Bei meiner letzten Hündin hatte ich dasselbe 'Problem', Yorkshire-Mix mit ca dem selben Gewicht. Hat über Monate hinweg extrem viel getrunken, ich hatte dann beim TA Bluttests machen lassen und die kleine durchchecken lassen, TA meinte allerdings alles sei in bester Ordnung. Sie war damals 9 Jahre alt und top fit von daher machte ich mir dann keine weiteren Gedanken. Monate nachdem das extreme trinken angefangen hatte, hat sie auf einmal sehr schnell an Gewicht verloren (meine innerhalb von wenigen Wochen von 5-6kg auf 3-4), bin dann wieder zum TA, alles erneut machen lassen, Bluttests und auch Ultraschall etc. jedoch ohne Befund. Erst sollte ich einfach mehr füttern, danach als das Gewicht kritisch wurde und sie so schwach war, dass sie fast nicht mehr laufen und pipi halten konnte, hieß es es könnte Diabetes sein, also musste ich anfangen zu Spritzen. Half alles nichts, Gewicht ging immer weiter runter und es wurde immer mehr getrunken. War bei 4! TA's und keiner konnte was feststellen, bis zwei auf einmal der Meinung waren es läge an der Gebärmutter evtl Entzündung und man sollte sie kastrieren lassen
Da ich aufgrund des geringen Gewichts keine lange Bedenkzeit hatte und auch sonst keine andere Möglichkeit stimmte ich zu. Am Tag der Op, bzw während der Op wurde ich dazu gerufen und mir wurde mitgeteilt, dass sie beim operieren die Leber, mit extremer Leberzirrhose entdeckt hatten. Meine kleine konnte nicht mehr gerettet werden und wurde nicht mehr aus dem Op aufgeweckt.
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Lange Rede, kurzer Sinn, ich bin seitdem wenn ich was von 'Hund trinkt extrem viel' höre extrem panisch und rate dir dringend, ihn von oben bis unten durchchecken zu lassen bis eine Erklärung für das viele trinken gefunden wird. Will dir mit diesem schrecklichen Bsp keine Angst machen, nur darauf hinweisen, dass so stark vermehrtes trinken auch etwas sehr, sehr ernstes sein könnte.
mein Beileid...
wie habt ihr dass den herausgefunden was sie hatte?