Beiträge von Yuki1

    Ich würde auch das Buch empfehlen. Und was ist das für ein Trainer?

    Er arbeitet viel mit Problemhunden aus unserem Tierheim die vorerst keine Chance auf Vermittlung haben und er hat Erfahrung mit Staubsaugern

    ÜKlingt für mich schon nach Mangelernährung. Aber wie gesagt, beantworte mal, was da für ein Trainer kommt. Wenn es jemand gutes ist, werden alle möglichen Ansätze wie Ernährung, Tagesablauf, Erziehungsversuche miteinbezogen werden.


    Wieso klingt das nach Mangelernährung? Dachte eigentlich das wäre gut das Futter. Das hatte uns sein Züchter auch empfohlen.

    Wie sahen die bisherigen Trainingsansätze aus? Es gibt zu dem Thema nix vom Boden aufnehmen meines Wissens nach ein angeblich sehr gutes Buch von einer deutschen Hundetrainerin, "Anti-Giftköder-Training" heißt es, glaub ich.


    Und du könntest ja edn Mauli positiv auftrainieren, sodass dein Hund ihn lieber trägt.

    Nach langem Training trägt er ihn bis zu 30 min ohne zu meckern oder ihn abmachen zu wollen, aber er sieht nicht glücklich aus :verzweifelt:


    Bei der vorherigen Hundeschule war es so dass er an der Leine er und wir an Größen Leckerbissen zB Rinderohr vorbei mussten oder ihm das sogar vor die Nase gehalten wurde. Das klappte auch meistens mit einem nein aber sobald er vor einem was sieht oder das fressbare sehr klein ist ist es schneller gefressen als man gucken kann. :verzweifelt: Die Trainerin von der hundeschule hatte es dann mit Wasser versucht aber dann hatte er den Rest des Tages Angst vor uns

    Hmmm... meine Hunde sind oft auch "Selbstversorger". Und im Grunde laufen sie, wann immer es geht ohne Leine. OK, Pferdeäpfel... die finden wir hier selbst im Wald häufig. Wo lauft ihr rum, dass er immer was zu fressen findet? Ein gutes und rein biologischen "schweraversves" Mittel sind da, immer mitgenommene Nelken. Die kurz bevor der Hund bei denPferdeäpfeln ist , da reingesteckt.... (ist bei Pferdeäfeln ja nicht wirklich schlimm) wirkt bei uns eigentlich immer. Für andere Hundescheisse gbt es Mixer, in denen man die Nelken schreddern kann und dann über die netten Haufen. Eigentlich haben alle unsere Hunde daraufhin, nach kurzer Zeit den Geschmack daran verloren. Ich hatte in über 30 Jahren aber auch noch nie einen Hunde, bei dem ein eindeutiges Aus nicht gereicht hätte.
    DAs mit den Nelken sollte man aber nur bei Pferdeäpfeln und Hundekacke machen. Zum einen schmeckt das (ganz offensichtlich im Gegensatz zur Kacke) absolut gräßlich, zum anderen sind Hunde nicht blöd. Wenn plötzlich alles nach Nelke schmeckt, wenn der Halter dabei ist.... aber normal wenn er nicht da ist... wer weiss was das auslöst.


    Aber we gesagt: Wo lauft ihr rum, dass das mit dem Fressen so ein Problem ist? Wo nichts zu fressen ist, tut er es auch nicht....


    Es wäre aber wirklich gut, wenn sich das mal ein Trainer, evtl. auch ein Tierarzt anschaut. Hunde sind zwar Allesfresser, die auch Aas und andere "Leckereien" verdauen und verwerten können, Blätter gehören aber endeutig nicht auf ihre Speisekarte. Evtl. gibt es ja andere Ursachen, dass er alles frisst? Ein Trauma aus Kindheitstagen (TS Hunde mit schlechter Nahrungsversorgung zeigen manchmal so ein Verhalten), Mangelernährung... (und er "sucht" bestimmte Spurenelemente, die ihm fehlen), Übersprungshandlung (weil er mit irgendwas total überfordert ist). Es gibt einige Gründe, warum ein Hund ein solches Verhalten zeigen kann. Ohne ihn zu kennen und seine Geschichte zu kennen, fast unmöglich irgenetwas sinnvolles dazu zu sagen.

    Mit einem neuen Trainer haben wir ja schon einen Termin vereinbart, aber was wenn das nichts bringt?


    Es ist egal wo wir gehen egal ob Gehweg, Straße, Wiese oder Wald er findet immer irgendwo was sei es Erde, teilweise Blüten oder Aas.


    Mangelernährung kann ich mir nicht vorstellen. Er bekommt ein Nassfutter mit zwischen 90-95% hochwertiger Fleischanteil und beim Training Leckerlies und ab und zu Kauknochen oder Rinderohren etc.

    Mein Hund (Bolonka, unkastriert, 18 Monate jung) frisst echt alles. Solange ich vermeintlich essbares vor ihm sehe kann ich es eventuell noch verhindern dass er es frisst, sehe ich es nicht verschlingt er es. Es ist nicht möglich es aus seiner Schnauze raus zu holen weil er sich extrem dagegen wehrt und es unbedingt fressen will.
    Er frisst teilweise auch nicht essbares zB Blätter, abe Ruin Glück keinen Hundekot da schnüffelt er aber interessiert dran :dead:
    Mittlerweile geh ich im Dunkeln nur noch mit Maulkorb gassi was ihm nicht gefällt und mir auch nicht.
    Nein und Pfui erfolglos, wenn etwas auf dem Boden liegt (ja die Kommandos kennt er sehr gut) aber in dem Moment ist ihm fressen wichtiger :verzweifelt:
    Wir waren schon in einer Hundeschule -> erfolglos.
    Wasser -> erfolglos unser sensibelchen hatte danach Angst vor uns :(
    Nächste Woche haben wir einen Termin bei einem wohl sehr guten Trainer, aber ich hab keine Ahnung was ich sonst noch machen kann und ob der Trainer uns helfen kann. Mir ist bewusst das er niemals 100% nichts mehr fressen wird aber so wie jetzt kann es nicht weiter gehen.
    Wenn er ohne Leine läuft (zurzeit nicht mehr außer im Garten ) :verzweifelt: und die Nase unten ist kommt er erst wenn er aufgefressen hat und wenn ich ihn abholen will stopft er sich noch schneller voll :verzweifelt:
    Hat jemand noch ne Idee was ich noch machen kann? Ich will nicht dass er den Rest seines Lebens mit Maulkorb rumlaufen muss :( :