auf ihrem Grundstück aufhält.
Dann sollte doch wirklich mehr Verständnis der Hundehalter vorhanden sein. Wirklich schade, dass sie ihre Hündin nicht besser sichern.
"Normale" Hunde haben ja schon Stress in solchen Situationen...
Echt toll, dass du das alles o gut hinbekommst!
Tja, mein Großer, der Pauli, ist mir in so einer Situation mal, weil er sich leider so aufgeregt, so aufgeführt hat, mitsamt seinem Rolli umgefallen!!! Da lag er wie ein Käfer auf der Strasse, ich noch andere Hunde an der Leine und ich hatte meine liebe Mühe, Pauli mit Rolli wieder auf die Beine zu stellen.
Sie hat das von der Auffahrt aus beobachtet und konnte sich daran bei unserem Gespräch noch gut erinnern. Egal war es ihr wohl.
Mit Pauli habe ich seit einiger Zeit das Problem, dass er aus Angst und Unsicherheit heraus sich bei Sichtkontakt mit Autos, Traktoren, fremden Personen und eben Hunden, vor allem auf uns zustürmenden, kläffenden Hunden sich aufführt wie Hölle.Wir arbeiten nun daran und ich nehme zu ihm halt dann nicht so viele Hunde mit oder eben die, die ruhig bleiben,damit ich auf ihn einwirken kann.
Dass das Umkippen meines Hundes mitten auf der Strasse sie offenbar so gar nicht berührt oder gekümmert hat, nehme ich ihr bis heute übel.Aber ich schlucke es halt runter.