Ich habe noch einen letzten, seit langem totgesagter Nympfensittich der inzwischen ausschliesslich Fussgaenger ist und n Vollblutjaeger hier sitzen.
Wir waren uns sicher der Nymphie ueberlebt das nicht lange, gleiches gilt fuer deinen Hoppler. Sei dir da ganz klar drueber.
Bei uns klappt es bei Aufsicht, ich bin aber wochenlang auf den Hund gesprungen wenn der Vogel sich nur ansatzweise bewegt hat. Also richtig krass ueberbestraft weil wie gesagt, Vogel sonst tot.
Inzwischen vermeidet der Hund den Vogel. Man sieht deutlich wie er genre wuerde aber dann in die Vermeidung geht. Er schaut aber auch dass er nicht drauftritt und hat sich gut an sie gewoehnt, trotzdem halte ich es fuer moeglich dass er sie noch aus versehen frisst...
Ueberlege dir wie sehr du an dem Hoppler haengst...
Beiträge von SabineTaco
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stimmt das von Generalisieren von Lernen? Ist das das was ich mit meinen Tierschutzhund ueber Gehorsam mache?
(Meiner ist aber nicht aengstlich, eher so n Typ Kneipenschlaeger) -
Vielen Dank, da stand schon einiges hilfreiches drin.
Welche Indizien es noch gibt dass ihm doch kalt sein koennte frage ich Mich noch. Ausser zittern was er nicht tut kenne ich Ohren kalt und eingerollt, das ist schon der Fall..
Im Auto ist ein Autoschutz sowie eine normale Decke, darunter ja noch die Sitze. Ob da ein Lammfell helfen wuerde weiss ich nicht....
LG
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Hallo zusammen,
mein Schäferhund Mischling hatte zwar lange Probleme mit dem Auto fahren, das Auto selbst ist aber für ihn ein wunderbarer Rückzugsort und er ist da definitiv gerne. Wenn er beispielsweise im Urlaub völlig drüber ist weil er bei jedem Geräusch in der Nacht aufwacht und knurrt und gar nicht mehr runter kommt, bringe ich ihn 4 Stunden ins Auto, er schläft dann da, wacht oft nichtmal auf wenn ich daneben stehe und kommt einfach tiefenentspannt wieder raus. Oftmals kann ich ihm von außen noch zuschauen wie er gerade im Auto träumt.
Ich lasse ihn bislang egal bei welcher Temperatur im Auto mit einem Spalt die Fenster auf (bzw. im Sommer nicht oder nur im Schatten mit allen Fenster und Kofferraum auf).
Im Winter kringelt er sich oft ein, aber so schläft er zu Hause auch oft und auf der Rückbank ist glaube ich ausgestreckt liegen auch unbequem. Gezittert hat er noch nie. Manchmal sind die Ohren kalt. Ist das ein Indiz dafür dass er friert?Ich bin mir unsicher ob ich ihm einen Pulli o.ä. anziehen sollte. Zu Hause hasst er es zugedeckt zu werden, auch schlafen mit Körperkontakt ist ihm viel zu warm und auch ohne Körperkontakt geht er nach einer halben Stunde aus dem Bett heraus.
Vor zwei Jahren hat er bei Minus 6 Grad ein Vollbad im Fluss genommen und lag anschließend im Schnee und ihm war augenscheinlich nicht kalt... aber da hatte er noch nicht so die Kontrolle über seinen Körper oder seine Bedürfnisse, da hat er einfach nur eine Ente gejagt.
Gibt es noch mehr Hinweise dass ihm kalt sein könnte?
Über Meinungen oder Erfahrungswerte wäre ich sehr dankbar.
LG
Sabine
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Cooles Video:)
Koenntest du vllt fuer so jmd der noch weniger Ahnung hat als dein Freund sagen welche Kommentare stimmen und welche nicht?
Das waere echt sehr nett, finde das naemlich super spannend:)
Und sind Schafe immer so spritzig oder sind die gestresst?
LG -
Ich mag bestimmt bei Weitem nicht alles richtig machen und ueberlege mir die letzten Tage auch.. Ist es wirklich Strafe ... Also das richtige Wort. Mein dunkelschwarz- schneeweiss (also von der Fuehrung her) Schaefer bekommt wenn er was falsch macht seinen Namen als netten Hinweis und dann eine fuer Mich logische Konsequenz, wegschicken, anfassen, blocken, zurueckschicken, je nachdem...Korrigiert er sich beim Hinweiswort selbst gibt es immer eine Belohnung.
Am Anfang war es nicht mal moeglich am Schuhregal vorbeizulaufen ohne dass er sich mental ausgeklinkt hat. Wichtigste Anmerkung meines Trainers und bis heute Leitfaden im Umgang mit dem Spinner: Es geht darum den Hund rauszureissen aus seinem aktuellen Verhalten, um mehr nicht. Wie das funktioniert kommt auf den Hund an.LG
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ich muss das mal erzaehlen.
Mein Spinner hat mich gestern blamiert weil er zu ruhig war.
Mittags war er auf Arbeit das erste Mal mit 3 hibbeligen Jungs und mir eine Runde laufen. Normal geht er echt immer alleine weil er sich gerne ausklinkt. Es flogen(alles erlaubt ) Erdklumpen, Stoecke, Steine (Erde innerhalb eines nicht gesaeten Ackers, Steiner raus und Stockkaempfe). Der Wauz hatte zwar manche Bellanfaelle aber regulierbar, zu Hause durften sie noch bisschen Stock spielen MIT Platz, bleib, langsam etc Und dann haben wir gesagt, er soll noch runterfahren. Waren zwei Stunden draussen.
Dann bin ich zum ersten Mal zu den Rettungshunden, hatte die mit all seinen Schwierigkeiten vorgewarnt. Er hatte nur die Begruessungsrunde, dass er ueberhaupt getrabt ist war alles. Die Trainerin meinte dann ich wuerde die Probleme verstaerken und er habe die gar nicht in dem beschriebenen Ausmass.. Alle die ihn kennen haben sich totgelacht..
Aber wunderschoen dass er soweit ist dass er Situationen verarbeiten kann und dadurch muede ist und nicht gestresst. War ewig lange nicht so. -
Ruhe lernen;) Teebeutel suchen, Fernbedienung bringen und oder schlafen.
Meiner musste schon oefter wegen seiner Verletzung pausieren, der hat sich ohne Probleme mit 15 mins Gassi am Tag (!) arrangiert.
Ich glaube man darf sich da nicht selbst stressen, das stresst den Hund und dann gibts ne Abwaertsspirale.
Fuer uns war auch ne gute Loesung in ein Cafe zu fahren bzw abholen zu lassen, das macht muede ohne zu bewegen und spaeter schwierige Sachen, zum Beispiel 15 Minuten Stadt oder Tierpark, inwieweit das bei dir moeglich ist kann ich natuerlich nicht einschaetzen.. -
Hi liebe Leute,
ich lese hier in dem Thread ungefähr so lange mit, wie ich meinen Hund habe, fast zwei Jahre. Ob er ein Hibbelhund nach eurer Definition ist, da bin ich mir nicht mal sicher. Sicher ist aber, er ist ein ehemaliger Kettenhund, vermutlich Schäfer-Husky-Mix, der früher schon beim puren Anblick der Schuhe erst vor Freude und dann vor Stress/Frust explodiert ist. Vor die Türe gehen, beim ersten Mal mit gutem Trainer 37 Anläufe und 50 Minuten und da sind wir noch keinen Millimeter gelaufen.
Unangeleint fetzt er – nach wie vor, deshalb hat er die komplette Freiheit nur alleine auf dem Hundeplaz, da macht er es nicht- von Reiz zu Reiz im vollen Tempo und kommt oft nicht mal beim Reiz an weil er zum nächsten Reiz fetzt. Langsam? Fehlanzeige? Schmetterling –boooah, Grashalm, booah, Fußgänger von links und Schmetterling von rechts, komplette Hirnexplosion. Dabei hat er weder Probleme mit Fußgängern, noch mit Schmetterlingen oder Gänseblümchen. Abweichen der Routine.. Bellanfall und in die Luft hüpfen, dazu hysterisches Hecheln, Schäfiohren wegklappen und völlig kopflos sein. Früher hat er bei Überforderung die er nicht ausleben konnte (also auch ein festhalten am Geschirr) gerne mal nach hinten ausgelöst- nettes Wort übrigens.
Und der selbe Hund arbeitet in seiner absoluten Komfortzone nämlich geschlossene Räume mit schwer erziehbaren Jungs, hat da auch schon einiges abbekommen (alles Versehen aber trotzdem) und auf ihn ist da absolut Verlass. Er ist zwar NIEMALS mit den Jungs alleine weil er sich eben nicht mit Worten wehren kann und die Jungs nicht ohne Grund bei uns sind, aber ich vertraue ihm da nahezu blind. Er ist sehr körperlich. Früher war es normal sich überall durchzuquetschen obwohl er gar nicht der Typ ist, der gerne Körperkontakt hat, auch nicht mit anderen Hunden, er mag Individualabstand schon sehr gerne. Er spielt Ball (neurotisch, das darf er nur im Impulskontrolltraining) und er kämpft sehr gerne. Er fängt Hände und ich fange Pfoten, die Kinder auch, je oller desto doller, schmeißt sich dabei auf den Rücken, bedrängt aber nicht, kein Springen kein gar nichts, ein Wort reicht und er hört auf.
Früher dachte ich, der Hund hat ein Problem mit dem Jagen. Der 3. (und diesmal fähige Trainer) meinte: kann sein, der Hund hat aber noch ganz andere Probleme: Bindung, Führung, Umwelt und vor allem Frust.
Nach vielen gut durchdachten Ansätzen. (Strukturiert laufen, Stehen bis Beruhigung, An Flexi Laufen, Stehen…... jeden zweiten Tag Hundeauslauf sowie Impulskontrolle am Ball) haben wir seine Lösung gefunden: Er läuft an der Leine. PUNKT. Er hat seine Linie, tastet er sich ran, gibt es ein nettes Erinnerungswort, übertritt er sie, gibt es Ärger, so richtig. Erst so ist er runter gefahren. Dauerhaft. Freilauf bekommt er alle 1-2 Wochen (lustigerweise) im Stall. Danach ist einen Tag aufgedreht, das will ich ihm trotzdem nicht gänzlich nehmen. Zwischendurch vor allem durch den Thread habe ich es mehr mit Belohnung und Geduld probiert. Ist er ordentlich gelaufen gab es einen Keks, ist er nicht ordentlich gelaufen, gab es ein geduldiges Hand auf die Brust und warten bis er sich beruhigt hat. Ergebnis war, er war reizoffener, ist oft neben mir (vor seiner Linie) hergedopst und war generell gestresster. Das klappt einfach nicht. Also an der Stelle, vielen Dank für die letzten paar Thread Seiten.Weshalb ich den Roman hier eigentlich schreibe: Ich habe das geübt mit ausschließlich an der kurzen Leine und 1 Mal die Woche auf dem Hundeplatz laufen lassen. Nach einem dreiviertel Jahr war er deutlich heruntergefahren, eigentlich ein komplett anderer Hund. Wenn ich ihn abgeleint habe und stehen geblieben bin (das geht ganz gut) hatte er es gar nicht mehr nötig herumzurennen sondern hat ruhig geschnüffelt und sich dann hingelegt irgendwann. Also kam mein Trainer wieder und wir haben gesagt, wir schauen was er im Freilauf macht. Direkt ist er wieder von Reiz zu Reiz geschossen, nach 20 Metern hat er angefangen Weinberge hoch und runter zu fetzen, nach 50 Meter ist er bellend um uns herum gerannt. Die Frage meines Trainers war: Wann bist du zuletzt hier gelaufen- heute morgen – war er da entspannt an der Leine- ja, tiefenentspannt. Resumé: Der Hund muss nicht ohne Leine laufen, nur du willst das, er braucht das nicht, das stresst ihn. Kompletter Freilauf ist mit ihm höchstwahrscheinlich nie möglich.
Unser Training jetzt: Ist er entspannt darf er seine Linie ohne Leine laufen, ist er da entspannt darf er ins `nah`, also einfach einen halben Meter mehr Freiraum, macht er das dauerhaft entspannt bekommt er wieder einen Meter mehr Freiraum. Wir haben uns jetzt in einem halben Jahr diesen halben Meter erarbeitet.
Manchmal fällt mir es auch schwer diesen Hund zu akzeptieren. Ich kann ihn nicht in andere Hände geben, da bekomme ich ein Nervenbündel zurück, ein besseres zu Hause (und wir haben lange darüber nachgedacht, mein Trainer und ich) kennt keiner von uns, also Abgabe in jeglicher Form ist nicht möglich. Also ist er immer dabei. Wir haben uns arrangiert. Meistens sind die Tage an denen ich ihn liebe und froh bin ihn zu haben ungleich höher als die Tage an denen ich bereut habe ihn mir andrehen gelassen zu haben und somit das Einschläfern verhindert zu haben. Übrigens: Ich wollte einen ruhigen Reitbegleithund und einen Hund für die Arbeit. In Letztere ist er ein Jackpot. -
Hi ihr Lieben,
Ich verzweifel langsam. Meinem Mix passte bislang nur ein Geschirr, hunter xl (hunter neopren geschirr - Google-Suche). Leider ist der Fuehrring (!!!!) kaputt gegangen. Ich wollte aber eh ein anderes, weil ich:
- eine weiche und breite Polsterung und
- einen Brustring moechte.Derzeit laeuft er mit Dog Copenhagen (dog copenhagen geschirr - Google-Suche), das ist nach kleinen Aenderungen in der Schneiderei ganz nett aber zum Brustring benutzen rutscht es zu viel.
Also habe ich mir von camiro eins schneidern lassen, mit dem Hinweis, am Schwabbelhals gemessen, tiefer Brustknochen. Ergebnis: Halsausschnitt viel zu gross, es schlackert grad so rum, brauchbar ist das nicht.
Vor einiger Zeit hat mir hier eine nette Userin einen Hersteller genannt, welcher Einstellgeschirre schickt. Leider finde ich den Beitrag nicht mehr. Kann mir das evtl nochmal jmd nennen, das waere mein naechster Versuch.
Ich versuche mal hier Bilder vom Wauzl anzuhaengen...
Bin um Tipps dankbar.
LG