Beiträge von Maxilu

    Luigi hatte am Mittwoch eine TTA. Gestern hat er angefangen, das operierte Beinchen im Stehen und Schritt zu benutzen. Heute wieder gar nicht, bzw nur ganz ganz wenig. Er bekommt als Schmerzmittel zwei mal am Tag Onsior und drei mal am Tag Novalgin. „Nur“ Metacam wäre bei uns definitiv nicht ausreichend und ich würde nochmal beim Tierarzt nachfragen, ob deine Hündin nicht noch zusätzlich Schmerzmittel bekommen kann.

    Den Trichter findet Luigi auch nicht sooo cool und wann immer ich Zeit habe, ihn total zu überwachen, ziehe ich den aus. Aber wirklich nur wenn ich direkt daneben sitze, sonst würde er immer wieder versuchen an die Wunde zu gehen.

    Ich wünsche euch alles Gute und das es deiner Hündin schnell besser geht. Mir hilft der Gedanke, dass es nur eine Phase ist und im besten Fall ist der Spuk in ein paar Wochen vorbei.

    Wenn ihr schon 9 Tage rum habt, müssten die Fäden ja bald gezogen werden und die Trichterzeit ist vorbei, oder?

    Ja morgen werden die Fäden gezogen, aber ich denke, dass der Trichter dann noch 2-3 Tage drauf bleiben muss, die gezogenen Fäden hinterlassen dann ja sicher auch noch mal kleine Wunden. Er ist es durch seine Futtermittelallergie gewohnt, dass lecken und beißen in der Vergangenheit zu einem erleichternden Gefühl geführt hat, weshalb er keine Hemmungen hat, sich blutig zu beißen. Aber es ist schon fies, er hebt oft sein Beinchen im Sitzen, dreht samt Trichter den Kopf zum Bein und leckt dann den Trichter ab :see_no_evil_monkey:

    Oh nein, armer Luigi! Das ist aber auch mies, wenn’s zwickt und kratzt und man nicht dran kann. Ich drücke euch die Daumen, dass diese Phase bald überstanden ist :dafuer:

    Zitat

    Aber auch heute nach 9 Tagen liegt er immer noch die meiste Zeit und schläft. Ich schätze, wenn der Trichter weg ist, wird es noch mal besser für ihn.

    Wenn ihr schon 9 Tage rum habt, müssten die Fäden ja bald gezogen werden und die Trichterzeit ist vorbei, oder?

    Ich habe Luigi heute morgen mal 1,5 h trichterfreie Zeit gegeben. Zum Glück habe ich grade Urlaub und kann mich auch mal für eine Stunde mit ihm zum kuscheln auf den Boden setzen. Er geht auch nicht ans Beinchen, ohne Aufsicht gibts aber trotzdem den Lampenschirm an.

    Pipi und Häufchen ging heute morgen auch :upside_down_face:

    Sein Beinchen ist nur so dünn geworden, man merkt richtig, dass er Muskulatur verloren hat. Und ich sehe und fühle, dass er Verspannungen hinter den Schulterblättern bekommen hat, wegen der Fehlbelastung.

    Armes Kerlchen. Meinem zwickt es, glaube ich, auch im Rücken, nachdem er 2,5 Wochen auf drei Beinen gehüpft ist. Grade ist er sehr unglücklich und weiß sich gar nicht hinzulegen. Im Sitzen hält er das Beinchen vom Körper weg :( laufen mag er gar nicht.

    Ich hoffe, wir bekommen das mit den Schmerzmitteln hin. Er soll Novalgin und Onsior bekommen. Zuletzt bekam er davon die Kotzerei und wollte irgendwann gar nicht mehr essen :weary_face:

    Luigi hatte heute seine OP. Es wurde eine TTA gemacht und es verlief ohne Komplikationen. Ich habe ihn nun in einem Welpenauslauf, da es sonst beinahe unmöglich wird, ihn davon abzuhalten, die Couch hoch und runter zu springen.

    Ein erstes kurzes Gassi hatten wir auch schon, aber überzeugt war er nicht. Keine Ahnung wie er auf drei Beinen :pile_of_poo: soll. Der Abend wird es noch zeigen. Der Erfahrung des behandelnden Arztes nach belasten die Hunde nach ca 5 Tagen wieder das operierte Bein. Ich bin gespannt. Wie war das denn bei euren Hunden?

    Ich kann mich mit meinem Luigi nun dazugesellen. Seit heute steht die Diagnose vorderer Kreuzbandriss. Unser OP-Termin ist leider erst nächste Woche Mittwoch. Sollte es früher möglich sein, bekomme ich Bescheid. Mir graut es schon vor der Zeit mit Trichter, habe aber auch Sorge, dass er sich durch so einen Stoffsocken über der Wunde einfach durchfriemelt :face_with_rolling_eyes:

    Ich wünsche allen aktuell Betroffenen eine gute und schnelle Heilung!

    Das nächstgelegene MRT ist dann Norderstedt in der Tierklinik.

    Das in Hannover ist besser, aber für Kreuzband reicht Norderstedt aus und ist nicht so weit weg von euch

    In S-H haben wir sonst keine Kliniken mit MRT.


    für mich klingt es auch nach KBR

    Danke dir für den Tipp. Dann werde ich mich dorthin wenden.

    Guten Morgen,

    mein Havaneser Luigi lahmt seit 8 Tagen. Er war bei meinen Eltern zur Betreuung und kam nach dem Rennen im Garten auf drei Beinen ins Haus. Seitdem bekommt er Metacam und wird geschont. Er belastet das betroffene Hinterbein gar nicht, maximal wenn er langsam Schritt läuft. Wenn er versucht zu markieren, knickt er mit dem Beinchen weg.


    Ich war am Donnerstag mit ihm im Kleintierzentrum Uetersen. Das Röntgen zeigt keinerlei Auffälligkeiten, nix gebrochen, keine Arthrose. Die Ärztin hat die Gelenke kontrolliert. Laut ihrer Aussage sitzt das Knie auch fest. Sie konnte allerdings einen Erguss im Knie ertasten, der anscheinend die Lahmheit verursacht. Luigi soll nun noch bis Donnerstag Metacam und Novalgin bekommen und geschont werden. Donnerstag ist dann nochmal ein Kontrolltermin.


    Es wird allerdings gar nicht besser und die Schmerzmittel verträgt er nicht, hat Sodbrennen und frisst nur sehr zaghaft.

    Ich werde nachher nochmal beim Tierarzt anrufen und nach einem früheren Termin fragen. Für mich sieht alles nach Kreuzbandriss aus, nun bin ich aber natürlich keine Tierärztin.


    Hat von euch vielleicht jemand Erfahrungen mit Knieerguss beim Hund? Wie lange hat es gedauert, bis euer Hund wieder das betroffene Bein belasten konnte?


    Ich würde mich über euren Input freuen!