Beiträge von SabineTaco

    Ich habe mein Montagsmodell jetzt seit November voll krankenversichert (mit ein paar kleinen Ausschluessen). Kostet ca 50 Euro im Monat, ist aber auf 4000 begrenzt.
    Die Agila nimmt nur Hunde ohne Vorerkrankungen.
    Diesen Monat habe ich schon 150 Euro beim Tierarzt gelassen, naechsten Monat kommt nochmal was dazu. Bei nem Montagsmodell wie meinem (Granne im Auge, aufgeschnittener Fuss- fast verheilt- wieder alles aufgebissen, Probleme bei Kastration, Probleme bei Wundheilung bei Zahnextraktion incl. wochenlang Antibiotikum) lohnt sich sicher eine Vollversicherung. Ich wuerde da nach Gefuehl entscheiden.

    Vielen Dank. Das dachte ich mir auch schon und hat mein Trainer auch schon gesagt. Ich muss aber sagen, ich hoffe mein Problemi bleibt mir noch sehr lange erhalten. Gerade auf der Arbeit und beim Thema eigene Kinder vertraue ich ihm sehr. Ich weiss nicht ob ein nicht-Problemi ihm jemals arbeitstechnisch das Wasser reichen koennte. Gerade mit den Jungs ist seine 'Ich bin der Koenig der Welt und niemand sagt mir was' seeehr hilfreich, er hat da in Eskalationen schon viel bewiesen. (Einmal stand ein Kind mit Buerostuhl drohend vor mir und hat gebruellt dass er den Stuhl jetzt auf mich wirft, Taco lag direkt neben uns und hat es nicht mal fuer noetig befunden aufzustehen).
    Trotzdem sollte der naechste Hund ein Reitbegleithund werden .. Aber man sollte ja bekanntlich niemals Plaene schmieden..

    Ich wollte kurz Rueckmeldung geben und richtig dick Danke sagen.
    Von mir ist jede Menge Druck abgefallen weil mir klar wurde, dass dieser Hund eben Dinge einfach nicht kann und evtl auch keine seelischen Kapazitaeten hat, um bestimmte n Dingen jemals gewachsen zu sein. Natuerlich trainiere ich weiter, um mindestens den Ist Stand halten zu koennen.
    Ich bin jetzt viel entspannter und habe viel mehr Verstaendnis. Ich erkenne viel mehr an und verteile mehr Leckerlies, korrigieren muss ich im Moment kaum. Ich erinnere viel oefter dafuer. Auch OK, solange er reagiert.
    Seit ein paar Tagen ist er so ruhig und entspannt wie noch nie (natuerlich auch nicht durchgaengig). Gerade haben wir in der Stadt das Nasenbuch bestellt, er hatte sogar super viel Zeit zum schnueffeln, hat nicht einmal gebellt und ich musste ihn nicht korrigieren. Hier im Cafe reagiert er nicht mal auf die Leute die rein kommen. Ich habe versucht, ihn jeden Tag laufen zu lassen, (SL habe ich ja nicht nicht in der Laenge) hat super geklappt.
    Es wird bestimmt nicht nur rosig weitergehen aber ich bin super froh dass ich hier gefragt habe und ihr mir so toll geholfen habt:)

    Ja, ist aber in so einfacher Form nicht anwendbar. Sein stress ist oft eher so wellenfoermig. Manchmal macht er schwierige Dinge mit einer bewundernswerten Gelassenheit, sieht dann in vermeintlich leichten Situationen irgendwas (was ich nicht sehe) und hat fuer die Situation ungewoehnlich viel Stress. Oft hilft es dann auch wie selbstverstaendlich durch die Situation zu gehen und ploetzlich (warum ist mir raetselhaft) faellt der Stress wieder ab. Deshalb zum Beispiel breche ich keine Spaziergaenge ab, was ausser am besagten Tag, immer eine gute Entscheidung war.
    Wichtiger fuer ihn scheint mir, nach Stress Ruhephasen zu haben.
    Aber dass jedes Wesen nur ein bestimmtes Mass an Impulskontrolle hat, habe ich im Kopf.
    Bei ihm passt die Loeffeltheorie nicht immer. So beweist er manchmal am Ende von schwierigen Situationen mehr Impulskontrolle als am Anfang und flippt manchmal nach laengeren Entspannungsphasen (bspw Lange keinen Hund gesehen und Urlaub) ploetzlich in bekannten Situationen aus...

    Das ist schwer zu beschreiben.
    Im bebauten Gebiet potenzieren sich die Reize die er nicht kennt/aushalten kann. Auf dem Ausdiedlerhof habe ich ihn manchmal direkt fetzen lassen und ihn erst danach angeleint was dazu gefuehrt hat, dass sich all unsere Probleme (das erste war, dass ich nicht mal am Schuhregal (was auf dem Weg zur Toilette lag) vorbeilaufen konnte, ohne dass er ausgeglippt ist) deutlich verschlimmert haben. Er ist da einfach von Reiz zu Reiz geflogen, meist, ohne beim Ziel anzukommen (wie so ein fluechtender Hase). Erst das Training von damals - flippst du aus, zieh ich meine Schuhe wieder aus / -dein Geschirr/Jacke etc. Und im Anschluss haben wir vor der Tuer nochmal gewartet bis er ruhig war (verhaeltinsmaessig) , dann 10 Meter einigermassen strukturiert laufen (auch mit Pipi machen duerfen), wieder Ruhe und 10 Meter Flexi Radius (einziges Kriterium, wenn er jagd oder mir den Arm raus reisst war es zu viel, sonst war alles erlaubt)- hat deutliche Besserung gebracht. Zu Beginn waren wir ca. 1,5 Stunden draussen und haben ca 200 Meter gemacht, 45 Minuten war das Anziehen, jeden 2. Tag Hundewiese zum fetzen, das Aussteigen und die 100 Meter zur Wiese haben ebenfalls zu Beginn 1,5 Stunden gedauert.
    Der Weg ins Feld jetzt ist ca 200 Meter, in den Wald 300. Die ersten 3 Monate bin ich ihn gefahren, weil er mir bei jedem (jeden!) Weg komplett durchgedreht ist. Wir sind dann den Rueckweg gelaufen. Mittlerweile laufen wir den Weg in einem Rutsch (oefter mal sogar ohne Korrektur) durch. Muss er dringend pinkeln im Stechschnitt, wenn nicht schlendern wir. Er darf immer(!!) stehen bleiben und schnueffeln, an Haeuserwaenden pinkeln natuerlich nicht. Ich bin immer unterwegs ein Leckerlieautomat. Ruhe, gutes Laufen, Impulskontrolle wird immer belohnt.
    Von a nach b laufen in bebauten, bzw unbekannten Gebiet ist halt schwierig weil er nach wie vor jeden Reiz in sich aufnimmt und den mit Bewegungsenergie quittiert. Wuerde ich ihn lassen, wuerde er einen Dauerzug auf die Leine haben, sofort enormen Stress, ob er noch mit rueckgerichteten Aggressionen reagieren wuerde, weiss ich nicht, den Stress vertraegt er aber definitiv nicht.
    Ich hoffe das beantwortet deine Frage einigermassen verstaendlich.

    War auch nicht böse gemeint. Von a nach b ist das Problem. Irgendwo stehen bleiben und ihn schnueffeln lassen geht ganz gut. Auch ohne Leine theoretisch(dann mit viel Risiko)Alleine im Auslauf hat er auch gar nicht das Beduerfnis gross zu rennen, klar, kurz am Anfang aber dann nur noch mit mir.
    Unsere Spaziergaenge sind aber sehr oft (zum Glueck mittlerweile) mit sehr viel schnueffeln und schlendern geschmueckt:) Die Huerde ist, so entspannt wie moeglich, durch das bebaute Gebiet zu kommen.
    Wenn er schnueffelt entspannt er sich auch ganz gut. Wenn er rumballert wie ein gestoerter schnueffelt er beispielsweise eigentlich gar nicht, sondern rennt wie ein Bekloppter von Reiz zu Reiz

    hey, ich nochmal:)
    Das mit den Mantrail behalte ich im Kopf, in die Richtung hatte ich frueher auch gedacht, alleine trailen, in einer stressfreien Umgebung, den Gedanken habe ich aber nicht verfolgt weil ich das Gefuehl hatte, mir fehlt das Wissen. Das empfohlene Buch fuer die Nasenarbeit habe ich leider nicht gefunden.. Kann mir vllt jmd noch eins empfehlen? Wichtig waere mir, mit kleinen Uebungen drin anfangen zu koennen und erst langsam nach draussen zu gehen.
    Blut kam zurueck, Leberwerte sind erhoeht, das heisst Entgiftung und erneutes Blutbild in vier Wochen. Ich fordere mir nochmal das Schilddruesenblutbild von der Klinik an, Zucker ist in Ordnung und fuer Cushing untersuchen wir Morgenurin, dann ist alles abgedeckt, oder?
    Mein Rad hole ich jetzt bald bei Gelegenheit bei meiner Mom, fuer den Rest: lange SL und Buecher wird es Februar (ungeplanter Autokauf).
    So wie ich ihn kenne, wird es eh monate Dauern bis er annaehernd taeglich so entspannt ist, dass er kurz an die SL darf, mal schauen bei welchen zeitlichen Dimensionen wir da anfangen. Aber Nasenarbeit und Rad fahren ist sofort super umsetzbar:)


    @Dackelbenny grandioser Erfolg:) echt super :)

    Hi ihr Lieben,


    ich habe jetzt nochmal alles durchgelesen und möchte euch nochmal antworten. Das mit dem Deprivationsschaden habe ich dahingehend gemeint, weil ich ja mittlerweile weiß wie er tickt und lernt und das ja offensichtlich auch funktioniert. Natürlich weiß ich nicht wo seine Grenzen sind, was für ihn „lernbar“ ist und was nicht erreichbar ist. Ich bin jedoch soweit dass ich in jeder Situation weiß was zu tun ist und wie ich es verbessern kann. Ich habe eigentlich immer alle halb, dreiviertel Jahre eine Einzelstunde bei meinem Trainer aber die letzte habe ich aufgeschoben weil ich alles weiß (ohne dass es jetzt anmaßend klingen sollte). Eigentlich habe ich fast täglich die Stimme und Kommentare meines Trainers im Ohr. Ich sehe ihn auch ab und an wenn ich in die Gruppenstunde gehe (selbst das war die ersten 1,5 Jahre nicht möglich, klappt aber mittlerweile ganz passabel). Dort machen wir übrigens nur so Alltagszeug, Hundebegegnungen, Seitenwechsel, an Reizen vorbei, Abrufen, an Futter vorbei, nonverbales Zeug etc. Also Körpersprache, nichts mit HIER, AUS, PLATZ etc.
    Aber wenn ich den Deprivationsschaden jetzt abklären lassen möchte, wie muss ich denn da vorgehen? Ich habe da auch im Netzt jetzt nichts dazu gefunden? Jetzt ist ja erstmal das Blutbild dran, dann die hormonelle Geschichte, das läuft auch über das Blutbild, oder?
    Aber den Deprivationsschaden? Muss er dazu ins MRT oder wie stellt man das fest? Und warum kann mein Haustierarzt das nicht machen? Ich mein, der hat ja studiert, der sollte das ja auch wissen , oder?


    Zum Mantrail: Ich hatte da auch mal einen Thread eröffnet. Das (in meinen Augen) Hauptproblem war halt, dass er in fremden Umgebungen nicht klar kommt., schon gar nicht in einer Wohnsiedlung. Das habe ich der Trainerin auch gesagt, ihr erklärt, er ist zwischen Wahnsinn und Genie etc. Beim ersten Mal ist sie exzellent auf ihn eingegangen. Ich habe ihn bis zum Startpunkt gefahren, dort ausgeladen, er ist über den Schuh gestolpert, mit der Nase direkt auf der Spur und war bei der VP. Beim zweiten Mal hat sie ihn halt erstmal 200 Meter (zweihundert. Man stelle sich die in Taco-Metern vor. 200 Meter fremde Reize!) zum Startpunkt laufen lassen, bis dahin ist er nur noch gehüpft und hat gebellt und er bekam einen Trail über mehrere Ecken, sogar ins Feld (was ja dann wieder ein Umgebungswechsel ist) und er hat das grandios gemacht, hat zwischenzeitlich sogar eine Katze jagen wollen, hatte aber dann wieder seine alte Spur und die VP gefunden. Man hat mir dann aber erklärt er dürfe bellen und zum Startpunkt zerren, er würde sich nur freuen, man solle einfach möglichst schnell anfangen auch könne man ihn ruhig an der Leine anfassen und streicheln (ist für uns aber ein extrem wichtiger Anker dass nicht, siehe weiter unten). Danach war er halt wirklich kaum noch händelbar. Ich habe das ganz und gar nicht als positiven Stress erlebt. Aber ich teile eure Auffassung, ein Taco-kompatibler Trainer, könnte da bestimmt einiges rausholen ohne dass er mir aus den Latschen kippt. Ich habe aber einen einzigen Taco kompatiblen Trainer gefunden, der kein Mantrail anbietet aber Freiarbeit auf Distanz.


    Taco bleibt eigentlich nie zu Hause oder geht nicht mit zur Arbeit weil ich immer lange Dienste habe und aktuell single bin. Früher war er manchmal bei meinem Ex- Freund auf einem Aussiedlerhof aber da möchte er nicht mehr sein. Zu Hause und im Auto bleibt er exzellent alleine, schon immer, aber dort liegt er 7 Stunden vor der Tür, meldet sich dann um dann wieder vor der Türe zu liegen. Wenn ich längere Zeit krank bin (im April hatte ich meine Bänder gerissen), merke ich nach ca 3 Tagen dass er unausgeglichen wird. Dann gehe ich mit ihm in ein Café, sofern es meine Gesundheit zulässt, dort sind viele Reize für wenig Bewegung. Dann klappt das wieder einige Tage. Die Arbeit ist meiner Meinung nach zwar manchmal stressig für uns beide, aber dann gehen wir heim, legen uns zwei Stunden hin und sind wieder startklar. Das brauchen wir aber eigentlich schon lange nicht mehr.
    Auf der Arbeit darf er auch nicht unerlaubt das Büro verlassen (Türe ist fast immer offen), er hat sein Körbchen, wenn er im Körbchen ist, ist er Luft für die Kinder. Schmusen und streicheln dürfen die Kids nur wenn er nicht gerade döst und freiwillig kommt, rufen dürfen sie ihn nicht. Manchmal wird er gestreichelt und er steht auf und geht in sein Körbchen. Die Kids spielen mit ihm (Schande über mein Haupt) auch mit den Händen, wie ich. Im Sommer gehen wir ca. 1 Mal die Woche, nicht öfter, raus und die Kinds spielen mit ihm. Er jagt sie, sie jagen ihn, bleiben sie stehen doppst er fröhlich (aber nicht von Sinnen) nebenher und wartet (ja er kann da sogar warten ohne zu bellen oder sich sonst wie aufzuregen) bis es weiter geht. Passiert nichts, geht er mal schnüffeln oder so. Es werden mal Tannenzapfen geworfen etc. Wirklich grandios, ohne Reglementierung oder irgendwas meinerseits. Und ja, da lass ich ihn laufen, auf unserem Gelände das nah am Feld liegt und nicht eingezäunt ist, wohl wissend, dass er weg ist wenn er was Jagdbares sieht, das ist es mir ehrlich gesagt wert. Er ist da einfach so glücklich. Das hat er schon immer perfekt gemacht. Leider geht das nur wenn unser Gelände leer ist, also am Wochenende oder im Sommer halt abends. Zu oft pusht ihn aber wieder was aber nicht schlimm ist. Die Kids haben super viel Verständnis für seine Besonderheiten. So darf er beispielsweise nicht mehr angefasst werden wenn er an der Leine ist. Oft kommen sie und fragen ob Taco schläft oder ob sie ihn streicheln dürfen. Am Anfang konnte er nicht abschalten und war ultra gestresst und ist unentwegt auf der Gruppe herumgelaufen und saß in der Küche. Die Regeln passen perfekt für ihn und ich muss ihn sehr selten regelementieren. (Zu Hause aber auch nicht, außer dass er ein bisschen wacht)
    Hundundmehr, wie meinst du das mit der Arbeit mit den Jungs? Ich habe mir in meiner Naivität einen Hund andrehen lassen. Ich habe gesagt, der muss gut sein fürs Pferd und gut für die Arbeit, also einen ruhigen Begleithund. Das ist auch nach wie vor deren Einschätzung. Nach einer Woche haben sie mich gefragt warum er noch nicht am Pferd läuft.
    Friedapaula, da steigert er sich bis ins unermessliche rein, donnert unentwegt in die Leine und ist danach ein Nervenbündel. Früher hatte er auch monatelang Durchfall und wenn er eine lange Runde gedreht ist weil ich auf die Ratschläge von Leuten gehört habe `lass den Mal 4 Stunden laufen, dann ist der schon ruhig` hat er sich übergeben. Einfach von a nach b laufen führt dazu, dass er sich immer weiter entfernt und jeden Reiz immer krasser aufnimmt. Eine Freundin hat mal zu mir gesagt, der Taco, der ist immer als wäre jemand mit dem Messer hinter ihm her. Früher haben wir auf einem Aussiedlerhof gewohnt aber komplett ohne Tiere. Da hat er jedesmal riiiichtig großen Anschiss bekommen wenn er rumgerannt ist und konnte dann relativ entspannt in diesem Bereich laufen. Begrenzt man ihn nicht, würde er eher tot umfallen, als müde zu werden (und diese traurige meist völlig überzogene Aussage halte ich für wahr). Er wirkt sehr dankbar wenn ich ihn (zum Beispiel auf einer Party (er ist der Star auf jeder Party)) nach einiger Zeit Toleranz seiner Unruhe ins Platz schicke.
    Gleiches gilt für körperliche Aktivitäten wie Zughundesport, das ist purer Stress für ihn. Wobei ich bei ihm immer aufpassen muss, dass positiver Stress nicht in negativen Stress umschlägt. Aber so mit an der Leine ziehen und sowas hatten wir zu Beginn nette rückgerichtete Aggressionen.
    Am Fahrrad aber, das ist glaube ich das einzige Mittel um von a nach b zu kommen, dass nicht gleich in Stress ausartet. Klar, am Anfang habe ich ein paar achten gedreht etc. aber für das, dass er ja eigentlich damals nicht (und so ganz und gar nicht, er ist in die Leine gedonnert, hat sich umgedreht und mir seine Zähnchen gezeigt und ist erneut in die Leine gedonnert) leinenführig war, ist er sofort locker neben mir hergetrabt oder auch langsam galoppiert, komplett ohne sich aufzuspulen etc. Wir sind dann öfter mal Runden gefahren (an der Flexi) und irgendwann dann besagte 15 km zur Arbeit. Danach war er halt lahm, meine Schuld, nicht sorgfältig genug auftrainiert. Aber ich merke gerade was für ein Jackpot diese Erkenntnis ist, zumindest solange seine Sehne nicht wieder Probleme macht.
    Er hat halt Probleme mit der Bizepssehne, im Sommer war es so schlimm dass er TA die Sehne durchschneiden wollte. Er hat dann Leinenknast (wie zuspielend :D ) und Physio bekommen. Seit 4 Monaten ist er jetzt lahmfrei, das heißt ich könnte anfangen mit 1x pro Woche 5 Minuten locker am Rad traben und dann jeden Monate eine Minute mehr.
    Ja, liebe/r Dackelbenny, vllt habe ich wirklich wie du einen Flexischäfi der damit völlig glücklich ist, nur in meinem Kopf pocht es und sagt: ein Hund muss laufen, ein Hund muss spazieren gehen, ein Hund läuft einfach mit blablabla.