Genau das ist es ja immer, die Argumente sind (auf beiden Seiten) immer die gleichen... das stört mich.
a) ist unpraktisch, Barfen kostet ja so viel Zeit...
b) es ist gefährlich, denn das Infektionsrisiko ist ja bei rohem Fleisch hoch...
Zu a) muss ich sagen, ich selbst hole mein Fleisch vom Fleischer und habe immer schon mal ein Leckerli, schönen Knochen oder so, für meinen Hund mitgenommen. Und auch die Zubereitung hat jetzt keine Stunde am Tag länger gedauert. Ich muss aber auch dazu sagen, dass auch ich fast jeden Tag frisch koche. Ich bin also per se schon am Kochen interessiert, man könnte sagen es ist mein Hobby. Daher war es kein Problem eine Kartoffel/ Möhre / Asche etc extra fürs Futter zu machen.
Zu b) alle meine Hunde haben es geliebt das frische Stück Fleisch erst mal im Garten zu vergraben und dann, wenn es schön grünlich, schleimig ist, genüsslich zu fressen. Klar, würde ich das jetzt nicht mit Absicht machen, aber ich denke, wenn die Kühlkette mal eine Stunde unterbrochen ist und ich das Futter schnell gebe....
Ich habe jetzt ja nun beide Seiten getestet und bin ehrlich gesagt nur wieder davon weg, weil ich es einfach zu teuer finde! Das ist mein einziger Grund.
Wie Doxipoo schon sagte, es gibt ja auf dem Markt bereits mit reinem Fleisch, Innereien und Gemüse...
Wenn man sich mal Marken wie Wolfsblut und co anschaut: https://www.hundebedarf.de/hundefutter , dann sieht man auch dass die Hersteller Maisfrei, Weizenfrei etc anbieten.
Im Bekanntenkreis schwören die meisten Leute aber trotzdem drauf, dass Barf ja die einzige Lösung sei... Gibts denn überhaupt schon Langzeittests dazu ?