@SabethFaber Oh ja beim Wolfspitz kann ich mir das gut vorstellen. Das Problem haben wir bei unserem Neufundländer-Kind auch, das Baby-Fell scheint noch schlimmer Wärme zu speichern. Nur, dass wir eigentlich Neufi-entsprechend den See in 300 m haben. Tja, 300m sind 300m. Mein Süßer will gerade nicht mal die 20 m zu seiner Pinkelstelle im sonnigen Garten auf den Rasen, sondern dreht direkt aus der Sonne wieder um und macht daneben im Schatten auf unseren Steinboden
Ich stell ihm jetzt nen Wäschekorb mit Wasser in den Garten. Vielleicht motiviert das
Beiträge von yueliang
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Halli Hallo!
Dann geselle ich mich auch mal dazu! Ich habe seit über einer Woche einen wunderschönen, süßen und nun 10 Wochen alten Neufi Rüden. Stubenreinheit klappt schon super, schlafen nach ein paar anfänglichen Problem auch und sogar sitz geht immer besser. Nur das aufreiten wenn er sehr aufgeregt ist geht mir ein wenig gegen den Strich. Aber so ist es nun mal mit einem sich ausprobierenden Baby Wollknäuel . Ich denke, uns werdet ihr die nächsten Wochen auch nicht so schnell losGanz liebe Grüße an alle, die den Welpen Wahnsinn gerade auch miterleben
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picload.org | 18518715_1713695235311276_7147.jpgPS: Zum Thema groß, 10 Wochen und 11,5 kg Kampfgewicht - ich bin 1,77m und er passt kaum noch auf meinen Schoß
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Dafür hat meiner heute plötzlich Angst vor der Nichte gehabt, die er jeden Tag sieht während ich mit ihm gekuschelt hab in seinem Gehege. Direkt auf und hinter mich gallopiert und zwischen meinen Beinen durchgeschaut und los gekläfft. Da bin ich dann zu ihr, hab mich hingesetzt, sie umarmt, ihr den Ball abgenommen und ihn zu mir gelockt. Er musste all seinen Mut zusammen nehmen um zu mir zu kommen und das fiel ihm sichtlich schwer. Aber er war mutig und kam und hat sich alles angesehen. Dann war er aber wieder so aufgedreht, obwohl wir wirklich ruhig waren und sie ihn weder angesehen noch angefasst hat, dass mir nur noch blieb ihn in seinem Gehege zu lassen, in das er zurück trabte und er fiel um und schläft seitdem wie ein Stein. Dort kommt meine Nichte nämlich nicht rein und er fühlt offenbar langsam sich top sicher dort Dabei wollte ich jetzt eigentlich zum See gehen Immer diese spontanen Besuche Naja, gute Schule für ihn. Aber jetzt lass ich ihn erstmal verarbeiten.
Ach und @oregano ich glaube tatsächlich, dass er sich hilflos und unsicher fühlt und einfach noch nicht genau weiß, was er in so einer Situation machen soll. Er versucht die Verantwortung zu übernehmen, wenn du sie ihm abnimmst, kann er die entspannt abgeben und hinter dir her traben -
@Dackelbenny
Doch, doch, aber im Moment noch meist durch den Garten, der wirklich riesig ist mit 2 ha. Da gibt es viel zu entdecken und wir haben ihn ja erst ne Woche. Da muss er dann schon den Rasenmäher kennenlernen und meine Nichte und Neffen ertragen lernen die machen immer viel Theater. Jetzt üben wir erstmal ruhen, nachdem ich es hab etwas zu schnell angehen lassen vor allem beim wilden Spielen und siehe da: Er is viel entspannter und kommt wirklich zur Ruhe. Am besten wenn er auf dem Rücken ausgestreckt träumt und anfängt zu bellen und zu zucken. Konnte mich sogar entspannt zum Kuscheln zu ihm legen und er hat sich genüsslich auf den Rücken gedreht und den Bauch kraulen lassen.
Haben letzte Woche einen kurzen 10 Minuten Spaziergang im Wald gemacht und der Hund war fix und fertig und hat 5 Stunden geschlafen. Heute wollen wir, wenn es etwas kühler ist (-> vorhin wollte er in der Sonne keinen Meter gehen, sondern gleich wieder rein, trinken und liegen), noch an den See, der ist ein paar 100 m weg. Dann kann er mal sein Neufi-Dasein testen -
Wir haben das mit der Box bei unserem Neufi Welpen auch aus Wärme-technischen Gründen gelassen und einen "Gehege" mit Terrassenzugang (den allerdings nur tagsüber) geschaffen. Da kommt er immer rein, wenn Ruhe sein soll und ich lege mich daneben. Er akzeptiert es immer schneller, liegt allerdings nicht immer entspannt da drin. Vor allem nicht, wenn ich nicht daneben liege. Sobald ich mich hinlege, liegt er auch.
Ich mache zwischendurch wirklich nur kurze Gartenspaziergänge von 2 Minuten und dann eine kurze Übung oder ein Futtersuschspiel von max. 5 Minuten und dann geht es wieder dort rein. Dort liegt dann in seinem Bett ein Stück Käse zum Suchen, so vergeht sein Eindruck gleich von Anfang, wieder eingesperrt zu sein. Wieder ins Gehege gehen gibt ihm die Chance, was Leckeres zu bekommen. Sonst dreht er so hoch, dass man ihn nur noch bremsen muss. Ich denke die Zeit wird es bringen, dass er sich im Haus wirklich sofort entspannt und weiß "hier fressen, dann schlafen, sonst nix". -
Ja das habe ich mir schon gedacht. Ich werde es in jedem Fall ruhiger angehen lasen beim Spielen. Mein Donnerwetter ist im übrigen nur ein lautes und kurzes "hey" und wenn das Spiel beendet ist und er mir 20 Minuten später immer noch in die Wade zwickt, obwohl ich ihn ignoriert hatte, ist es dann nicht angemessen? Jeder andere Hund würde ihn doch dann auch bremsen oder? Und er lässt es dann auch sein.
Ich wollte einfach seine Motivation mit mir zu spielen von Anfang an hoch halten und bin wahrscheinlich völlig über's Ziel hinaus geschossen, ich hatte es mir schon gedacht. Dabei erlebt er ja auch ruhige Moment mit mir. Naja...
Danke an euch
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Hey, ich mal wieder
mein Neufi Rüde ist mittlerweile 1 Woche bei mir und 10 Wochen alt. Es läuft wirklich Vieles schon richtig gut, z.B. die Stubenreinheit und auch das mit dem Schlafen hat sich geklärt, er schläft jetzt 5 Stunden durch. Ich hab das Gefühl, dass er jetzt richtig angekommen und aufgetaut ist. Herankommen uns Sitz klappen schon sehr gut. Er ist da immer super motiviert dabei. Und er legt sich voll ausgestreckt auf den Rücken und lässt sich den Bauch kraulen.Nun habe ich aber ein anderes Problem. Ich spiele natürlich viel und gern mit ihm, bzw. habe die letzten Tage viel mit ihm gespielt und will auch gern weiter viel mit ihm spielen. Vielleicht 3x 5 Minuten am Tag Ich habe immer das Spiel begonnen und auch wieder beendet. Natürlich spiele ich mit einem Spielzeug, was ich durch die Gegend ziehe und nicht nur mit den Händen. Er lässt sich super motivieren, ist voll dabei und ich renne immer kurz weg, sodass er mit dem Spielzeug hinter her kommen muss, damit er merkt, dass das tolle Spiel wirklich etwas zwischen uns ist. Er wird jetzt allerdings auf einmal super grob und bellt und knurrt mich nach dem beendeten Spiel an. Noch bis zu 20-30 Minuten danach mit in die Wade zwicken (da gab es ein Riesen Donnerwetter) und aufreiten. Das hab ich ihm selbstverständlich sofort energisch untersagt .
Alles was hilft ist, ihn in seinen Auslauf zu setzen in unserem Wohnzimmer, wo er auch schläft. Dann gibt er sofort Ruhe. Aber sobald er da raus ist dreht er -Welpen-typisch wahrscheinlich- richtig auf und wird aktiv. Im Garten ist er auch schon super selbstbewusst und geht manchmal seiner Wege. Das wollen wir ebenfalls unterbinden. Bei 2 ha wäre das sonst fatal. Wir hatten gestern viel Besuch und ich denke, dass ihn das überfordert und zu sehr aufgeputscht hat. Heut Morgen hat er nach dem Spiel aber selbst im Auslauf noch 20 Minuten gebellt. Das ging nur durch konsequentes Ignorieren weg und dann haben wir sozusagen beide nebeneinander 3 Stunden geschlafen (da ich immer die Nachtschicht habe, war das nötig ). Dann wollte ich mich zum Schmusen zu ihm legen und puff, er ist nur an den Händen oder geht sofort an die Sachen und will offenbar gar keine Streicheleinheiten.Hier nun meine Frage: Was bedeutet dieses Aufreiten und wie spiele ich, ohne, dass er danach so aufgekratzt ist? Gar kein Zerrspiel? Wie kann ich das besser gestalten und kontrollieren? Kann ich ihn auch irgendwie berühren, ohne dass er es als Spielaufforderung sieht? Oder jetzt für diese Woche wirklich "nur" raus zum Pipi machen und wieder auf den Ruheplatz. Ich bin ja immer bei ihm.
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Danke Quebec
Es liegt selbstverständlich auch immer ein getrocknetes Lammohr drin oder ein Ochsenziemer. Auch mit "seiner" Decke in seiner Wanne darf er machen, was er will, solange sie in der Wanne bleibt.
Ich "zwinge" den Hund schon seit heut Morgen um 9 zur Ruhe. Das war ein Theater heut morgen als würden wir ein Sequel zum "Exorzist" drehen. -
Achso und um noch einmal auf dieses Bindungsthema Bezug zu nehmen: ich denke, dass es beim Thema Erziehung sowohl bei Mensch und bei Hund nicht nur um angenehmen Lustgewinn gehen kann. Dabei geht es ja keinesfalls darum, den Hund zu quälen oder unnötig zu belasten. Trotzdem muss er gerade am Anfang natürlich einiges an Frustration erdulden, wenn er eben...
-nicht mit ins Bett darf
-nicht immer bespaßt wird, obwohl doch gestern soviel netter Besuch für Dauerspannung gesorgt hat
-nicht, nur weil er mich anrempelt, sofort sein Futter auf den Boden gestellt bekommt, sondern warten muss, bis er ruhig neben mir sitzt
-nicht weiterspielen darf mit mir, obwohl es doch grad so schön war.
-nicht auf sein Kommando von mir gestreichelt wird
-und final: nicht überall hin darf, wo es ihm grad passt.Das ist ja alles ein krasser Lernprozess für den Kleinen und nicht einfach, aber ich denke, solange man fair zum Hund bleibt und ihm so sanft, aber konsequent versucht seine Grenzen und seinen Platz im Haus zu zeigen, wird er es schneller begreifen. Ich find es falsch ihn mit meiner Aufmerksamkeit zu bestärken, wenn er nachts jammert. Dort soll nun mal sein Platz sein und das entscheide ich und nicht er. Und wenn ich ihn jetzt noch permanent betuttele, nur weil er schreit, was würde dann am Ende werden !?! Das mache ich bei meiner 3-jährigen Nichte, die plötzlich entscheidet, dass der Ball des Nachbarskind jetzt ihr gehört, auch nicht.
Ich denke auch, dass es ihm die Bindung zu mir erleichtert, wenn ich ihm genau sagen kann, wo er steht und was ich erwarte. Dann hat er langfristig ja alle (anderen) Freiheiten. Und ich erwarte nun mal nicht, dass er, wenn er Ruhe halten soll, ein Riesen Theater veranstaltet, obwohl vor einer Stunde im "Gehege" noch alles tip top war und er sich jetzt halt nur etwas langweilt. -
Also erstmal vielen Dank für die vielen Ratschläge.
Ich finde manche Meinungen wirklich etwas extrem und mein Hund schläft seit Tagen nicht mehr in einer Box. Die Box war nur EINE Nacht das Mittel zum Zweck (für das BOXTRAINING , hab ich so gar nicht geschnallt) . Jetzt habe ich ihn im Wohnzimmer nachts wo er mit uns schläft auf 12 qm, die ich mit Gittern eingezäunt habe (das Wohnzimmer ist gute 50 qm) und wir liegen auf Matratzen direkt daneben. Dort hat er tagsüber auch Zugang zur Terrasse (natürlich auch gesichert). So klappt die Stubenreinheit bestens und er hat Platz.
Weiterhin hab ich dort drin eine Wanne in die ich immer eins, zwei Leckeren lege, die er suchen muss und dann bleibt er auch freiwillig dort drin. Er soll dort auch langfristig seinen Schlafplatz haben. Oben im Schlafzimmer wird es im Sommer für einen Neufundländer einfach zu warm. Es ist jetzt schon zu warm und deshalb sind wir nochmal umgezogen. Dort gibt es auch nur anfangs Gejammer. Gehe meist dann noch drei mal zwischen 22 und 2 Uhr mit ihm raus und dann schläft er bis 7 durch.
Wenn er seine 5 Minuten hat, hilft dieses "Gehege" perfekt ihn runter zu bringen. Und bevor wieder jemand meckert, der Hund würde unwürdig behandelt: in meinem Auslandssemester in Taiwan habe ich selbst auf 10 qm mit einer zweiten, völlig fremden Person gelebt *hahaha und auf Holz mit einer dünnen Bambusunterlage geschlafen . Ich denke die 12 qm mit angeschlossenem Terrassenauslauf sind die absolute Hunde-Luxusversion für einen Ruheplatz. Wenn er jetzt Theater macht, weil er völlig überdreht ist, dann bleibe ich ruhig daneben sitzen (wo ich im Moment auch schlafe). Ich bin jedenfalls immer bei ihm und auch mal in seinem Gehege um zu kuscheln, aber nie zum spielen. Wenn er dann hochdreht, gehe ich sofort wieder auf "meinen" Platz neben dem Gehege. Generell ist das Gehege natürlich nur für die Ruhezeiten, wenn wir was trainiert haben (sitz klappt schon richtig gut), kurz gelaufen sind und ausführlich gespielt haben, er dann gefressen und nochmal gepullert hat. Dann erst kommt er dort rein und wir versuchen Ruhe zu halten. Sonst dreht er nämlich immer weiter auf und wird richtig ruppig. Wir stellen jetzt schon (obwohl ich erst wieder ab 01.08. eine halbe Stelle mit 14 Stunden antrete) so den entsprechenden Tagesablauf nach, der für ihn dann relevant sein wird. Da braucht er einen Platz, bei dem er weiß "es ist Vormittag, ich bin satt und zufrieden, hier ist jetzt Ruhe angesagt". Wir stehen alle um 7 auf. Er kommt sofort zum pullern raus und ist dann bis 9 mit mir beschäftigt, muss auf sein Fressen warten, usw. Und natürlich alles außerhalb seines Ruhebereichs. Dann geht es dort rein bis alles von vorn los geht oder er einfach mal pullern muss.Ganz liebe Grüße,
Yueliang