Hier zeigt es sich wieder, dass ein Jagdhund ein Jagdhund ist und auch einer bleibt. Selbst das
Robin-Trottelchen, unser Schlafmützle und Herzensbrecher ist beim Anblick eines Hasen oder
gar eines Eichhörnchens vollkommen ausser sich.
Nein, man bringt es nicht raus und es geht auch nicht. Wäre auch nicht fair, den angeborenen,
angezüchteten Instinkt mit Strafe zu belegen.
Es macht einem nur noch bewusster, dass wir aufpassen müssen und im Idealfall Situationen
schneller erfassen und umlenken müssen, als der Hund sie umsetzen kann.
Bringt einen immer wieder zum Ausgangspunkt zurück. Es beginnt mit der Überproduktion der
Jagdhunde, geht über all die Abscheulichkeiten der Haltung und 'Entsorgung' bis hin zu falsch
verstandener Tierliebe und einer Art Zwangshaltung in einem goldenen Käfig.
Es ist sehr schwer, hier einen Mittelweg zu finden, der beiden Seiten gerecht wird.