Beiträge von Anna96

    also wenn er unbeobachtet ist oder denkt, er wäre es passiert es am häufigsten. Wie gesagt, einmal hat man aufgehört mit ihm zu spielen und er machte einen vor die Füße. Das kam aber nur einmal vor.
    Sparky ist grundsätzlich eher der Hund, der im Mittelpunkt stehen möchte. Also er hat es gern von jedem geknuddelt zu werden. Wenn Besuch kommt oder ich heim, achte ich darauf, dass er erst begrüßt wird, wenn er sich beruhigt. Also Aufmerksamkeit sucht er sich, er bekommt auch seine streicheleinheiten, doch gibt es auch Momente in denen ich ihm klar mache, dass es auch anders geht. Beim essen oder wenn ich mich unterhalte.
    Ich binde ihn eigentlich komplett ins tägliche Leben ein, also wenn du es so sagst, kriegt er doch viel Beachtung. Bzw rede ich viel mit ihm und gestreichelt wird er auch viel. Er heftet sich meist irgendwem an den Fersen, an denjenigen der halt gerade Rum läuft oder aufsteht. Manchmal sitzt er auch vor dem Klo und weint, wenn ich die Türe zu mache.
    Ich gehe am morgen gegen 6 mit ihm raus und gehe dann zur Uni. Je nachdem gehe ich oder meine Schwester oder auch mal mein freund mit ihm raus. Meist so gegen 13 uhr. Donnerstags ist er ganztags betreut. Da ist er bei meinem Papa, weil ich so lange Uni habe.
    Abends gehen wir dann nochmal eine runde bevor wir schlafen. Jetzt wo es kalt ist, will er nicht laufen und dreht mach spätestens 15 min wieder um. Sonst gehen wir jedes mal 30-60 min. Am Wochenende gehen wir meist auf eine große Wiese und rennen was das Zeug hält. Momentan habe ich Ferien. Ich versuche gerade ob es besser ist, wenn ich morgens,Vormittags,mittag/nachmittag und abends gehe. Das sieht um einiges besser aus und er hat die letzten Tage kein einziges mal in die wohnung gemacht. :hurra:
    Ich wünsche euch ein schönes neues Jahr!!!

    Nee, dann kann es nicht an der Kastration liegen, denn sonst würde er auch in Deinem Zimmer pinkeln.
    Hat er in den anderen Zimmern Stress, oder hat er diese Zimmer einfach als Pinkelgebiete gespeichert?


    Ich würde den Hund genau beobachten, schauen, in welchem Gemütszustand er ist (angespannt, nervös, wibbelig, unsicher, gelangweilt, Aufmerksamkeit heischend ...).


    Und wie reagierst Du, wenn er gepinkelt hat?

    Also, grundsätzlich ist er in den anderen räumen genauso allein wie im zimmer auch. Meine Mama hat 2 Katzen, wie wie gesagt vor der kastration, auch kein großes Problem waren. Die verstecken sich sowieso immer. Wenn ich bei meinem Freund bin, ist da niemand und er macht es trotzdem. Als pinkelgebiet müsste er sich dann ja jedes Haus gespeichert haben. Wobei ich diese Angewohnheit, die er von den vorbesitzern hat, sehr gut abtrainiert habe. Sobald mehr Leute da sind, sucht er sich seine Aufmerksamkeit, sobald er sie nicht mehr bekommt, kann man davon ausgehen, er stellt etwas an. Also ich tippe auf letzteres. Neulich hat er mit meiner Schwiegermutter gespielt und als sie aufgehört hat, hat er einfach vor ihre Füße gemunkelt. Ich war eine halbe Stunde vorher draußen.
    Wenn ich es bemerke (was leider so gut wie gar nicht mehr vorkommt) kriegt er natürlich gleich ärger. Da sage ich dann "nein". Wenn ich es erst zu spät sehe, putze ich es weg. Was bleibt mir dann auch übrig. Übel ist es für mich nur dann, wenn wir wo anders sind.

    Hallo,
    Ich habe bisher sämtliche Foren durchstöbert und alles gelesen, was zu finden war. Ich konnte aber keine Antwort auf mein Problem finden.
    Ich habe vor ca einem halben Jahr einen Yorkshire terrier zu mir genommen. Er war damals fast 6 monate alt. Er hat zuvor leider keinerlei Erziehung genossen, also hat er nicht gehört, konnte nur schwer alleine bleiben und stubenrein war er auch nicht. Ich habe also bei 0 angefangen. Ich muss dazu sagen, dass er das gar nicht lernen konnte. Die Leute dort, sind mit einem Welpen 1 mal (!!!) Am Tag (morgens) mit ihm raus. Er konnte es also gar nicht anders lernen. Bin dann immer nach dem essen und trinken, schlafen und spielen raus. Das mit der Stubenreinheit hatten wir soweit ganz gut im Griff. Aufgrund seiner doch starken Hormone musste er mit 10 Monaten kastriert werden. Dh er hatte vor der kastration nichts gegessen, war auf alles fixiert und hat einfach vergessen zu trinken, hat zuletzt auch arme und Kinder angerammelt. Nachdem er dann auch nahe am Untergewicht war, habe ich mich mit dem Tierarzt dazu entschieden, ihn nun vorzeitig zu kastrieren. Seitdem frisst er gut, hat zugenommen und ist auch nicht ständig am Suchen und lässt Arme/Kinder in ruhe.
    Der Fortschritte mit der Stubenreinheit hat sich vor kurzem aber wieder komplett geklärt. Er lässt es momentan wieder einfach laufen. Wenn man aufhört mit ihm zu spielen, er nicht beobachtet wird, alleine ist oder einfach so, macht er überall hin. Eben hat er einfach auf den Fuß gepinkelt. Ich bin gerade echt verzweifelt, ein Stück weit überfordert und weiß nicht mehr weiter. Sobald er mal alleine ist, muss ich ihn in mein Zimmer tun, weil er dort nichts macht. Das kann doch auf Dauer keine Situation sein. Liegt es an der kastration? Hat er es "verlernt"? Was mache ich falsch? Ich bin momentan nahe dran zu verzweifeln und weiß nicht mehr, was ich tun soll.
    Ich danke jedem, der mir einen Tipp geben kann!!!
    Liebe grüße,
    Anna mit Sparky