Beiträge von trekula

    Du brauchst nur zwei Dinge: Viel Geduld und einen Helfer ;)
    Leider kommt es darauf an, weshalb Dein Hund bellt. Es gibt keine allgemeingültige Anleitung, die bei jedem Hund gleich abläuft.
    Schau mal bei Tante google. ODer noch besser hier im Forum bei der Suche, da findest Du z.B. diesen Thread
    Wobei wir am Anfang das Klingelgeräusch erst mal als etwas vollkommen unspektakuläres auftrainiert haben. Jemand klingelt und Herrchen/Frauchen reagieren überhaupt nicht. Sobald die Hunde ruhig waren wurde gelobt. Nach 2 Tagen war die Klingel nicht mehr wichtig. Im Gegenteil, es hat geklingelt und die beiden Racker kamen an um sich ein Leckerlie abzuholen. Also zum nächsten Schritt. Nach dem klingeln wurden sie in's Körbchen geschickt.Da gab es dann das Leckerchen.
    Nächster Schritt, es kommt tatsächlich nach dem klingeln jemand rein. Da hat es bei uns etwas gebracht, die Leine als Hilfsmittel für ein verlässliches im Körbchen bleiben einzusetzen. Auch da das richtige Verhalten gelobt.
    Am schwierigsten war es für Familie und Freunde die beiden nicht sofort begrüßen zu dürfen. Aber auch die haben es hinbekommen. Zusätzlich hatten wir am Anfang noch eine Funkklingel gekauft, die von "echten" Besuchern genutzt wurde. An der richtigen Klingel hing ein Zettel, dass wir mit dem Hund üben. Das war einer der guten Tipps, die wir im Netz gefunden hatten. Die Funkklingel hatte einen anderen Ton, das hat uns somit das Training nicht versaut.

    Wenn die Nachbarin für Deine Probleme etwas empfänglicher ist, würde ich auf jeden Fall mal mit ihr über mögliche Maßnahmen sprechen. Chilli wird eher nix bringen. Eventuell hilft ein Raumspray mit Bewegungssensor, oder


    Und wenn das alles nicht hilft denk nochmal über die Stromabwehr nach. Unter dem Begriff Marderabwehr findest Du da einiges, was den Hund nicht verletzt, aber ausreichend erschrecken kann. Auch kleine Kontaktmatten in der Größe einer Fußmatte gibt es da.

    Hallo Lara,


    erst einmal würde ich dafür sorgen, dass mein Hund nicht mehr an die Tür kommt, z.B. mit einem Kinderschutzgitter.
    Zeitgleich würde ich die Tür für den Nachbarhund madig machen. Da die Nachbarn renitent auf Deine Hinweise den Hund anzuleinen reagieren, würde ich wie auch schon von Juno vorgeschlagen, mit Strom arbeiten und den Nachbar darüber informieren.
    Dazu ein Mader-/Waschbärabwehrsystem oder Weidezaunelement an der Tür installieren. Bei Kontakt bekommt der Hund vor der Tür einen leichten Stromschlag. Das hat gegenüber den Geruchsmitteln den Vorteil, dass es Deinen Hund überhaupt nicht stört und das Problem sich vermutlich bereits nach einem Einsatz erledigt hat.
    Man könnte auch ein Hasengitter vor der Tür ablegen. Ähnlich wie es viele Autobesitzer unter ihr Auto legen um Mader abzuwehren. Der Vorteil dabei wäre, dass der Hund des Nachbarn keinen Schrecken bekommt.

    Bei dem 100 jährigen Kalender wurde ein regenarmer, kalter Sommer vorhergesagt 50% stimmten also. Für den 27.10. ist laut 100 jährigem Kalender schönes Wetter vorhergesagt. Wenn 50% davon stimmen hast Du Wetter :???:
    Im Ernst: Sollte es wirklich schneien, kann man den Bereich der Ablage abdecken und kurz vor den Prüfungen die Abdeckung entfernen. Das reicht den meisten Mimosen schon :gut:

    Hmh, eventuell habe ich auch den Eingangspost falsch verstanden. Aber das las sich für mich nicht so dramatisch, wie es anscheinend die meisten andere User aufgefasst haben.
    Retriever sind, wie bereits gesagt, wirklich relativ frech und anstrengend als Welpe, bzw. Junghund. Ich kenne keinen einzigen Besitzer, der wenn er ehrlich ist, mit dem Schnappen keinerlei Probleme hatte. Wir hatten schon etliche Rassen und ich muss sagen, bei dem Retriever war es am langwierigsten und am ausgeprägtesten. Deswegen ist die Schilderung der Threaderstellerin für mich nichts dramatisches. Und auch die Rückmeldung der Besitzer der Welpengeschwister scheint das ja zu bestätigen.
    @halcyon Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen und würde Dir empfehlen nicht in Panik zu verfallen. Lass auf jeden Fall nochmal einen Trainer drüberschauen!

    Hallo halcyon,


    das ist eine ganz individuelle Sache. Der Eine hört nach 14 Wochen auf alles mit dem Maul zu packen, der Andere erst mit 6 Monaten. Wichtig ist die Konsequenz, mit der man an dem Beissproblem arbeitet. Retriever gehören meist zu den Hunden, die länger brauchen um das Beissproblem in den Griff zu bekommen. Auch wenn sie als Familienhunde sehr beliebt sind, ist es oft so, dass gerade sie vom Welpen bis zum Junghundealter doch sehr anstrengend sind.
    Wenn sich jemand Gedanken darüber macht, ist der wichtigste Grundstein für eine harmonische Zukunft bereits gelegt. Ich bin mir sicher, dass auch Du es bald in den Griff bekommst... bis zum nächsten "Problem" xD

    Ich werde das Gefühl nicht los, das manche hier nur angemeldet sind, dass sie andere doof dastehen lassen.

    Sorry, dass Du Dich durch meinen Post angegriffen fühlst. Das war nicht meine Absicht, ich hätte es freundlicher formulieren können, Ich hatte mich allerdings etwas geärgert, da für mich hier der Tipp kam wegen einer "Kleinigkeit" direkt den Notruf zu nutzen. Die sinnfreie Nutzung von Notruf und Notfallaufnahme sind ein echtes Problem in Deutschland.
    Schön, dass Du es klar gestellt hast, wie es von Dir gemeint war.