Allerdings sind das natürlich charakterlich völlig andere Hunde als ein Frenchie Collies sind meist ein bisschen ernster, weniger Clowns, eher zurückhaltend und auch viel vorsichtiger als Frenchies. Sie legen viel Wert auf höflichen Umgang miteinander und kommunizieren sehr fein, groben Umgang vertragen sie nicht gut.
Beim Frenchie mochte ich das clownig alberne. Wobei ich das nicht als wichtigsten Faktor sehe. Ich denke ich bin bei dem Punkt nicht so festgelegt.
Ich wollte bewusst nicht noch einen Frenchie. Nicht nur wegen der Größe. Es soll ein anderer Hund werden.
Nicht weil Toby nicht absolut perfekt war... Er war der perfekte Freund und Begleiter auf seine Art.
Mein nächster Hund wird wieder absolut einzigartig auf seine oder ihre eigene Art. Ich denke ich werde mich auf meinen neuen Hund so oder so einstellen müssen.
Was ich sehr vermissen würde ist dieses verkuschelte das Frenchies häufig haben. Sie suchen sehr viel Kontakt zu "ihrem" Menschen.
Sally z.B. (Hütehund-Mix) war selbst mir ggü. (und ich war noch ihr Liebling in der Familie) sehr reserviert. Bei ihr hatte ich den Eindruck dass ich sie "belästige" wenn ich sie streichel.
Das Collies eher sensibel sind hatte ich in einigen Wesensbeschreibungen gelesen. Es hat natürlich alles Vor -und Nachteile. Wobei ich in dieser Sensibiliät etwas sehe auf das ich mich einstellen könnte. Das würde ich mir zutrauen.
Collies werden nach 2 Standards gezüchtet, einmal der FCI Standard (Britischer), der eher feingliedrige und schmächtige Hunde hervorbringt und einmal den Amerikanischen Standard, welcher deutlich kräftigere Hunde verlangt. Und einige Mischlinien dazwischen. Die Optik ist also relativ variabel, vielleicht einfach mal umgucken oder nachfragen dann such ich was raus
Ich habe mir u.a. beim Collie Club of America und natürlich viel über Google einige Bilder angeschaut. Rein optisch tendiere ich eher zu den amerikanischen Vertretern.
Prinzipiell gibt es aber den VDH angeschlossenen Verein für deutsche Spitze und die Dissidenz, die IG Spitze.
Danke für deine ausführliche Erklärung. Ich googel mal ein bisschen. Die Stichworte helfen mir schon mal sehr weiter.
Ich würde sagen ab einer bestimmten Temperatur ist mit jedem Hund Schluss. Unsere Grete war im Grunde genauso aktiv oder platt wie die beiden Aussies im Sommer...je nach Temperatur eben. Wichtig ist aber die Pflege des Fells. Hält man es sauber und luftig, indem man regelmäßig bürstet, geht das eigentlich.
Danke für deinen Einwand. Realistisch gesehen sollte ich dem Fell vielleicht wirklich nicht so viel Bedeutung beimessen.
Ich glaube ich bin auch sportlich nicht so drauf das ich bei annähernd 30 Grad aus Spaß mit dem Fahrrad durch die Gegend fahre. Einem Hund würde ich das schon gar nicht antun.
Shar Pei ebenso, Akita mMn noch etwas kerniger, allesamt (zumindest bei den Rassevertretern, die ich näher kenne, 2-4 pro) spaßbefreit, sehr "ernste" Tiere.
Eure Erklärungen zu den asiatischen Rassen sind wirklich interessant. Ich habe da früher schon immer mal wieder mit geliebäugelt aber eure Erläuterungen sagen mir ziemlich deutlich dass diese Rassen mal gar nicht zu mir passen würden.
"Null Bock" Einstellung... da würde ich die Wände hoch gehen.
Ich muss dir mal ein Kompliment machen, Luke1988.
Ich find's klasse, wie du an die Rassesuche rangehst.
VIelen Dank. Dein Kompliment freut mich sehr.
Wobei ich wirklich total dankbar bin das ich hier so viele Tipps und rassevorschläge bekomme. Auf Spitz und KHC wäre ich im Leben nicht gekommen und eine von denen könnte es wirklich werden.
Ich bin nur gerade so dermaßen unentschlossen. Ich vermute dass sich das erst auflöst wenn ich wirklich mal Vertreter der Rassen getroffen habe.