Beiträge von renchen

    Wenn ihr auch nicht viele Regeln habt, aber die Regeln die ihr habt, solltet ihr konsequnet einhalten (ja ich weiß, fällt mir auch schwer ;-) )


    Ich habe folgendes gerade in einem anderen Thread geschrieben. Ich kopiere es dreister weise einfach schnell (muss nämlich los ;-))


    "... Nehmen wir hier zB "Decke" (du kannst auch Erdbeere oder was auch immer als Kommando benutzen. Am besten etwas, was du nicht oft im alltagsgebrauch sagst) Schick deine kurze ab und an mal auf die Decke (ihren Platz) -> Lobe sie. Bleibt sie liegen noch mal loben -> latscht sie wieder mit dir zurück -> Kommando "Decke" und führ sie auf die Decke und so weiter. wenn sie wieder aufstehen darf, musst du ihr natürlich auch ein Signal geben. Das gleiche kannst du auch im Garten machen.
    Um das "Aus/Nein" zu üben: Spiele mit ihr, gibt sie dir bei "Aus/Nein" den Ball -> Loben. Gibt sie dir bei mehrmaligen "Aus/Nein" nicht den Ball, kommt das Abbruchsignal "Decke" dh. du fürst sie kommetarlos auf ihren Platz und das spiel ist erstmal beendet, bis das Aufhebesignal kommt. Das könnt ihr beliebig so weiter machen.
    Wenn sie das nächste mal anfängt zu bellen sagst du "Aus/Nein" unterbindet sie es nicht kommt das Abbruchsignal "Decke" und du führst sie kommentarlos auf ihren Platz. Wenn sie ruhig ist und liegt Loben usw. Prinzip klar? "Aus/Nein" ist das Kommando etwas zu unterlassen, wenn sie das nicht tut, folgt die Konsequenz in dem Fall "Decke"
    Sie muss erstmal lernen, was Aus/Nein bedeutet und was passiert wenn sie es nicht tut.
    Bei uns ist es "Still". Der "stille" Ort ist bei uns a) sein Platz wenn wir im Haus sind b) wenn wir im Garten sind, einen festen Platz im Garten c) wenn wir unterwegs sind, geht es ein Paar Schritte in die andere Richtung zu (s)einem Platz. Im Normalfall reicht mittlerweile ein Nein."


    Meinungen gehen hier zwar auseinander, aber ich kann nur von meiner Erfahrung von meinem Hund reden. Bei uns funktioniert es.


    Wie schaut es denn mit Apportieren aus? Da kann man auch wunderbar Kommandos und das zueinander üben?

    Zitat


    An einem Tag verstecke ich Leckerlis in der Wohnung und sag zu der Kleinen: such Leckerli, such.


    Was mach Hund, gar nicht doof, setzt sich vor meinen Schatz und stupst ihn mit der Nase an. :D
    So ganz verkehrt war das dann doch nicht. ;)


    Hahaha!!! Das kenn ich doch irgendwo her^^
    Hundi hat für die Wohnung einen Stoffaffen als Spielzeug. Ich verstecke ihn manchmal und lass Hundi den Affen suchen.
    Als ich dann rief "Lou, wo ist der Affe?" schaute er zu meinem Freund, der auf dem Sofa saß :lachtot:


    Es ist heute noch der running gag!

    Meiner wurde mir auch als "Labrador" angepriesen. Selbst im Impfausweis steht "Labrador".
    Das er aber mit seinen 35Kg kein reinrassiger Labbi ist, sieht jeder :headbash:
    Und dazu noch schwarz. Habe das Gefühl, groß und schwarz ist eh schon beeindruckend, und wenn im Äusseren dann noch einen leichten touch Kampfschmuser drin ist (ob sie es sind oder nicht ist ja egal), laufen gleich alle einen großen Bogen.
    Ein gutes hat es aber: klauen werden sie mir ihn nicht so schnell
    Und wenn doch, bringen sie ihn schnell zurück, denn er kann mit seinem gequatsche ganz schön auf die nerven gehen :lachtot:

    Zerrspiele würde ich nicht unbedingt machen. Da gewinnt fast immer der Hund. Ist aber nur meine Betrachtungsweise und keine Regel ;)
    Dann mach doch einfach eine Mischung. Du musst nicht aufs Ballspielen verzichten. Wenn es gut klappt, dann mach es hin und wieder weiter. Ich kenn es von meinem Hund. Er ist ein Balljunkie und dreht dabei erst so richtig auf. Er würde saltos schlagen wenn er könnte. Das Apportieren bringt ihn a) runter b) hat Kopf und Nasenarbeit c) kriegt belohnung wenn er den Beutel wieder bringt und d) man kann supi Kommandos üben. Aber was bei uns der Apportierbeutel ist, ist bei dir vielleicht der Ball ;)


    Laut werden hilft leider überhaupt nicht. Im gegenteil. Hundi denkt "bor cool! Frauchen steigt mit ein. Gemeinsam machen wir sie platt!"
    Hat sie ein Platz wo sie sich ablegen kann? Im idealfall dort, wo sie nicht alles im Überblick hat? (Hauseingang, Flur wären nicht soo der geeignete Platz) Wie Lockenwolf schon geschrieben hat, muss sie ein Abbruchsignal lernen.
    Nehmen wir hier zB "Decke" (du kannst auch Erdbeere oder was auch immer als Kommando benutzen. Am besten etwas, was du nicht oft im alltagsgebrauch sagst) Schick deine kurze ab und an mal auf die Decke (ihren Platz) -> Lobe sie. Bleibt sie liegen noch mal loben -> latscht sie wieder mit dir zurück -> Kommando "Decke" und führ sie auf die Decke und so weiter. wenn sie wieder aufstehen darf, musst du ihr natürlich auch ein Signal geben. Das gleiche kannst du auch im Garten machen.
    Um das "Aus/Nein" zu üben: Spiele mit ihr, gibt sie dir bei "Aus/Nein" den Ball -> Loben. Gibt sie dir bei mehrmaligen "Aus/Nein" nicht den Ball, kommt das Abbruchsignal "Decke" dh. du fürst sie kommetarlos auf ihren Platz und das spiel ist erstmal beendet, bis das Aufhebesignal kommt. Das könnt ihr beliebig so weiter machen.
    Wenn sie das nächste mal anfängt zu bellen sagst du "Aus/Nein" unterbindet sie es nicht kommt das Abbruchsignal "Decke" und du führst sie kommentarlos auf ihren Platz. Wenn sie ruhig ist und liegt Loben usw. Prinzip klar? "Aus/Nein" ist das Kommando etwas zu unterlassen, wenn sie das nicht tut, folgt die Konsequenz in dem Fall "Decke"
    Sie muss erstmal lernen, was Aus/Nein bedeutet und was passiert wenn sie es nicht tut.
    Bei uns ist es "Still". Der "stille" Ort ist bei uns a) sein Platz wenn wir im Haus sind b) wenn wir im Garten sind, einen festen Platz im Garten c) wenn wir unterwegs sind, geht es ein Paar Schritte in die andere Richtung zu (s)einem Platz. Im Normalfall reicht mittlerweile ein Nein.


    Wenn sich dein kurze aber erstmal eingebellt hat, hlift meist auch kein Kommando mehr, sonder gleich der Abmarsch auf die Decke.


    Vielleicht konnte ich dir hiermit erst einmal weiterhelfen.
    Und gib ihr Zeit, die braucht sie ;)

    Huhu :-)


    erst mal, ruhe Bewahren ;-) Ich schreib einfach mal drauf los:


    Aus der Hand gibt es bei mir nur Belohnungshappen, aber kein normales Futter. Hund bekommt Futter in seinem Napf, frisst er nicht kommt es wieder weg. Spielzeug verwallte ich.


    - Kommandos erlernen / verfestigen / durchsetzen
    sitz und platz kenn sie ja bereits. Kommando "bleib" könnt ihr hier ganz leicht mit einbauen, indem ihr sie absitzen lasst, Kommando "bleib" und euch ein zwei schritte von ihr entfernt. Bleibt sie sitzen -> Loben. Das könnt ihr nach der Zeit immer weiter steigern, oder mit suchspielen verknüpfen. Kommandos immer wieder üben und im Spiel einbauen.


    Statt viel mit ihr Ball zu spielen, bringe ihr lieber das Apportieren bei. 1. fährt sie das nicht so hoch (ich weiß nicht ob das bei dir der Fall ist, meiner würde sich überschlagen ;) ) und sie hat Kopf und Nasenarbeit dazu. Es lastet sie mehr aus, als nur Ball spielen. Zudem stärkt ihr die Bindung zueinander und ihr könnt auch hier wunderbar Kommandos einbauen und üben.


    Übt mit Ihr ein Abbruchsignal. Am besten ihr sucht euch eines aus, welches ihr nicht beiläufig erwähnt. Bei uns ist es "still".

    Aber wenn es mein Hund nicht schafft mit dem Kopf bei mir zu bleiben, und mir als "Rudelführer" nicht das vertrauen entgegen bringt, Situationen zu managen, ist das für mich fehlende Bindung, fehlendes Vertrauen :ka:


    Ich hatte auch mit meinem Hund große Probleme. Keine Leinenführigkeit, anpöpeln anderer Hunde, verjagen von Katzen und stiften gehen wenn er unbeobachtet war.
    Ich habe alle diese Baustellen erst in Griff bekommen, als wir unsere Bindung gestärkt haben (auch mittels Konsequenz) und er einfach nur ein Mitglied des Rudels war. So zumindest meine Erfahrung.

    Hallöchen,


    ich denken, du musst von vorne anfangen und die übungen langsam aufeinander aufbauen. Es bringt meiner Meinung nach überhaupt nichts, eine Mauer zu ziehen wenn das Fundament nicht steht.
    Du hast geschrieben, dein Hundi lebte 3 Jahre auf der Straße bevor er zu euch kam. Dein Hund hat gelernt, dass er alleine zurecht kommt. Musste er ja. Er war nicht auf jemaden angewiesen, der ihm futter gibt, er war nicht auf jemanden angewiesen, der mit ihm raus geht, er war nicht darauf angewiesen, der entscheidungen für sie übernimmt. Sie brauchte niemanden. Und dieses Verhalten hat sie immer noch.


    Was tut ihr, damit sie zu euch Bindung bekommt. Wie viel lasst ihr durchgehen? Wie konsequent seid ihr? Hat sie freien zugang zu spielzeug und futter? Sie muss erst lernen euch zu vertrauen. Sie muss ihren Platz bei euch im Rudel finden. Nicht als Führer. Wenn die Bindung einigermaßen steht, kann man an euer eigendliches Problem rangehen und langsam Sie an solche Situationen gewöhnen.


    Evt. wird sie immer ein Hund bleiben, der zu anderen Hunden einen Individualabstand braucht. Aber das finde ich nicht weiter schlimm. Damit kann man leben ;)


    Die hauruck Methode, mit "ich werfe schellen nach ihr, damit sie abbricht" sehe ich erstmal als nicht richtig an.
    Ohne frage, man KANN akkustisch ein Abbruchsignal unterstreichen, aber dazu muss sie dieses kennen und wissen was es heißt.


    Wie sieht es mit ihrer Körpersprache aus. Wie fit bist diesbezüglich?


    Und, nicht aufgeben!! Wenn du bereit bist, nochmal von vorne anzufangen und -langsam- aufzubauen, dann klappt das auch ;-)


    Erster Schritt -> schau dich nach einen anderen Hundetrainer um und schilder ihm nicht nur das Problem vom Gassie gehen, sondern auch das Bindung fehlt. Ein guter wird dort ansetzen!

    Hallo, sooo bin wieder zurück vom Festival :smile:


    er wird erst seit drei Wochen gebarft. Vorher bekam er Wolfsblut.
    Ich hab mit die Menge beim Boxer Forum ausgerechnet. Der rechnet mit 3% (nicht kastriert: mittelaktiv)
    Allerdings habe ich das Gefühl dass er trotz der Menge nicht satt wird und immer noch Kohldampf hat.
    Er jammert nach mehr futter und schleckt demonstrativ seinen lehren Napf aus oder schmeißt mir seinen Futterball vor die Füße :???:
    Ist es möglich, dass er wirklich noch Hunger hat, oder schmeckt es einfach nur sooooo gut?

    Herzlichen Dank euch beiden, so viele Infos =)
    Er bekommt derzeit eine Tagesration von 850g/Tag. Davon 680gr tierisch und 170gr Obst/Gemüse.
    Ich habe ja geschrieben, dass er Leber alle 2 - 3 Wochen bekommt. Das letzte mal hat er danach gespuckt und werde es auch nicht mehr so machen, sondern öfters kleinere Mengen füttern. Auch abwechselnd Leber/Niere.
    Pansen verträgt er gut.
    RFK frisst er momentan nicht mehr. Da er zwei Zahnlücken hat, denke ich, dass es ihm weh tut. Er knabbert das Fleisch ab und spuckt den Rest wieder aus. So nach dem Motto "ich würde ja gerne, kann aber nicht"
    Vll ist der gewollfte Hähnchenrücken eine Alternative + zufüttern. Ich muss mir das alles mal genau ausrechnen.
    Als Öl bekommt er Leinöl.


    Ich habe mir eure Beiträge ausgedruckt und werde sie nachher in Ruhe noch mal lesen. Aber mir ist jetzt einiges klarer :smile: