Beiträge von Julia H.

    So- ich habe nun gestern das Gespräch gesucht.Gerne führt man ja ein solches nicht,aber mir lag das nun wirklich im Magen und ich habe mich sehr bemüht, höflich und sachlich zu bleiben. Anfangs ging sie auf Abwehrhaltung, fühlte sich angegriffen, lenkte um auf Themen, die mit der Sache nichts zu tun haben, z.B. die Anzahl meiner Hunde. Ich habe mich bemüht, ihr verständlich zu machen, um was es mir geht und dass ich eben auch das Wohl ihrer Hündin im Sinne habe.Am Zaun werden sie nichts ändern und im Garten "einsperren" wollen sie sie auch nicht.Tja- letztendlich wäre mir das nun egal, müssen sie selbst entscheiden, Hauptsache , ich komme ohne diesen Zirkus mit meinen Hunden vorbei . Sie ist mit einverstanden

    :), dass ich versuche, ihre Hündin auf Abstand zu halten.Habe mir nun heute Kinderwasserpistolen gekauft und werde das kleine Monster einfach mal richtig einnässen.Mal sehen, ob es was bringt. Nächste Stufe wäre dann scheppernde Flasche und eben mit lauten "Nein" oder "Weg da" auf sie zugehen. Pauli muss ja auch lernen, ruhig an anderen Hunden vorbei zu gehen (habe das neulich thematisiert), aber in so einer sich hochschaukelnden Situation ist das nun noch schwieriger.Wir sind in gutem Einvernehmen ausseinander und ich hoffe, das bleibt so. Mal sehen, wie es weiter geht.

    Die Hündin ist ja klein und ich befürchte nicht Schaden durch sie, sondern FÜR sie. Sollte sie noch näher kommen und zum Beispiel versuchen, einen der Meinen ins Bein zu zwicken oder zu beissen,.... wenn Pauli oder meine Mara sie erwischt, weiß ich nicht.ICH wäre dann wohl die Gelackmeierte und Schaden für die Kleine möchte ich natürlich nicht. Ich ärgere mich nur einfach auch sehr darüber,dass ich als Hundehalter meiner Aufsichtspflicht nachkomme und für sehr viel Geld unser Grundstück habe absichern lassen, da ich hier eine Ausbrecherkönigin habe und andere hier wohl nicht in der Pflicht sind.

    Wenn es einen anderen Weg zu Fuß mit den Hunden rauf zum Wald gäbe, wäre ich den um des lieben Friedens willen schon längst gegangen. Schwierig, Örtlichkeiten zu beschreiben. Die einzige Option ganz und gar aussen herum ist fast keine, da hier durchs Dorf die Bürgersteige so schmal sind wie eine Schneeschaufel breit und teilweise gar keine Bürgersteige vorhanden sind. Und mit 4-5 Hunden an der Leine so nicht machbar.Das Gespräch habe ich bisher noch nicht gesucht.Ich hatte gehofft, die Leute sind von sich aus einsichtig und ändern hier was,zumal sich das ja ständig wiederholt. Vorher habe ich meine Hunde, die Großen, einfach ins Auto gepackt und bin zum Wald hochgefahren. Aber Pauli passt mit Rolli da leider nicht noch zusätzlich rein. Sonst hätte ich natürlich diese Lösung auch schon in Betracht gezogen. Wirklich blöde das Ganze.

    Hallo zusammen,
    zu folgendem Problem hätte ich gerne Euren Rat.
    Wenn ich mit meinen Hunden spazieren gehen will, muss ich immer ein Stück durchs Dorf und durch eine bewohnte Strasse, bis wir am Feld und im Wald sind. Meine Hunde sind auf diesem Weg selbstverständlich alle angeleint.
    Am Ende der Strasse nun wohnt ein älteres Ehepaar mit einer kleineren Hündin.
    Der Zaun rund um deren Grundstück besteht nur aus zwei Querholzlatten und dient absolut nicht der Sicherung der Hündin. Begründung des Mannes,warum der Zaun nicht ausbruchsicher ist:"Der Zaun war vor dem Hund da."
    Nahezu jedes Mal , wenn ich mit meinen Hunden die Strasse entlang gehe, kommt nun diese Hündin einfach aus dem Haus, aus der offenen Haustüre, aus dem Garten oder der umliegenden Umgebung geschossen, da sie ganz offenabr frei draussen herum laufen darf. Sie rast dann zähnefletschend und kläffend auf uns zu, verfolgt uns und ich habe Mühe, von meinen Hunden vor allem den Rollihund Pauli zu halten, da ich mit meinen Übungen noch nicht soweit bin, dass er trotzdem ruhig bleibt.
    Inzwischen wird die Hündin mutiger, da sie wohl merkt, dass meine Hunde nicht so können, wie sie wohl wollten und kommt bedenklich näher.
    Ich versuche dann immer, mit meinen Hunden zügig weiter zu gehen,wir werden aber hartnäckig verfolgt von der Kleinen und es dauert immer gefühlte Ewigkeiten, bis die Besitzer mal auftauchen und versuchen, ihre Hündin von der Strasse zu pflücken,was die natürlich wenig beeindruckt.
    Mich nervt das inzwischen gewaltig und es stresst auch.
    Muss ich das hinnehmen,dass die Hündin draussen frei herum läuft- dort fahren ja auch Autos - und mir eine andere Strecke suchen?
    Danke im voraus für Eure Antworten.
    Grüße
    Julia

    An einer Pro- und Contra-Diskussion zu Bravecto lasse ich mich hier bestimmt nicht ein und schon gar nicht zu Analogien aus dem Humanbereich- eben weil das nicht das Thema hier ist.
    Wenigstens hat eine Userin hier dankenswerterweise verstanden, um was es in meinem Beitrag ging: schlichtweg um einen Hinweis auf die potentielle Gefährlichkeit dieses Mittels für den Fall, dass die Anwenderin dieses Mittels davon bisher noch keine Kenntnis hatte und sich vielleicht doch näher dazu informieren möchte.


    In meine Hunde käme dieses Zeugs ganz sicher nicht.

    Vor Bravecto wird inzwischen weiträumig gewarnt und das BMELV hat alle TÄ verpflichtet, vor Anwendung den Tierbesitzer umfassend über die potentiellen Nebenwirkungen vorher aufzuklären.
    Diese sind Schädigung des ZNS, neurologische Ausfälle, epileptische, sich manifestierende Anfälle.
    Auch gibt es bereits Todesfälle nach nur einmaliger Eingabe.