Beiträge von yueliang

    Das heisst ihr packt den Halbwüchsigen in den Zwinger und lasst ihn da längere Zeit alleine rumgammeln?

    Das ist ein 75 qm Gehege mit Überdachung und Hundehütte, dort ist er drin, wenn wir arbeiten sind. Ich glaube nicht, dass es einen großen Unterschied macht, ob er drinnen oder draußen "allein rum gammelt". Wir hätten ihn auch drinnen gelassen, aber da er draußen von Anfang an wirklich lieber war...

    Danke für die Antworten. Also überdreht ist er eigentlich nicht und seine Grenzen kriegt er mehrmals am Tag serviert :klugscheisser: darauf reagiert er dann auch entsprechend, man muss nur vieles rechtzeitig abbrechen und ihn wieder ignorieren, damit er die Balance behält. Er ist auch nicht wie ein Wahnsinniger raus, aber er scheint seine Ecken zu kennen und spaziert entspannt los und kommt aber auch auf Zuruf wieder zurück als wäre nichts. Ist halt ein Rüde und dazu noch ein sehr leicht reizbarer Junghund. Wir lassen ihn jetzt definitiv nicht mehr allein im Garten und mehr bei uns im Haus. Das nimmt ihm ein paar Entscheidungen. Ich denke, dass @minos da in unserem Fall schon irgendwo Recht hat, zumindest, was die langfristigen Konsequenzen betrifft.
    Sind heute mit dem Bau des Geheges fertig geworden :hurra: und das ist wirklich Extra sicher. So kann ich morgen entspannt arbeiten fahren.
    Allerdings glaube ich auch: Wenn der Hund partout raus will, kann er sich auch unter dem Zaun durch graben. Aber wir hoffen mal das Beste. :gut:


    @pawtastic bei uns ist es auf zwei Seiten "nur" eine zwei Meter breite Hecke, die wir mit Gittern an vielen Stellen bereits verstärkt haben, aber auf Grund der Größe des Grundstücks, konnten oder werden wir das nicht in allen Bereichen können.

    Erstmal Danke für eure Antworten.


    Also zum Thema zu viel Programm: Wir waren in einer schlechten Welpenspielgruppe und das nur für kurze Zeit, daraufhin habe ich ihm sitz und platz selbst beigebracht. Nun üben wir dies auf Hör- und Sichtzeichen im Rahmen unserer neuen Hundeschule, nennt sich Vorschule und dort sind nur große Hunde seines Alters. Wir üben also jeden Tag ein kleines bisschen, aber immer das selbe und in Abstufungen der Ablenkungen.
    Hier unser Tagesablauf: (wir üben maximal 2 x 7 Minuten am Tag)
    Früh:
    Aufstehen, kurz spielen, 10-30 Minuten Gassi (da begegnet man einigen Hunden und wir üben an der Leine ruhig zu bleiben, indem wir den Abstand vergrößern, wenn es zu aufregend wird und jede Ruhe klicken), dann optional 10-er Runde Sitz oder Platz, Füttern, dann kommt er ins Haus und ist zwischen 3 und 6 Stunden allein, am WE kuscheln wir auch mal vor dem Fernseher oder er ist den ganzen Tag mit draußen, wenn was im Garten zu tun ist.
    Nachmittag:
    30-40 Minuten spazieren oder auch eine kurze Runde und dann ins Wasser, wieder ne kleine Überunde, dann noch ne kleine Runde spielen. Dann ist wieder Ruhe angesagt.
    Abends:
    Gegen 20 Uhr gibt es eine kleine Runde im Garten, dann rein, Futter, Ruhe
    Nachts:
    23 Uhr kurz lösen, dann schlafen.


    Ist das zu viel?
    Bei der Grüße unseres Gartens ist es so gut wie unmöglich alles auf einmal einzuzäunen. Deshalb bekommt er seinen eigenen Bereich. Es gibt halt wirklich viele Schlupflöcher, wenn man intensiv danach sucht. Im Garten ist er jedenfalls nicht mehr allein.

    @yueliang Ist er denn immer alleine draußen oder bist du dann bei ihm? Wenn er alleine draußen ist, dann hat er ja ziemlich viel Entscheidungsfreiheit, vor allem für so einen jungen Hund. Ich würde ihn definitiv enger führen, nur mit ihm zusammen rausgehen und vielleicht sogar an eine Schleppleine nehmen. Und ihm zeigen, welches Verhalten erwünscht ist und welches nicht. Das gebaute Gehege ist jetzt zwar sicher, dass ist gut, so kann ihm nichts zustoßen. Aber dadurch alleine lernt er ja nicht, welche seiner Verhaltensweisen richtig oder falsch sind, das lernt er nur von dir :winken:

    Vielen Dank Minos, hab erst jetzt gesehen, dass mir auch jemand geantwortet hat und schon nen eigenen Thread eröffnet. Wäre es deiner Meinung nach trotzdem in Ordnung, ihm ab und zu Zeit im Garten in seinem Gehege zu lassen, das wir grad bauen? Da kann er draußen sein, hat 75 qm und kann entspannt ein wenig die frische Luft genießen, kann aber nicht abhauen. Ich meine von mir aus kann er gern nur im Haus sein, aber er liebt es halt im Nassen, Kalten zu liegen und liegt auch im Haus eher abseits, weil ihm TV und so zu laut sind.

    Halli hallo,


    ich habe ein Problem mit meinem 6 Monate alten Neufirüden, haben ihn seit seiner 9. Woche, soweit alles gut. Wir haben einen sehr großen Garten, es sind eigentlich zwei Grundstücke. Dieser ist bis auf zwei Heckenabschnitte komplett umzäunt. Der Hund ist gern und freiwillig draußen, selbst wenn wir drin sind. Im Moment muss er allerdings mit uns im Haus sein, da er draußen seit zwei Tagen urplötzlich ständig ausbricht. Obwohl das auch kein großes Problem ist. Gestern brachten ihn die Nachbarn zurück, heute stand er auf einmal vor dem Zaun direkt an der Hauptstraße, obwohl wir grad erst seit 5 Minuten vom Spaziergang zurück waren. Das hat er wirklich noch nie gemacht. Vor allem waren wir 40 Minuten spazieren inklusive Hundebegegnung und kleinem Training im Rahmen des Trainingsplans unserer Hundeschule. Bevor wir früh los gehen gibt es auch noch mal ne große Spielende mit Rennen und Zerren zum Dampf ablassen, er braucht das früh einfach und zum Abschluss gibt es das Futter. Dann muss doch aber auch mal gut sein bei einem 6 Monate alten Hund oder? Oder doch zu wenig Auslastung? Wir machen 4 kurze Trainingseinheiten pro Tag nach Trainingsplan, der in Reizstufen unterteilt ist. Natürlich bekommt er gerade immer mehr Flausen, testest mal hier mal da und ist auf der anderen Seite oft noch sehr sehr unsicher, aber wir kommen an sich super klar.
    Für unter der Woche bauen wir gerade ein 75 qm Gehege, das fest umzäunt ist mit Hundehütte und 1/4 Überdachung. So kann er draußen bleiben, ohne, dass wir Panik haben müssen (Hauptstraße hier wäre sein sofortiges Ende). Können wir ihn jetzt nie wieder allein im Garten lassen doer gibt sich das? Wie damit umgehen und was sind die Ursachen? Vielleicht haben wir ihm einfach zu früh den ganzen Garten überlassen...


    Liebe Grüße :winken:

    Hallo alle zusammen!


    Mein süßer Rüde ist jetzt 6 Monate alt und mutiert ab und an zum richtigen Rüpel. Wir machen Hundeschule mit ihm, nennt sich Vorschule und üben im Moment Sitz und Platz nach Ablenkungsstufen in verschiedenen Reizsituationen, alles super, allerdings kriegt er grad so richtige Junghund-Flausen. Er ist tagsüber draußen, könnte auch drin sein, will er aber nicht. Obwohl unser Grundstück eigentlich sicher ist, ist er heute durch die Hecke zum Nachbarn und war danach super wild und knurrig, außerdem hetzt er auf einmal Autos hinterher und wird ab und an richtig ruppig, vor allem, wenn er andere Hunde an der Leine sieht. Er akzeptiert im Haus unsere Grenzen, aber manchmal geht es irgendwie durch mit ihm. Dann fängt er an so komisch zu schnappen und es wirkt, als wäre ne Sicherung raus. Und dass er jetzt ausbüxt schockiert mich echt. Wir haben immerhin 2 ha Land, die umzäunt sind oder ne dicke große Hecke haben und der Herr ist weg... wir habe jetzt ein 75 qm Gehege eingerichtet. Wird das alles noch schlimmer? Wie reagiert ihr, wenn der Hund mal wieder so richtig frei dreht?


    Liebe Grüße

    Halli hallo!


    Ich wollte mal nachfragen, ob ihr Erfahrung mit einem Ektropium beim Junghund habt? :hilfe: Gibt es die Chance, dass es sich möglicherweise noch verwächst? OP geht ja eh erst, wenn der Hund ausgewachsen ist. Beim unserem Neufundländer (jetzt 5 Monate) entwickelte es sich langsam in der Welpenzeit. Rein ästhetisch stört es uns Null, allerdings ist das Auge leider immer etwas gereizt und morgens sehr verklebt. Man kann den roten Bindehautsack erkennen. Wir müssen das Fell um das Auge jeden Tag mit einem feuchten Tuch reinigen und er bekommt Augentropfen. So ist es schon viel besser geworden, das Auge sieht sonst gut aus und der TA meinte, man kann im Moment eh nichts weiter machen. Seine Geschwister haben es teilweise genauso ausgeprägt, teilweise gar nicht.


    Liebe Grüße,


    Yueliang :winken:

    Hab einen Neufundländer und der ist jetzt 5 Monate alt (bei der Rasse gilt das immer noch als Welpe). Und er braucht definitiv noch ne ganze weile 3 mal am Tag Fressen. Er hat sein Gewicht in der Zeit bei uns (9. Lebenswoche bis heute) verdreifacht von 10,5 auf 32 kg. Das ist für ihn normal, aber es bedarf einer guten und gut verteilten Fütterung.



    Da ich im Moment non stop zu hause war, begann Alleinbleiben für mich damit, dass der Hund von Anfang an auch mal in anderen Räumen bleiben musste für Minuten oder später Stunden. Er muss mir nicht immer nach rennen und wenn er es tut, sorge ich dafür, dass er es nicht kann. Mittlerweile macht er es nur, wenn er Lust hat zu schauen, was ich grad mache, aber meistens interessiert es ihn nicht. Da muss man gar nicht die Wohnung verlassen um das zu üben. Jedenfalls hatten wir nie Probleme und selbst im Urlaub konnten wir ihn entspannt zwei Stunden allein lassen. Er kommt dann in sein gewohntes Gehege (7 qm) mit Napf, Spielzeug und Hundebett und weiß, dass dort Ruhe ist und er jetzt nicht dran ist. Dort kann er sich ausstrecken, aber nichts kaputt machen. Wenn ich im September anfange zu arbeiten, wird es definitiv mehr werden. Dann bekommt er aber draußen im Garten ein riesiges, aber eingezäuntes Gehege (ca. 150 qm) mit Hundehütte, weil es ihm dort in der Kälte einfach besser gefällt und wir grad bauen, da ist mir das ohne Gehege direkt an der Hauptstraße doch zu riskant.
    Außerdem: Manchmal habe ich das Gefühl, dass er fast froh ist, mal etwas mehr Ruhe zu haben, wenn wir weg sind. Wir haben deshalb bewusst angefangen, ihn NICHT immer mitzunehmen. Seitdem leben wir entspannter und er ist ausgeglichener.

    Ich hab es anders lösen können und werde es erstmal langsam antesten.


    Wie oft füttert ihr eure Hunde?

    Zu deiner letzten Frage: Mach es einfach und lass ihn allein, der Hund merkt allerdings, wenn du dich nicht wohl fühlst damit und wird sich fragen, warum - dann entstehen meiner Meinung nach die Probleme. Wir haben da keinen Hehl draus gemacht. Er bleibt in gewohnter Umgebung auch mal gute 4-5 Stunden allein - wir hatten da allerdings auch nicht viel Wahl. Wenn zwei Stunden problemlos klappen, dann ist der Rest auch kein Problem (natürlich im Rahmen).


    Wir füttern drei mal am Tag und das von Anfang an. Haben allerdings keine festen Zeiten. Meistens ergibt er sich so: Früh gegen 8, Mittag gegen 1, Abend gegen 8.